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Mission: Impossible - Phantom Protokoll

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Das zweitbeste "Mission: Impossible"

Mission: Impossible - Phantom Protokoll Kritik

Mission: Impossible - Phantom Protokoll Kritik
27 Kommentare - 09.12.2011 von Moviejones
Wir haben uns "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 3.5 / 5

Ethan Hunt (Tom Cruise) ist in Mission: Impossible - Phantom Protokoll wieder zurück. Die Ausgangslage denkbar schlecht. Hunt sitzt seit geraumer Zeit im Gefängnis, nachdem er einen nicht genehmigten persönlichen Auftrag ausführte. Als ein Einsatz des IMF zum Abfangen von russischen Atomraketencodes misslingt, muss Hunt einmal mehr einen scheinbar unmöglichen Einsatz durchführen. Kaum aus dem Knast von seinen Kollegen Benji Dunn (Simon Pegg) und Jane Carter (Paula Patton) befreit, soll er nun den Kreml infiltrieren, bevor noch weitere brisante Daten in die falschen Hände gelangen. Doch der Einsatz wird zum Fiasko, denn eine gewaltige Explosion zerstört den Kreml und alles deutet auf den IMF und Ethan Hunts Team hin. Die US-Regierung initiiert mit sofortiger Wirkung das Phantom Protokoll, was die Auflösung des IMF nach sich zieht und die Brandmarkung von Hunts Team als international gesuchte Terroristen. Doch Hunt denkt nicht daran, einfach aufzugeben und so den wahren Attentätern in die Hände zu spielen. Denn, der weltuntergangsverliebte Kurt Hendricks (Michael Nyquist) plant, einen weltweiten Atomkrieg heraufzubeschwören. Dazu bedarf es nur weniger Puzzleteile und allein Hunts Team ist in der Lage ihn zu stoppen. Doch dieser Einsatz ist schwerer als sonst, denn ohne Rückendeckung ist Hunt auf sich allein gestellt und auch die Russen sind hinter ihm her, da sie ihn hinter dem Kreml-Anschlag vermuten. Hunt und sein Team, dem bald auch der zwielichtige Datenanalyst Brandt (Jeremy Renner) angehört, reisen um die Welt, um Hendricks zu stoppen und dabei muss Hunt mehr denn je als Anführer in Erscheinung treten, ohne zu wissen, dass vor allem ihn und Brandt mehr verbindet, als er ahnt...

Seit nunmehr 15 Jahren spielt Tom Cruise Ethan Hunt. Mission - Impossible gehörte dabei zu den Filmreihen, die mit schöner Regelmäßigkeit Filme in die Kinos bringen, Paramount achtete aber stets darauf, genug Zeit dazwischen verstreichen zu lassen. 1996 verfilmte Brian De Palma den Serienklassiker Kobra, übernehmen Sie und überzeugte die Zuschauer mit einem brillanten Zusammenspiel aus Action, Story und Agentenflair. Vier Jahre später übernahm John Woo in Mission - Impossible 2 die Regie und scheiterte bei dem Versuch, ein überstilisiertes Kunstwerk zu schaffen. Selten zuvor fühlte sich überbordende Action so belanglos an. Erst 2006 gelang es J.J. Abrams wieder, die Reihe mit Mission - Impossible 3 auf Kurs zu bringen. Seine Hasenpfote war zwar eine grenzwertige Idee, Action und persönliche Involvierung von Ethan Hunt wussten aber zu gefallen. Leider verhinderte zu jener Zeit die ausufernde und negative Medienpräsenz von Tom Cruise einen größeren Erfolg des Films. Fünf Jahre später will es Paramount erneut wissen und holte sich Regisseur Brad Bird, der bisher vor allem mit Animationsfilmen wie Ratatouille oder Die Unglaublichen - The Incredibles in Erscheinung trat. Mit Mission: Impossible - Phantom Protokoll liefert der Regisseur seinen ersten Realfilm ab und der kann sich durchaus sehen lassen, schafft er es, fast allen Figuren den nötigen Raum zur Entfaltung zu geben.

Trailer zu Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Die Stärke von Mission: Impossible - Phantom Protokoll sind ganz klar die Schauspieler. Allen voran Tom Cruise, der über die Jahre durchaus gealtert ist, ohne aber alt zu wirken. Gebt dem Mann eine Rolle, stellt ihn vor die Kamera und lasst ihn spielen. Auch in diesem Film zeigt Cruise wie schon die letzten 20 Jahre, warum er zur A-Liga der Schauspieler gehört. Kein Zweifel, Cruise ist Ethan Hunt. Und allein die Vorstellung, dass er die Stunts am Burj Khalifa selbst gemacht hat, verdient Hochachtung. Ebenfalls aus dem letzten Teil bekannt ist Simon Pegg als Benji Dunn. Hatte Abrams ihm damals nur eine kleine Rolle zugedacht, geht Bird einen Schritt weiter und etabliert Benji als vollwertiges Mitglied im Außeneinsatz. Dabei fällt Pegg vor allem der Part als Komiker zu, etwas, das ihm auf den Leib geschrieben ist. Ob Höhen oder Tiefen im Film, Pegg schafft es mit gekonntem Witz, den Zuschauer bei Laune zu halten. Vor allem in den Dialogen mit Brandt, gespielt von Jeremy Renner, der so recht nicht an Benjis technische Spielereien glauben will, punktet Mission: Impossible - Phantom Protokoll. Renner schafft es ebenso, in solchen Szenen die nötige Komik mitzubringen, aber auch sich in Actionszenen zu behaupten. Auch wenn Brandt neben dem großen Ethan Hunt noch kleine Brötchen backt, dürfte dies spätestens im nächsten Teil der Reihe deutlich anders sein.

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