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Obi-Wan Kenobi (2022 - ????)

Eine Serie von: Joby Harold mit Ewan McGregor und Hayden Christensen

USA1 StaffelDisney+Science Fiction
Alle 3 Trailer

Obi-Wan Kenobi Inhalt

Acht Jahre nach der Order 66 lebt Obi-Wan Kenobi im Exil auf Tatooine und wacht über Luke Skywalker.

Cast & Crew

Wer ist der Erfinder von Obi-Wan Kenobi und wer spielt mit?

Originaltitel
Obi-Wan Kenobi
Genre
Science Fiction
Staffeln
1 (6 Episoden)
Streaming
Disney+
Erfinder
Land
USA
Premiere
27.05.2022
Start-DE
27.05.2022

Staffeln & Episoden

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63 Kommentare
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Ellessarr : : Wundersamer
30.06.2022 09:44 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

Ich habe mir die Serie am 27. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Es ging mir zu wenig um Kenobi selber, aber davon abgesehen war die Serie Klasse

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Ellessarr : : Wundersamer
29.06.2022 13:25 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

Die Serie hat mich sehr gut Unterhalten. Und bricht nicht mit dem ALTEN Canon. Ewan McGegor als Obi-Wan ist einfach der Hammer.

Und da spielt der Rest der Serie eigentlich keine Rolle, das reicht mir für 5 Sterne in diesem Fall.

Meine Bewertung
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
28.06.2022 16:32 Uhr | Editiert am 28.06.2022 - 16:36 Uhr
2
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ich hatte den Sinn und Mehrwert hinter dieser Serie ja eigentlich nie verstanden. Für mich war es vollkommen ok, dass Obi-Wan Kenobi zwischen Episode 3 und 4 ein Leben hatte, welches man heutzutage als langweilig bezeichnen würde. Immerhin hatte er geschworen den jungen Luke zu beschützen. Klar, dass er in Selbstzweifel aufgrund der Ereignisse durch Darth Vader und die Order 66 lebte und ja, er versuchte mit Qui-Gon zu kommunizieren - aber war dies "spannend" und unbedingt notwendiger Stoff für eine Serie/Film? Mehr noch, mit Solo - A Star Wars Story bewies man schon zuvor, dass halt nicht jede Geschichte erzählt werden muss. Das Ankündigen der Serie Obi-Wan Kenobi entsprach deshalb vielen Kritikpunkten die man Disney vorwerfen kann: Ausschlachten von Figuren, zu starker Fokus auf die Skywalkers und Fanservice. Umso überraschender, dass ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dastand - viele Leute freuten sich über die Serie und oftmals durfte man lesen - "endlich dürfen wir nochmal Ewan McGregor in seiner ikonischen Rolle erleben".

Ja, wer Ewan McGregor wollte, der bekam ihn. Ob man sich dies aber so vorgestellt hatte, ist eine andere Frage. Denn während die Idee, Obi-Wan eine Mission auf Tattooine erleben zu lassen, wo er den jungen Luke schützt, wegen The Mandalorian verworfen wurde, war schnell klar, dass Obi-Wan den Bildschirm mit anderen Figuren teilen muss.
Folge 1 funktioniert in der Hinsicht ja sogar noch, gibt uns einen gebrochenen Obi-Wan Kenobi, zeigt seinen frustrierenden Alltag, wie er die Macht aufgegeben hat, wie er Luke beobachtet und zeigt die Jagd der Inquisitoren auf die letzten Jedis. Gerade letzteres war ein Punkt, der mich dann doch interessierte - die Inquisitoren und Vaders Versuch auch die letzten Jedis auszulöschen. Eine Serie, welche in Verbund mit Rebels durchaus Sinn ergeben hätte.
Leider hatte ich mit meinen Befürchtungen Recht und die Serie bewies, dass es für Obi-Wan dann doch nichts spannendes zu erzählen gibt in dieser Zeit. Zudem blieben die Inquisitoren durch seltsame Entscheidungen blass und Obi-Wan wurde stellenweise in seiner eigenen Geschichte in den Hintergrund gerückt...was man ja schon aus The Book of Boba Fett kennt.

