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Oscar-Fakten

Und der "Oscar" geht an... unser Special zum bedeutendsten Filmpreis der Welt!

Und der "Oscar" geht an... unser Special zum bedeutendsten Filmpreis der Welt!
29 Kommentare - Sa, 19.03.2022 von K. Reichard
Tränen, ergreifende Reden, Flitzer und Proteste - in den vergangenen Jahren des "Academy Awards", besser bekannt als "Oscar", ist viel passiert. Wir liefern euch einen Überblick über die denkwürdigsten Momente und alle Infos zum wichtigsten Filmpreis!
Und der "Oscar" geht an... unser Special zum bedeutendsten Filmpreis der Welt!

Bald ist es endlich wieder so weit: Die wichtigste Nacht für die Filmindustrie findet in Los Angeles statt. Der Academy Award, besser bekannt unter dem Spitznamen "Oscar", wird jährlich von der US-amerikanischen Academy of Motion Picture Arts and Sciences für die besten Filme des Vorjahres verliehen. Diese ist eine ehrenamtlich arbeitende Organisation, deren Zweck es ist, sich für den Fortschritt der Filmwirtschaft einzusetzen.

Der Oscar wurde am 12. Februar 1929 ins Leben gerufen, vom damaligen Präsidenten der MGM Studios Louis B. Mayer, fast neun Jahre nach der Verleihung des Photoplay Awards, der als erster Filmpreis der Welt gilt. Am 16. Mai 1929 wurde der Oscar dann erstmals vergeben. Seitdem wird er jährlich in derzeit über 30 verschiedenen Kategorien in Form einer massiven Nickel-Kupfer-Silber Statuette vergeben, die einen Ritter mit einem Schwert auf einer Filmrolle darstellt und mit einer 24-karätigen dünnen Goldhaut überzogen ist.

Der sieht ja aus wie mein Onkel Oscar!

Anfangs wurde die Trophäe noch unter dem Namen "Academy Award of Merit" verliehen. Woher der Name "Oscar" stammt, ist nicht mehr mit Bestimmtheit zu klären. Es gibt vier verschiedene Varianten über die Namensentstehung:

  • Die ehemalige Vorstandssekretärin der Akademie, Margaret Herrick, soll beim Anblick der Statue gesagt haben: "Der sieht ja aus wie mein Onkel Oscar!" In den Annalen der Akademie wird sie oft als offizielle Namensgeberin angeführt.
  • Die Filmschauspielerin Bette Davis soll immer wieder betont haben, dass die Statue sie an ihren ersten Mann Harmon "Oscar" Nelson erinnere.
  • Der Filmkolumnist Sidney Skolsky behauptet, er sei der Namensgeber gewesen.
  • Als Viertes heißt es, dass Walt Disney für den Namen "Oscar" verantwortlich gewesen sei. Als die Akademie im Geheimen einen Namen für die Trophäe gesucht habe, hätte ein Mann vorgeschlagen, die Trophäe "Oscar" zu nennen. Walt Disney hätte dies mitbekommen und geglaubt, es sei nun der endgültige Name der Trophäe. Er bedankte sich angeblich dann bei der Verleihung 1932 für seinen "Oscar".

Schon im Jahre 1931 wurde der neue Name weitgehend verwendet. Obwohl bis heute immer wieder betont wird, Oscar sei nicht die offizielle Bezeichnung, ist auch der Spitzname seit 1979 markenrechtlich geschützt.

Wer gewinnt einen Oscar?

In die Auswahl zur Verleihung des Preises kommen hauptsächlich amerikanische Spielfilme. In jeweils eigenen Kategorien werden Kurz-, Dokumentar-, Animations- und fremdsprachige Filme prämiert. Für die Qualifikation eines amerikanischen Spielfilms gilt die Bedingung, dass er im Vorjahr der Verleihung (1. Januar - 31. Dezember) mindestens sieben Tage lang in einem öffentlichen Kino im Gebiet von Los Angeles County - dem Heimatbezirk von Hollywood - gegen Entgelt gezeigt wurde. Seit 2021 spätestens ist die Verleihung jedoch völlig im Umbruch:

Pandemie, Streaming statt Kino - die Oscars im Wandel

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte sich für 2021 die oben genannte Bedingung etwas geändert, da viele Filme es nur ins Streaming schafften oder nur wenige Tage im Kino laufen konnten, bevor diese aufgrund der Pandemie für lange Zeit geschlossen wurden. Sie mussten aber zumindest für die 7 Tage geplant gewesen sein. Der Bewerbungszeitraum wurde dafür ausnahmsweise bis zum 28. Februar 2021 verlängert. Zudem wurden die beiden Ton-Kategorien zusammengelegt. Aufgrund der großen Menge an Filmen, die ins Streaming gewandert oder für das Kino verschoben worden sind, erlebten die Streamer ein enorm erfolgreiches Rennen bei den Oscars 2021, während es für Kinofilme reichlich dünn gesät aussah.

Da die Pandemie noch andauert und Studios derweil aus der Not eine für sie sich wohl rechnende Taktik gemacht und Filme auch 2021 ins Streaming abgeschoben haben, mit oftmals vorher nur kurzem, limitierten oder gar zeitgleichen Kinofenster, sind auch 2022 reichlich im Streaming bereits anschaubare Filme wieder dabei.

