Da haben sich zwei gefunden: Schon bei Hunger und Shame stand Michael Fassbender (X-Men - Erste Entscheidung) für Steve McQueen vor der Kamera, bei Twelve Years a Slave, McQueens drittem Film, tut er es erneut, diesmal als sadistischer Sklavenhalter. Das ist aber längst nicht der einzige Grund, warum das Drama schon jetzt hoch gehandelt wird, denn Cast und Story lassen einiges erhoffen. Auch die ersten Fotos, die nun via USA Today erschienen sind, sehen vielversprechend aus und könnten ein Indiz dafür sein, dass ein Trailer nicht mehr fern ist.
Mit Twelve Years a Slave verfilmt McQueen die Erlebnisse von Solomon Northup, wie er sie 1853 in seiner gleichnamigen Autobiografie geschildert hat. Als verheirateter, gebildeter und freier Afroamerikaner aus dem Norden New Yorks wurde Northup, gespielt von Chiwetel Ejiofor (2012), in den 1840er Jahren mit einem Jobangebot nach Washington, D.C. gelockt, nur um unter Drogeneinfluss verschleppt und in die Sklaverei verkauft zu werden. Während er Grausamkeit und unerwartete Güte erfährt, kämpft er nicht nur ums Überleben, sondern auch um seine Würde. Im zwölften Jahr seiner unvergesslichen Odyssee verändert eine Zufallsbegegnung mit einem kanadischen Sklavereigegner (Brad Pitt, dessen Produktionsfirma Plan B Entertainment den Film auch mitproduziert) sein Leben schließlich für immer.
Benedict Cumberbatch (Star Trek Into Darkness), Paul Giamatti (John Adams), Michael K. Williams (Boardwalk Empire), Paul Dano (Cowboys und Aliens), Garret Dillahunt (No Country for Old Men), Sarah Paulson (American Horror Story), Alfre Woodard (Desperate Housewives) und Scoot McNairy (Monsters) sind ebenfalls mit von der Partie, wenn Twelve Years a Slave am 23. Januar 2014 bei uns ins Kino kommt.