Die Geschichte ist dabei sehr banal und vorhersehbar, ein Schicksal, welches viele Prequels teilen. Weder um Luke, Obi-Wan noch um Darth Vader musste man sich ernsthaft Sorgen machen. Den Kniff eine junge Leia ins Spiel zu bringen war gewagt und interessant zu gleich, konnte mich sogar packen und war eine akzeptable Lösung den Kanon nicht zu zerstören. Doch auch um Leia musste man sich nicht sorgen, weshalb die auf 6 Folgen ausgedehnte Serie nach dem akzeptablen Start irgendwie nicht vorwärts kommt. Mehr noch, durch ein schlechtes Drehbuch wird man immer wieder aus der Serie geworfen.

Seien wir ehrlich - wenn es um Logik oder Zufälle ging, dann hat Star Wars als Franchise sich nie wirklich mit Ruhm bekleckert. Deshalb kann kan auch immer gewisse "Probleme" akzeptieren. Doch bei Obi-Wan Kenobi will dies nicht gelingen. Die Fülle an seltsamen Entscheidungen durch Charaktere, an Logikfehlern und Plot-Convinience fallen umso mehr auf, als dass auch das Drehbuch arg konstruiert wirkt. Ich werde hier bewusst nicht spoilern, aber Charaktere tun Dinge, die einfach keinen Sinn ergeben, Motivationen irren hin und her, trotz einer banalen Handlung, wo man sich Zeit lassen kann, passieren Entwicklungen zu schnell und sowieso haben wir vieles schon mal gesehen - in Besser.

Größter Kritikpunkt dürfte die Rolle von Reva sein, die einfach klischeehaft "böse" geschrieben wurde, natürlich eine nachvollziehbare Hintergrundgeschichte besitzt, deren Motivation dadurch aber noch weniger Sinn ergibt. Stellenweise wirkt es so, als sei dies die Geschichte von Reva und Leia, während Obi-Wan im Hintergrund bleibt. Während die junge Leia ebenfalls so geschrieben wurde, als würde der Charakter bis Episode 4 keine Entwicklung mehr durchmachen, ist es bei Reva das Problem, dass das Drehbuch ihr keine wirkliche Rolle gibt außer fies zu sein. Damit werden die ganzen Inquisitoren auch geschwächt, die nur schmückendes Beiwerk sind, obwohl der Fokus auf dem Imperium und der Jagd auf Jedis wenigstens eine Geschichte wert gewesen wäre.

Dies liest sich nun wie ein kompletter Zeriss, trotzdem ist natürlich nicht alles schlecht. Wie alle Disney-Produkte aus dem SW-Universum sieht auch diese Serie wunderbar aus. Es gibt dann auch tolle Momente - Alderaan und Leia das erste Mal zu sehen waren echte Überraschungen, die erste Folge hatte den passenden Ton. Vader durfte tolle Momente haben und auch der Endkampf war packend. Doch selbst beim Lob muss man kritisieren, denn wirklich notwendig war Nichts davon. Und ja, der Großteil davon gab es bereits in Besser. Obi-Wan gegen Anakin - da schau ich lieber Episode 3. Darth Vader im Bersekermodus - jo, Rogue One war nochmals cooler inzeniert. Wüstenplaneten, Einbruch in geheime Imperiumsfestungen - ja selbst der beste Moment der Serie wurde schamlos aus Rebels geklaut.

