Phase IV des Marvel Cinematic Universe wird am 30. April 2020 von Black Widow eingeläutet. Man konnte sich natürlich schon denken (spätestens nach Avengers - Endgame...), dass es ein Prequel werden würde, aber anstatt die Origin-Story von Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) zu erzählen, wurde ihr Solofilm zeitlich zwischen The First Avenger - Civil War und Avengers - Infinity War platziert, also gar nicht so weit in der Vergangenheit. Warum? MCU-Mastermind Kevin Feige gibt Auskunft.
Vor ungefähr vier Jahren, als man gleichzeitig an Avengers - Infinity War und Avengers - Endgame gearbeitet habe, habe man beschlossen, Black Widows Geschichte in Endgame so heroisch wie nur möglich zum Abschluss zu bringen. Man habe jedoch auch einen Teil ihres Lebens erforschen wollen, den wir vorher noch nicht gesehen haben, erklärt Feige. Ihnen sei aufgefallen, dass wir zwar ihre Abenteuer in den Avengers-Filmen gesehen haben, aber zwischen diesen Filmen viele Dinge passiert seien, die wir nie gesehen, von denen wir nie gehört oder erfahren haben. Und man habe einen Film mit Johansson machen wollen, weil sie nun mal Natasha Romanoff sei, keine Geschichte mit einer jüngeren Black Widow den ganzen Film über.
Daher die Überlegung, einen kleinen Teil von ihrer Vergangenheit zu erforschen, den wir zuvor noch nicht gesehen haben - und wie dies das Abenteuer beeinflusse, das sie zwischen The First Avenger - Civil War und Avengers - Infinity War erlebt habe, sagt Feige. Tatsächlich werde man einige Dinge, die sie in Avengers - Infinity War und Avengers - Endgame tue, in einem neuen Licht sehen, wenn man Black Widow gesehen habe, verspricht er.