Das Ende naht: Ab dem 11. August zeigt der US-Kabelsender AMC die letzten acht Episoden der fünften Staffel von Breaking Bad, die gleichzeitig das Serienfinale bringen.
Im Rahmen der Television Critics Association Summer Press Tour räumte Serienerfinder Vince Gilligan ein, ihm habe das bevorstehende Ende von Breaking Bad bereits seit sechs Jahren nervös gemacht.
Er gab weiterhin zu, ihm sei bereits eine große Last von den Schultern gefallen, als ihm schließlich bewusst wurde, wie er das Publikum auf die bestmögliche Art und Weise zufriedenstellen könne: indem er seine eigenen Erwartungen und die der restlichen Mitglieder des Breaking Bad-Autorenstabs an das Serienfinale erfülle.
Der Showrunner ist zudem sehr stolz auf das Serienfinale. Er könne es kaum erwarten, bis die Zuschauer es endlich sehen dürfen. Gilligan glaubt, der Abschluss stimme die meisten Fans glücklich.
Hauptdarsteller Bryan Cranston, der erst kürzlich für einen Emmy in der Kategorie "Outstanding Lead Actor in a Drama Series" nominiert wurde, scherzte, alle seien am Ende zufrieden, würden sich in den Armen liegen und alles sei vergeben und vergessen.
Die Reise von Walt (Cranston) und Jesse (Aaron Paul) mag sich zwar dem Ende zuneigen, die von Saul Goodman (Bob Odenkirk) könnte hingegen gerade erst starten. Schließlich gab AMC bereits bekannt, an einem möglichen Breaking Bad-Spin-off über den Rechtsanwalt zu arbeiten (wir berichteten).
Für Gilligan würde die Umsetzung des potentiellen Saul-Goodman-Spin-offs die Erfüllung eines Wunschtraums bedeuten. Er könne zwar nicht für ein professionelles Unternehmen sprechen, er hoffe jedoch wirklich sehr, dass der Ableger Realität wird.
Odenkirk wäre jedenfalls sofort dabei, sollte das Projekt in Serie gehen. Der Darsteller sagte weiter, nachdem er bereits ein Teil von Breaking Bad sein durfte, gäbe es nichts, was ihn glücklicher machen würde als ein Spin-off.