Bis heute und mit vielen nachdenklichen Momenten habe ich in dieser Serie keinen einzigen Grund gefunden, warum man dafür Geld ausgab. Ja wow, Ewan McGregor ist zurück, was auch schön war und passte. Aber man musste um ihn herum eine Geschichte konstruieren, welche den Kanon nicht widerspricht, welche in diese Zeit passt und welche "spannend" und "actionreich" genug ist. Und hier finde ich, dass man dies nicht wirklich geschafft hat. Überdurchschnittlich waren deshalb nur Folge 1 und 6, ansonsten hatte die Serie immer wieder Highlights, aber nichts was einem so im Gedächntnis bleiben wird wie andere Star Wars-Momente.
Schade, denn viele Leute hatten hohe Erwartungen und für mich die Hoffnung, dass man nach Han Solo, Boba Fett und nun Obi-Wan Kenobi endlich was draus lernt. Aber wenn man bedenkt, dass nun auch Lando irgendwo irgendwas erleben muss und die Fans schon nach einer Rückkehr von Mace Windu schreien (denn Samuel L. Jackson war ja immerhin cool in der Rolle), dann hab ich nur wenig Hoffnungen, dass man bei Disney endlich mal was Neues versucht.

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Manisch : : Moviejones-Fan
27.06.2022 22:58 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.373 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Habs jetzt auch durch und nun ja...der große Wurf war es jetzt nicht...

Es gibt letztlich ziemlich viele Stellen, die mich irgendwie rausgeworfen haben. Beispielsweise wie sie vor versammelter Mannschaft in der Inquisitor-Basis mega unauffällig ins Mikro gesprochen hat. Da merkt man mal wieder, dass dieselbe Denkweise wie bei den Animierten (Kinder-)Serien dahinter steckt.

Am nicht-nachvollziehbarsten fand ich die Szene, als Vader Kenobi durchs Feuer zieht. Das an sich fand ich gut, so im Sinne der Rache. Aber wie er ihn dann entkommen lassen "muss", weil ein bisschen Feuer zwischen den beiden ist und das ein unüberwindbares Hindernis für Vaders Macht-Fähigkeiten ist...Vor allem, nachdem er ihn keine Minute vorher noch auf die exakt selbe Distanz im Griff hatte.

Irgendwie habe ich zu oft das Gefühl gehabt, dass die Macht bei den Leuten nur so stark ist, wie das Drehbuch es an genau der Stelle gerade für notwendig erachtet...

Uff, aber auch die Verfolgungsjagd im All mit dem Sternenzerstörer war mal wieder selten dämlich. Das modernste Kampf-Schiff der Galaxy lässt sich natürlich von ein bisschen Zick-Zack-Fliegen austricksen. Und die TIE-Fighter mussten bestimmt alle gerade nachtanken und konnten deswegen nicht losfliegen.

Auralnauts haben das eigentlich ganz treffend verarscht:
https://www.youtube.com/watch?v=DU3HsNt8E1c
Es scheint echt ein Kink von Vader zu sein, Kenobi immer und immer wieder entkommen zu lassen.

Aber Kenobi selbst ist ja auch nicht besser. Dieses inkonsequente Ende des finalen Kampfs hat den ganzen Kampf an sich kaputt gemacht. Wozu der Shit, wenn Kenobi die Sache wieder nicht zu Ende bringt? Dabei hat er am Anfang der Folge noch gesagt "Er oder ich, so oder so wird die Sache heute enden".

Irgendwo hatte ich neulich was gesehen, da wurde die Fanbase ganz gut unterteilt. Einerseits die, die Fans der "Marke" Star Wars sind und die es einfach mögen, die Dinge, die sie kennen, in irgendeiner neu arrangierten Form zu sehen. Sinn und Unsinn sind dabei egal. Hauptsache neuer Star Wars Content.

Auf der anderen Seite gibt es die Fans, denen vor allem die Story, aber auch der Kanon wichtig sind. Letztere werden hier wohl herbe enttäuscht. Dazu sind die Ungereimtheiten einfach zu groß und das Motiv der Geschichte zu platt. War das nun wirklich DIE große Kenobi-Geschichte, die erzählt werden musste...? Ich denke nicht.


