Update 2: Normalerweise verschlingen Schauspieler alle ihnen zur Verfügung stehenden Comics, um sich auf Comicfilm-Rollen vorzubereiten, aber nicht Chris Pine. Er habe noch nie einen Wonder Woman-Comic gelesen, nur das Drehbuch, erzählte Pine auf der CinemaCon. Alles, was er wissen musste, erfuhr er von seiner Regisseurin Patty Jenkins. So gehe er an die Sache heran. Sein Job war wohl auch nicht der allerschwierigste: Er bestand darin, sich in Gal Gadot zu verlieben, ein paar Witze zu reißen, über Sachen drüberzuspringen und schwer zu atmen.
Das neueste Bild aus Wonder Woman liefert uns USA Today (unten in der Galerie). Im zugehörigen Interview erklärt Jenkins noch mal, dass Amazonen-Prinzessin Diana (Gadot) von Themyscira die Welt der Menschen während des Ersten Weltkrieges, des ersten mechanisierten Krieges, kennenlernt. Männer sind ihr noch nie begegnet, daher hat sie null Verständnis für Sexismus - auf witzige Art und Weise, da es ihr einfach völlig absurd erscheint.
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Update: Auf der WonderCon 2017 am letzten Wochenende wurde Geoff Johns, der Präsident und Chief Creative Officer von DC Comics, gefragt, ob es eine Fortsetzung von Wonder Woman geben werde. Das könne er nicht bestätigen, antwortete er darauf. Offenbar will man nichts überstürzen und einen Schritt nach dem anderen machen, was sicher nicht das Verkehrteste ist.
Patty Jenkins, die für Wonder Woman verantwortliche Regisseurin, würde es derweil sehr begrüßen, wenn Joss Whedon tatsächlich ins DC Extended Universe einsteigt und den Batgirl-Film macht, wie es berichtet wurde. Sie weiß zwar nicht, ob der Deal schon durch ist, aber falls ja, fände sie es "superspannend", sagte sie der Sun. Auch weil sich Whedons Stil wunderbar für Superheldinnen eignet, er hat ja ein Händchen für starke weibliche Hauptfiguren.
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Spielzeuge verraten uns manchmal schon Dinge über Filme, die wir eigentlich noch gar nicht wissen sollen. Besonders LEGO-Sets haben sich da in der Vergangenheit als äußerst aufschlussreich erwiesen.
Jetzt vielleicht wieder, denn ein Set zum Wonder Woman-Film (hier die Bilder) zeigt uns Ares, den Gott des Krieges und mutmaßlichen Oberschurken. Was sieht der riesig aus! Muss natürlich nicht die wahren Größenverhältnisse widerspiegeln, wie wir sie später im Film vorfinden, und auch nicht bedeuten, dass Wonder Woman und Steve Trevor ihn wirklich aus der Luft attackieren, aber es wird schon seine Gründe haben, warum dieses LEGO-Set so zusammengestellt wurde. Und warum Ares ein solcher Gigant ist.
Chris Pine spielt den Kampfpiloten und Partner von Gal Gadots Wonder Woman, aber Steve Trevor soll nicht ihre Lois Lane sein, keine männliche "Jungfrau in Nöten", die ständig von ihr gerettet werden muss und selbst nichts gebacken kriegt. Wonder Woman sei ein Film über Gleichheit, sagte Pine in einem Yahoo-Interview. Ein Film über zwei Leute, die beide viel zu bieten, nur eben völlig unterschiedliche Qualitäten haben. Sie ist eine Superheldin und er definitiv kein Superheld, doch es gibt keine Hierarchie zwischen ihnen. Beide sind also einander gleichgestellt, einfach Menschen, die herauszufinden versuchen, wie man in dieser schrecklichen Welt leben kann.
Wonder Woman-Regisseurin Patty Jenkins unterstützt Pine in seinen Aussagen. So was wolle bei einem Love Interest doch keiner sehen, egal, welchen Geschlechts, meint sie. Deswegen hat es ihr hier so viel Spaß gemacht. Die Frage, wer die Hosen anhat und wer nicht, stellte sich nicht. Es ist eine Liebesgeschichte über eine Heldin, die in diese Welt kommt und Leute kennenlernen muss, die ihr den Weg weisen - Leute wie Steve Trevor. Das Abenteuer beginnt am 15. Juni im Kino, unsere Galerie haben wir frisch aufgefüllt:
Someone asked Geoff Johns if there will be a #WonderWoman sequel. “I can’t confirm that,” he says. #WonderCon
— Batman-News.com (@BatmanNewsCom) 2. April 2017
