Bewertung: 2.5 / 5
[b]Buried – Lebend Begraben Review by Andy Nightmare[/b] Als ich den Film kurz nach Kinostart gesehen habe war ich schon positiv überrascht das so ein Film funktioniert, und zum Anlass das ich mir den Film jetzt gekauft habe werde ich meine Gedanken dazu mitteilen. Wie erwähnt ist dieser Film etwas besonders eine Art Film den man nicht so oft zu sehen bekommt, denn die ganze Handlung spielt sich allein in dieser Sarg ähnlichen Kiste in der Hauptdarsteller Ryan Reynolds bekannt aus Filmen wie Blade:Trinity, Party Animals, Amityville Horror, Wie Ausgewechselt oder Green Lantern steckt und sich seinem Schicksal entgegen sieht. Reynolds Charakter Paul Conroy ist ein einfacher Angestellter einer Firma die im Irak tätig ist, dort fährt er LKW mit Gütern von A nach Z. Bei einem seiner Aufträge wird er überfallen und findet sich in der Kiste unter der Erde wieder. Am Anfang natürlich völlig in Panik versucht er sich zu beruhigen und seine Situation zu begreifen, da er es nicht verstehen kann wieso gerade er in dieser Misslichen und fast Aussichtlosen Situation befindet. Nach ein paar Minuten kann er seine Fesseln lösen und findet einige Dinge in der Kiste wie ein Feuerzeug und auch ein Handy befindet sich in der Kiste. Das Handy ist in dem Film zugleich auch die einzige Verbindung aus der Kiste raus in die Außenwelt, wobei man nie jemand sieht sondern nur hört. Während des Films tätigt Paul so einige Anrufe wobei es oft zu Missverständnissen kommt was ihm natürlich zusätzlich den Nerv raubt, denn so ein Handy Akku hält ja auch nicht ewig. Paul versucht dann so allerlei um das Beste aus seiner Situation zu machen und heraus zu finden wer ihn und vor allem warum man ihn in dieses enge Gefängnis gesperrt hat. Ryan Reynolds muss man an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen, denn es ist nicht leicht 90 min quasi den Allein Unterhalter zu spielen und dabei die Rolle so gut und glaubwürdig zu verkörpern das man als Zuschauer oft in ihn hinein versetzen kann, ich persönlich hab das durchaus oft getan und ich kann sagen ich würde schon nach 5 min wahnsinnig werden. Wenn man den Film das erste Mal sieht kann man bis zum Schluss sich nicht ausmalen wie der Film enden wird er ist von der ersten bis zur letzten Sekunde offen und das ist auch eine Stärke des Films, was ihn aber dennoch nicht zu einem Einmal-Anschau-Film macht denn er ist jedes Mal spannend zu sehen wie er sich versucht zu Recht zu finden in dieser Lage. Der Film ist auch durchgehend spannend wenn man ein oder zwei Momente die etwas Langeweile versprühen hinter sich bringt, aber das ist klar ein solcher Film wo es nur um eine Kiste und eine Person geht kann auch nicht von Anfang bis Ende durchgehend auf Hochspannung laufen da braucht man auch ein zwei Szenen die den Zuschauer zum durchatmen kommen lassen. Mein Fazit ist das dieser Film sicherlich die Geschmäcker teilt eben weil er sich so von anderen Filme absetzt aufgrund der Einfachheit wie er gedreht wurde. Ich weis es nicht sicher aber ich kann mir vorstellen dass das Budget des Films deutlich geringer als die Gage von Reynolds war. Ich persönlich finde solche Filme eine gelungene Abwechslung gegenüber „normalen“ Filmen….wenn sie gut gemacht sind und Buried ist dies und hat einen Grandiosen Schauspieler mit Reynolds der sich für diese Leistung den ein oder anderen Preiß mit Sicherheit verdient hat. [b][u]Für Fans von:[/u][/b] Nicht Auflegen, Blutkeller, Spurlos [b][u]Von mir bekommt der Film:[/u][/b] 7 von 10 Punkten
Buried - Lebend begraben Bewertung