AfD-Verbot (:

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MisfitsFilms : : Marki Mork
27.06.2022 12:25 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir die Serie am 27. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Ja schade. Die ersten 3 Episoden waren bereits ein zähes Abarbeiten bzw vorbereiten der Ur Trilogie, bei der ich mich doch oft fragen musste "hat es jetzt dann die Serie Kenobi wirklich gebraucht?". Plus einer völlig überzogenen Nemesis Figur mit Namen Reva. Ab Episode 4 nahm das ganze dann zum Glück an Fahrt auf, und selbst Reva wurde ambivalent und nicht mehr nur dauerhaft gestört aggressiv. An das Finale hatte ich absolut keine Erwartungen, weshalb ich vermutlich auch nicht so enttäuscht bin wie viele andere. Aber mal ernsthaft: wer hat denn jetzt da auch irgendwas großes erwartet und wenn ja was??? Wir wissen ja alle wie es weitergeht. Und genau da liegt das Problem, so interessant alles zu sein scheint, kann man mit Vorgeschichten eigentlich nur fast alles falsch machen, wenn man das Ende der Story bereits ausgiebig kennt. Sollte eine zweite Staffel kommen, muss diese unbedingt Vader raushalten! So sehr man sich hier gefreut hat, so dumm war letztlich die Idee die Fan Base damit befriedigen zu wollen. Eine zweite Staffel kann nur gut sein, wenn man mutig die Skywalkers raus hält. Die Serie jetzt, ob erste Staffel oder Event/Mini Serie ist am Ende nur was für Komplementisten und jene die sich kurz mit Lückenfüllern berieseln lassen wollen. Die Zukunft sollte aber deutlich mehr auf neue Figuren ausgelegt werden. Nach Boba und Kenobi erwarte ich mit allen anderen Figuren wie auch Andor gleiche Quantität. Welch Freude das Mando hier nicht dazugezählt werden kann

Meine Bewertung
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fbLieven : : Moviejones-Fan
26.06.2022 23:15 Uhr
0
Dabei seit: 15.02.18 | Posts: 203 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich habe mir die Serie am 26. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Staffel 1

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32 Kinobesuche im Jahr 2018.... Rekord bis jetzt noch nicht gebrochen.

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ComicFan88 : : Kingsman
26.06.2022 11:39 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23

Ich habe mir die Serie am 26. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Erwartungen leider nicht erfüllt!

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Ein Ring, sie zu knechten...
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DrStrange : : Moviejones-Fan
23.06.2022 10:22 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Obi-Wan Kenobi" Kritik

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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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DrGonzo : : Drachenzähmer
23.06.2022 08:46 Uhr | Editiert am 23.06.2022 - 08:47 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

Ich habe mir die Serie am 22. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das trifft hier ganz gut zu. Da passt so vieles nicht, so viele Plotholes und ungereimtheiten - auch im Bezug auf den Film Episode 4 passt einiges noch nicht. Auch dass Reva überlebt (und sie später ja nicht mehr vorkommt) deutet ja fast schon auf ein weiteres Spinoff oder Kenobi Season 2 hin, aber: man hatte in Staffel 1 schon kaum was zu erzählen - was wollen sie in einer weiteren Staffel erzählen? Ein weiteres aufeinandertreffen zwischen Vader und Kenobi dürfte ja nicht mehr vorkommen. Episode 1 hatte mir gut gefallen, danach gings steil bergab und hat oftmals sehr genervt (Stichwort: Reva, Plotholes etc.). Episode 5 hatte starke Vader Momente und das Endduell in Ep6 zwischen Vader und Kenobi war stark und der Dialog zwischen den beiden schon fast herzzereißend. Der Wechsel zwischen Anakins und Vaders stimme war genial und für dieses Gespräch so wichtig. Aber dann: Wieso tötet er Vader diesmal wieder nicht? Wieso tötet Reva die Lars’s nicht? Wieso überlebt Reva eigentlich überhaupt die Verletzung? Das wurde komplett ignoriert dass sie in der Episode davor vom Lichtschwert durchbohrt wurde (Qui Gon starb daran). Wieso sollte Vader sie liegen lassen, mit der Chance dass sie überlebt? Macht keinen Sinn. Wie so vieles in der Serie. Zumindest Kenobi und Vader konnten überzeugen (außer das erste Match der beiden, das war nicht gut inszeniert). Vader sollte sich seine Kräfte besser einteilen: sonst kann er scheinbar nur einmal ^^

