Eben Robopocalypse, und nun schon wieder Steven Spielberg. Bei seinem neuesten Film Ready Player One (nach BFG - Big Friendly Giant), der mit dem 14. Dezember 2017 schon einen Kinostart hat, nähert er sich dem Casting des Oberschurken. Ben Mendelsohn (The Dark Knight Rises) soll es werden, ihm liegt ein Angebot vor. Mendelsohns Karriere geht momentan durch die Decke: Dank der gefeierten Netflix-Thrillerserie Bloodline ist er für einen Emmy nominiert, auch bei Star Wars - Rogue One darf nicht jeder mitmachen.
Ready Player One spielt in der nahen Zukunft. Teenager Wade Watts macht es wie die meisten anderen auch: Um der trostlosen realen Welt zu entfliehen, loggt er sich auf der "OASIS" ein, einer weltweit vernetzten, virtuellen Utopie, in der User alternative Leben führen und Abenteuer erleben. Als der exzentrische Schöpfer des Spiels stirbt, setzt er damit eine ausgeklügelte Schatzjagd in Gang. Wer sein Talent für alle Dinge, die er zu Lebzeiten geliebt hat (Filme, Musik und Videospiele aus den 80ern), unter Beweis stellt und die im Spiel versteckten Prüfungen meistert, dem soll sein milliardenschweres Vermögen gehören - und die OASIS! Wade muss gegen mächtige Gegner aus der Firmenwelt und andere gnadenlose Konkurrenten antreten, die vor nichts zurückschrecken, um den Schatz - das sagenhafte "Easter Egg" - als erstes zu erreichen.
Mendelsohn soll ein hochrangiges Mitglied eines Internet-Konzerns mimen, der nichts Gutes im Schilde führt und eigene Pläne für die OASIS hat (wohl Nolan Sorrento, als Zusatzinfo für alle, die das Ready Player One-Buch von Ernest Cline gelesen haben). In der Rolle von Art3mis, einem anderen OASIS-Avatar, wird man Olivia Cooke (Ich und Earl und das Mädchen) sehen können, während der Wade-Darsteller noch immer gesucht wird.