James Gunn hat die verärgerten Fan-Reaktionen durchaus mitbekommen, nachdem bei der Comic-Con in San Diego die Identität von Kurt Russells Charakter Ego the Living Planet als zudem Star-Lords Vater in Guardians of the Galaxy Vol. 2 enthüllt wurde. Also widmet er dem Thema ein langes Facebook-Posting, warum das kein Spoiler ist, wir fassen das Wichtige für euch zusammen, Spoilerwarnung versteht sich von selbst:
Der Grund für die Offenbarung: Guardians of the Galaxy Vol. 2 muss beworben werden, da kommt man um den Spoiler nicht herum, weil Ego the Planet einfach ein großer Part des Films ist. Müsste man nicht werben, würde er also auch nichts schon Monate vor dem Kinostart verraten müssen. So aber verrät er, dass Groot eben Baby Groot ist, Mantis dabei ist, Ayesha (Elizabeth Debicki) und Taserface (Chris Sullivan) die Antagonisten sind und Yondu und Nebula einen sehr wichtigen Part einnehmen. Er habe noch massig Überraschungen in petto, die Enthüllung soll man nun nicht auf ein Level heben wie die, wer Luke Skywalkers Vater ist, es sei einfach keine so große Wendung, weil Ego the Living Planet von Anfang bis Ende eine wichtige Rolle spielt. Wichtiger als solche Fragen sei ihm, dass man aus Fan-Liebe in die Fortsetzung geht, dass sei das einzige, was für ihn wirklich zählt. Kommen wir also gleich zum nächsten Spoiler:
Keine Infinity-Steine in "GotG 2"
Zwar wandern Thanos und die Infinity-Steine ganz gern mal angedeutet durch das MCU, seit er in Marvels The Avengers eingeführt wurde, in Guardians of the Galaxy gab es den bis dato größten Part dazu im MCU. Doch in Guardians of the Galaxy Vol. 2 wird das keine Rolle spielen, verriet James Gunn. Wie das Footage von der Comic-Con verraten hatte, sind die Antagonisten im Sequel die von Taserface angeführten Ravagers und die Sovereign von Ayesha.