Edit:
Achja und das Trainingsmatch zwischen Anakain und Obi-Wan war auch sehr schön anzusehen

Meine Bewertung
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"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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HitmanXXL : : Moviejones-Fan
23.06.2022 06:45 Uhr
0
Dabei seit: 12.05.13 | Posts: 121 | Reviews: 5 | Hüte: 1

Solide aber nicht mehr. Ich hatte befürchtet das Disney auch diesen wichtigen SW Charakter an die Wand fährt. Bei Boba Fett haben sie es getan. Das Ergebnis ist nicht ganz so schlimm aber geht in die Richtung. Betrachtet man das treiben als neutraler Zuschauer dann war das sogar gar nicht schlecht. Aber als Fan muss man sich schon fragen was die Intention hinter dem ganzen ist. Hat man eine Geschichte zu erzählen oder geht es um füllen von Streamtime. Eher das letztere war es für mich.

Meine Bewertung
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DuyLegend : : Moviejones-Fan
22.06.2022 18:52 Uhr | Editiert am 22.06.2022 - 18:52 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.20 | Posts: 282 | Reviews: 1 | Hüte: 2

Ich habe mir die Serie am 22. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Staffel 1: Overrated.

Meine Bewertung
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.06.2022 18:42 Uhr | Editiert am 22.06.2022 - 18:46 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

"Obi-Wan Kenobi ... Obi-Wan. Diesen Namen habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört... seit Ewigkeiten."

Achtung Spoiler

Die sechs Folgen sind durch, die lang ersehnte Obi-Wan Serie ist abgeschlossen. Das Finale gehörte definitiv zu einen der besseren Episoden, aber auch hier zeigte sich oft, dass es keine wirklich konkrete Idee hinter dem Vorgehen gab außer "Wäre es nicht stark wenn Obi-Wan und Vader nochmal aufeinander treffen?"

Dieses zweite Zusammentreffen war in der Tat ein klasse Fanservice, hatte starke Dialoge die Ewan McGregor auch stark rübergebracht hat. Ich frage mich nur, warum dass nicht der große rote Faden der Serie war: Sein Versagen an Anakin, seine Hoffnung an ihn. So richtig kam das erst in den letzten zwei Folgen zur Geltung und wurde nicht ausgeschöpft würde ich behaupten.

Schade ist es auch, dass Obi-Wan und Luke kein einziges Gespräch miteinander geführt haben. Man hätte klar thematisieren können, warum Owen in ANH nichts von ihm hält. Aber es ist andersrum der Fall. Beide bauen sogar eine ganz vernünftige Beziehung auf.
Qui-Gons Auftritt am Ende wirkte etwas rangeklatscht und hatte wenig von der Figur, welche wir in Episode 1 kennengelernt haben. Der Imperator wirkt in seinem Auftritt wie ein netter lieber Opa.

Stattdessen standen Leia und Reva im Fokus dieser Serie. Das erweckt den Anschein als wollte man bei Disney die Fahne für mehr Frauenpower hochhalten. Schön und gut, aber dafür bietet sich eine Ahsoka-Serie doch deutlich besser an als eine Zeit in der die Galaxie quasi einschläft.

Die Handlungen sämtlicher Figuren wirken in fast jeder Folge arg konstruiert. Ein Obi-Wan oder ein Vader können das noch durch ihre Persönlichkeit ausgleichen. Aber für Reva, Leia oder auch Bail Organa war das nicht gerade förderlich.

Ist es die Serie geworden, welche ich mir erhofft habe? Definitiv nicht. Trotzdem gab es ein paar nette Fanservice-Momente, welche man sich auch später gerne nochmal anschauen mag. Aber musste man Kenobi deswegen umherjagen?

Kann man sich angucken und weiß zu unterhalten, aber gebraucht habe ich das definitiv nicht.

