Es wird wieder Zeit für eure Meinungen und so ein Epos wie Avatar - The Way of Water ist genau der richtige Abschluss für ein maues Kinojahr 2022!
Inzwischen kennt ihr das Spiel sicherlich, wir legen mit einer Kritik vor und ihr legt mit euren Kritiken nach. Dieses Mal dreht sich dabei alles um den neuen und feuchtfröhlichen Spaß Avatar - The Way of Water. Episch oder doch nur hochgradig langweilig?
Wir waren neugierig, was ihr als Filmfans zu sagen habt und wer alles dabei sein wollte, wenn wir die Fanmeinungen öffentlich präsentieren. Herausgekommen ist eine bunte Mischung an Kritiken, wo wirklich alles dabei war. Aber ob Avatar - The Way of Water nun der beste aller Filme oder laut mancher Kritiken der schlechteste jemals gedrehte Film aller Zeiten ist, die Frage dürfte noch eine Weile offen bleiben.
"Avatar - The Way of Water" Trailer 3 (dt.)
Avatar - The Way of Water läuft jetzt in allen deutschen Kinos.
Avatar - The Way of Water - Kritiken
Raven13 vergibt 4.5 Hüte: "Für mich ist „Avatar – The Way of Water“ eines der besten, packendsten und intensivsten Kinoerlebnisse der letzten zehn Jahre gewesen. Selbst nach fast zwei Tagen denke ich noch immer intensiv und sehr gerne an das Erlebnis zurück. Der Kinobesuch hat sich voll und ganz gelohnt und ich werde ihn mir sicherlich noch ein zweites Mal im Kino ansehen."
Moviejones vergibt 4 Hüte: "Manch einem mag die ökologische Botschaft missfallen, aber es ist genau diese Botschaft und der Eskapismus, den wir nach drei Jahren Pandemie und aufziehender Klimakrise benötigen."
uzuchino vergibt 4 Hüte: "Der Film macht einiges richtig und weiß seine 3 Stunden gut zu unterhalten. So gut, dass man gar nicht mitbekommt, dass bereits eine Zeit von 3 Stunden vergangen ist. Das Storytelling ist äußerst linear und Plotholes findet man nur mit Mühe und Not. Lediglich einige kleine Schnitzer im Drehbuch können für ein ungutes Gefühl sorgen, von mehreren technischen Problemen einmal abzusehen."
TiiN vergibt 3 Hüte: "James Cameron scheint sich in seiner wirklich gut durchdachten Navi Welt zu verlieren und vergisst dabei, einen guten Film zu erzählen. The Way of Water weiß durchaus hier und da zu unterhalten, ist jedoch mindestens eine Stunde zu lang geworden und bietet kaum inhaltlichen Mehrwert. Wer sich aber einfach nur von fantasievollen Welten verzaubern lassen möchte, der wird auf seine Kosten kommen."
Manisch vergibt 3 Hüte: "Man spürt, dass der Film irgendwelche tollen Aussagen treffen möchte, aber er scheitert daran, so wie Precht, oder ein Instagram-Post von einem Sonnenuntergang mit einem Motivations-Spruch drauf („Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum…”). Ja, wow. Vielleicht noch ein Cappuccino-Wand-Tattoo dazu?"
MobyDick vergibt 2.5 Hüte: "Versteht mich nicht falsch, der Film ist scheisse, aber man muss ihn auf der großen Leinwand gesehen haben, denn da gehört dieser Film hin."
bond vergibt 0.5 Hüte: "In 3D wirkte dieses Filmerlebnis einfach großartig und man spürte nie Langweile.Die Unterwasserszenen mit den vielen verschiedenen Tierwesen wurde super umgesetzt.
James Cameron hat sich somit ein neues Universum geschaffen, das er auch
mit einem dritten Teil fortsetzen sollte. Nur möchte ich beim nächsten Mal einen neuen Gegner präsentiert bekommen."
PaulLeger vergibt 0 Hüte: "Hab ich jetzt tatsächlich nichts zum Verkaufsgimmick Nummer 1 geschrieben? Wer meint ein Drehbuch wie aus dem Satzbaukasten mit Charakterisierungen auf Seifenopern-Niveau werde durch schöne 3D-Bilder gerettet, darf gerne 20 Euro und 3 Stunden Lebenszeit dafür opfern."