Update: Entwarnung, TheWrap dementiert schon (hier der Artikel)! Es hat bislang keine zusätzlichen Dreharbeiten für Justice League gegeben, sagt ein Studio-Insider. Erst für den Sommeranfang sind welche geplant, und sie waren von vornherein eingeplant, wie es bei einem Blockbuster dieser Größe üblich ist.
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Zunächst einmal: Nachdrehs sind gang und gäbe bei großen Kinofilmen, nicht automatisch ein Grund zur Beunruhigung. Oft klingt es viel schlimmer, als es ist, wenn darüber berichtet wird, denn in den meisten Fällen geht es nur um Feinschliff, darum, noch einige Dinge auszubessern oder hinzuzufügen. Nachdrehs sind grundsätzlich also positiv zu sehen und gehören einfach dazu. Wenn wir jetzt aber lesen, was bei Justice League los sein soll, dann erscheint uns das doch etwas alarmierend.
Splash Report meldet, dass die DC-Comicverfilmung seit dem Ende der regulären Dreharbeiten im Oktober 2016 regelrecht von Nachdrehs geplagt wird, und bezieht sich dabei auf dieselbe anonyme Quelle, die auch über die Rogue One - A Star Wars Story-Nachdrehs Bescheid wusste. Es wurden wohl "signifikante" Änderungen vorgenommen, die so weit gehen sollen, dass Justice League bis zum Kinostart am 16. November zweimal im Prinzip komplett neu gemacht worden sein wird. Warner Bros. steckt demzufolge alles, was man hat, in die Generalüberholung des Films. Und ist damit noch nicht fertig, denn bald schon sollen weitere Nachdrehs anstehen. Suicide Squad erging es ja ähnlich, das Ergebnis kennen wir alle...
Was haltet ihr von diesem Gerücht? Besorgniserregend oder denkt ihr, hier wird maßlos übertrieben?