Meine Bewertung
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Optimus13 : : Sith-Lord
22.06.2022 18:16 Uhr
0
Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.850 | Reviews: 2 | Hüte: 112

Review Folge6

Für mich die beste Folge der Staffel, auch wenn vieles holprig war, haben die letzten beiden Folgen doch noch was rausgerissen.

  • Das Duell zwischen Obi-Wan und Anakin fand ich klasse und sehr emotional. Vor allem der Dialog, wo ein bisschen Anakin erkennbar war.
  • Revas Geschichte hat es nicht geschafft, mich zu überzeugen. Ich finde nicht mal, dass das Schauspiel schlecht ist, aber die Figur ist meiner Meinung nach alles andere als gut geschrieben.
  • Auftritt Qui-Gon in der letzten Szene, endlich! Damit sind meine liebsten zwei Jedi "wiedervereint"!

Review der Staffel/Serie

Ich bin sehr zwiegespalten mit der Serie. Es gab Sachen, die ich klasse fand, wobei sich das allein auf Obi-Wan und Vader/Anakin zurückführen lässt. Die Story um Leia hat mir nicht so gefallen, ich fand zwar die Darstellerin super, aber sie hat mir zu viel Raum eingenommen. Dasselbe gilt für Reva, die unter einem schwachen Drehbuch litt. Das Drehbuch sehe ich generell als die größte Schwäche der Serie, es gab extrem viele Ungereimtheiten, die einfach aufgefallen sind.

In einer Serie mit dem Titel "Obi-Wan Kenobi" will ich keine Nebenfiguren, die erstens uninteressant sind und zweitens wertvolle Screentime für sich beanspruchen. Der Aspekt hat für mich nicht funktioniert. Es war nicht annähernd das Level von The Book of Boba Fett, aber mehr Kenobi im alleinigen Fokus wäre wünschenswert gewesen. Wie gesagt, alles um ihn und Anakin/Vader hat für mich toll funktioniert.

Allgemein habe ich mir unter der Serie etwas anderes vorgestellt, was jetzt nicht Ziel der Kritik ist. Schließlich bin ich nur Zuschauer und nicht ein Macher der Serie. Interessant finde ich dennoch, dass das ursprüngliche Drehbuch der Serie verworfen wurde, und da das finale Drehbuch sehr zu wünschen übrig lässt, komme ich nicht drum herum, mich zu fragen, ob Kennedy sich nicht schon wieder zu viel eingemischt hat. Aber gut, man weiß es nicht.

Eine Bewertung kann ich der Serie aktuell nicht geben. Hätte sich die Serie nur um Obi-Wan und Darth Vader gedreht, hätte sie mir auf jeden Fall um ein Vielfaches besser gefallen.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
22.06.2022 16:51 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Mit Part V und dem Finale, hat die Serie nochmal einiges rausgerissen und einen runden Abschluss gefunden. Vieles ist klarer Fanservice, aber zugleich ist es wunderbar zu sehen wie Obi-Wan zu sich selbst zurückfindet und seinen Frieden mit der ganzen Anakin-Situation macht.

Hätte es die junge Leia gebraucht? Nicht zwingend, aber gleichzeitig fühlt es sich so wie Teil der Skywalker-Saga an, denn da ist der Fokus eben auf der Familie und es macht schon Sinn, dass sie an dieser Serie ihren Anteil haben. Trotzdem lief es am Ende darauf hinaus, Obi-Wan und seinen Weg vom nahezu gefallenen Jedi hin zum Einsiedler-Meister zu zeichnen und das gelingt der Serie ganz gut.

Sieht man von den eher schwachen Folgen 3 und 4 ab, kann die Serie überzeugen und schlägt gut die Brücke zwischen Episoden III und IV der Filme. Gemeinsam mit Rogue One der beste "Timeskip"-Content unter Disney - für mich jedenfalls.

Meine Bewertung
Bewertung
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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DrGonzo : : Drachenzähmer
22.06.2022 16:23 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@PaulLeger
Aber es war nie aus so kurzer Entfernung oder?
Aber ja grundsätzlich fand ich das schon immer lächerlich

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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