Seit Ben Affleck mitgeteilt hat, dass er zwar Batman bleibt, aber The Batman nicht mehr als Regisseur zur Verfügung steht, sind viele Bat-Fans in Sorge. Beunruhigende Gerüchte über Ärger hinter den Kulissen machen die Runde, und Warner Bros. hält sich weiter bedeckt. Favorit auf Afflecks Nachfolge soll Matt Reeves sein, davon abgesehen weiß keiner so richtig, was Sache ist und wie es nun weitergeht.
Auch mit dem Drehbuch, das Affleck und Geoff Johns erarbeitet haben. Forbes schreibt, ihre Story enthielt außer Deathstroke (Joe Manganiello) als Oberbösewicht ursprünglich noch ein paar andere Schurkenauftritte, von Charakteren wie dem Joker (Jared Leto). Stimmt mit dem Gerücht überein, dass The Batman größtenteils im Arkham Asylum spielen sollte, wo die ganzen Superschurken eingebuchtet sind. Deathstroke wäre also nicht der einzige Gegner des Dunklen Ritters gewesen. Die Frage ist, wie viel von dieser Story noch erhalten bleibt, wenn der neue Regisseur feststeht, der vermutlich seine eigenen Ideen und Vorstellungen mitbringt.
Laut Forbes ist alles denkbar, von größeren Überarbeitungen des Skripts bis hin zu einem ganz neuen, so dass man noch mal bei Null anfangen würde. Afflecks Vorarbeit wäre damit hinfällig. Batman-News.com hat etwas ganz anderes gehört. Man erkundigte sich bei Justin Kroll, dem Variety-Reporter, der die News über Afflecks Ausstieg als Regisseur verbreitet hatte, ob an den Neustart-Gerüchten etwas dran sei. Nein, antwortete Kroll, mehrere Quellen sagen schon, dass diesen Monat ein neues Drehbuch (wahrscheinlich die von Chris Terrio überarbeitete Fassung) eingetroffen ist und alle - einschließlich Affleck und Warner Bros.-Präsident und Chief Content Officer Toby Emmerich - sehr glücklich damit sind. Klingt doch schon viel besser.
@BatmanNewsCom No, several sources already saying new script came in this month and everyone including Emmerich and Ben very happy with it
— Justin Kroll (@krolljvar) 9. Februar 2017