Bei Batman v Superman - Dawn of Justice überwog die Enttäuschung, viele Fans und Kritiker hatten sich mehr vom ersten Kino-Aufeinandertreffen zwischen Batman (Ben Affleck) und Superman (Henry Cavill) versprochen. Und nicht nur sie! Auch Jeremy Irons, der Bruce Wayne als Butler Alfred Pennyworth unterstützt, nimmt bezüglich der Qualität des Films kein Blatt vor den Mund.
Er findet die alles andere als berauschenden Kritiken vollauf verdient, wie er der Daily Mail sagte. Batman v Superman - Dawn of Justice habe zwar 800 Mio. £ (871 Mio. $ ist der aktuelle Stand in US-Dollar) eingenommen, so dass es keine Rolle spiele, wie sehr auf den Film eingetreten wird, sei aber überfüllt und sehr durcheinander gewesen. Der nächste, verspricht Irons, werde simpler sein, mit einem viel kleineren, lineareren Drehbuch. Erstaunlich ehrliche und mutige Worte für jemandem, der im DC-Filmuniversum auch künftig einen festen Platz einnehmen soll.
Dieser nächste Film, von dem Irons redet, ist natürlich Justice League - Part 1 am 16. November 2017, wo er wieder mitspielt, neben Affleck, Cavill, Gal Gadot als Wonder Woman, Jason Momoa als Aquaman, Ezra Miller als The Flash, Ray Fisher als Cyborg, Amber Heard als Mera, J.K. Simmons als Commissioner Gordon und Willem Dafoe in unbekannter Rolle. Darauf hofft auch "Lex Luthor" Jesse Eisenberg: Er sei sozusagen in Wartestellung. Man habe gerade begonnen, Justice League - Part 1 zu drehen, und er warte darauf, selbst loslegen zu können. Was er schon sagen darf, weiß Eisenberg nicht genau, weil ihn wahrscheinlich irgendeine DC-Drohne verfolgt und abknallt, wenn er sich verplappert. Er geht aber davon aus, dass er dabei sein wird.