++ Update vom 23.09.2019: Während der offizielle Blumhouse-Twitter-Account einen Film verspricht, der uns alle kollektiv umhauen wird, bevorzugt The Invisible Man-Macher Leigh Whannell eine andere Strategie: wenig versprechen, viel liefern. Die australische Art des Marketings sei, zu sagen, es werde schrecklich sein, und die Leute dann zu überraschen, witzelt Whannell. Bevor er beschließt, dass er es vielleicht doch lieber Blumhouse überlassen sollte, den Film zu verkaufen...
++ Update vom 17.09.2019: Bei eisiger Kälte und strömendem Regen in Sydney hat Leigh Whannell die The Invisible Man-Dreharbeiten beendet, da kann er trotz der Witterungsbedingungen lächeln. Jetzt sei es Zeit, in einem dunklen Raum zu sitzen und herauszufinden, was zur Hölle man da fabriziert habe, twittert er. Heißt: Auf in die Postproduktion!
++ News vom 31.08.2019: Nachdem das Dark Universe in sich zusammengestürzt ist, wofür es nur Die Mumie gebraucht hat, hat Universal Pictures seinen nächsten Monster-Titel den Horror-Experten von Blumhouse Productions anvertraut. Wohl eine weise Entscheidung, denn dort sollte The Invisible Man gut aufgehoben sein.
Eine neue Synopsis bestätigt nun das, was die alte, nicht ganz so offizielle schon angerissen hat: Regisseur und Drehbuchautor Leigh Whannell (auch seine ersten zwei Regiearbeiten Insidious - Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang und Upgrade waren Blumhouse-Produktionen) entfernt sich weit von H.G. Wells und dessen literarischer Vorlage. Dafür dürfte The Invisible Man mit seiner Story den Nerv der Zeit treffen.
Die dreht sich um Cecilia Kass (Elisabeth Moss), eine Frau gefangen in einer missbräuchlichen, kontrollierenden Beziehung mit einem reichen und brillanten Wissenschaftler (Oliver Jackson-Cohen, Spuk in Hill House). Sie flüchtet bei Nacht und Nebel und taucht unter, wobei ihr ihre Schwester (Harriet Dyer, Killing Ground), ein gemeinsamer Kindheitsfreund (Aldis Hodge, Straight Outta Compton) und dessen jugendliche Tochter (Storm Reid) helfen. Doch als ihr gewalttätiger Ex Selbstmord begeht und ihr einen großzügigen Teil seines enormen Vermögens hinterlässt, beschleicht Cecilia der Verdacht, dass sein Tod nur vorgetäuscht ist. Es kommt zu einer Reihe unheimlicher Zufälle mit tödlichen Folgen, die die Leben derer bedrohen, die sie liebt. Cecilia beginnt den Verstand zu verlieren, während sie verzweifelt zu beweisen versucht, dass sie von jemandem gejagt wird, den niemand sehen kann.
Hierzulande wurde The Invisible Man immerhin um eine Woche vorgezogen, auf den 5. März 2020.
It is 6am and freezing and raining here in Sydney but I am smiling because that is a WRAP on the Invisible Man shoot. Thanks to all the amazing crew members who made it a joy to go to “work” every day. Now it’s time to sit in a dark room and figure out what the hell we did. ???? pic.twitter.com/3vBIJT7Cze
— Leigh Whannell (@LWhannell) 16. September 2019
Guys, remember to underpromise and over deliver. The Australian way of marketing is to say “it’s gonna be terrible” and then surprise people. Actually, I’ll leave the selling to you. Ahem. As you were. https://t.co/PPqdaQviGo
— Leigh Whannell (@LWhannell) 19. September 2019