Nachdem die letzte Verleihung 2021 schon ordentlich Kritik einheimste, die von "langweilig" bis "derweil überflüssige Veranstaltung" reichte (ja, auch wir wünschen uns Hosts wie Billy Crystal zurück), will man 2022 die Gunst der Filmfans zurückgewinnen und hat zwei neue Auszeichnungen zugefügt: Den Fan Favorit 2021 und den Cheer Moment. Über beides können die Fans selbst abstimmen. Details dazu findet ihr hier.

Was gilt als Spielfilm & wie läuft die Wahl ab?

Der Begriff "Spielfilm" definiert sich als ein Film, der mindestens eine Länge von 40 Minuten aufweist und als 35- oder 70-mm-Kopie oder als 24 bzw. 48 fps Digitalkinoformat (mit einer Mindestauflösung von 1280×720 Pixeln) gezeigt wurde.

In einem ersten Schritt wählen die Akademiemitglieder zunächst genau zehn Nominierungen in der Kategorie "Bester Film" und fünf in den restlichen Kategorien aus. In dieser Phase der Wahl können nur die jeweiligen Mitglieder eines Akademiezweigs für ihre jeweilige Profession stimmen. Regisseure wählen also Regisseure, Schauspieler wählen Schauspieler und so weiter... Lediglich bei den Nominierungen für den besten Film sind alle Mitglieder stimmberechtigt.

Die jeweils ersten fünf einer Kategorie, die die meisten Stimmen erhielten, werden dann von der Akademie offiziell als Nominierte verkündet.

In der zweiten Wahlphase haben die Mitglieder der Akademie nun die Möglichkeit, sich im akademie-eigenen Filmtheater alle nominierten Filme anzusehen. Zudem werden besondere DVDs mit den Filmen versandt. Bei der eigentlichen Oscar-Wahl sind alle Mitglieder in allen Kategorien wahlberechtigt.

Alle Stimmzettel werden dann von drei vereidigten Notaren der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgezählt. Der Nominierte mit den meisten Stimmen gewinnt. In dem Fall, dass zwei Nominierte die gleiche Stimmenanzahl erhalten, wird der Oscar an beide zu gleichen Teilen verliehen.

Mit einer weiteren Neuerung für 2022 hagelte es jedoch enorme Kritik: Acht Kategorien sollen bereits eine Stunde früher vorab im Dolby Theatre verliehen und nur als Aufnahmen während der späteren Übertragung der Live-Show an passender Stelle eingespielt werden! Große Regisseure wie Steven Spielberg reagierten erbost, denn: Filme erschafft man zusammen, man wird zu einer Familie und jeder Bereich des Filmemachers ist genauso wichtig wie der andere. Die betreffenden Kategorien:

  • Bester Dokumentar-Kurzfilm
  • Bester Schnitt
  • Beste Maske und Hairstyling
  • Beste Filmmusik
  • Bestes Szenenbild
  • Bester Kurzfilm
  • Bester animierter Kurzfilm
  • Bester Ton

Abseits dieser Regeln gab es auch zuvor schon noch ein paar Sonderregeln, auf die wir an dieser Stelle jedoch nicht weiter eingehen. Neue Sonderregeln sorgten jedoch 2020 bereits für Wirbel, nämlich die Vorgabe für mehr Diversität als Bedingung für eine Nominierung in der Kategorie "Bester Film", die ab 2024 gelten soll, geltend für Cast und Crew, also vor wie hinter der Kamera.

Nun möchten wir aber lieber einen Blick auf die vergangenen Oscar-Verleihungen werfen, denn in dieser ganzen Zeit ist natürlich vieles Spannendes, Skurriles, Bedeutendes und Witziges passiert, das wir euch nicht vorenthalten wollen.

Die interessantesten Fakten und Momente der bisherigen Oscar-Verleihungen:

  • 1929: Das Geburtsjahr der Oscars. Der deutsche Schauspieler Emil Jannings wird als erster Schauspieler mit dem "Academy Award of Merit" (damaliger Name des "Oscars") ausgezeichnet.
  • 1936: Erstmals lehnt ein Künstler die Auszeichnung ab. Dudley Nichols soll für das Beste adaptierte Drehbuch zu Der Verräter prämiert werden, liegt aber im Streit mit der Filmakademie.
  • 1938: Der Oscar für die Beste Nebendarstellerin wird live auf der Bühne gestohlen. Die Preisträgerin Alice Brady hatte sich den Fuß gebrochen und kann deswegen nicht an der Verleihung teilnehmen. Die Auszeichnung wird stattdessen von einem Betrüger entgegengenommen, der unerkannt verschwinden kann.
  • 1941: Um das anfänglich geringe öffentliche Interesse an der Veranstaltung zu fördern, will man diese interessanter gestalten und gibt die Gewinner vorab nicht mehr bekannt. Seit 1941 werden die Namen der Preisträger in versiegelten Umschlägen verschlossen gehalten, außer der Jury sind die Gewinner nur den beauftragten Notaren der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse (jetzt PricewaterhouseCoopers) bekannt.
  • 1953: Die Verleihung wird zum ersten Mal im Fernsehen übertragen.
  • 1962: Der New Yorker Taxifahrer Stan Berman schleicht sich auf die Bühne, um einen selbstgemachten Oscar für Moderator Bob Hope zu präsentieren, den er ihm für seine Rolle in The Big Broadcast of 1938 verleihen möchte.
  • 1968: Alfred Hitchcock, einer der einflussreichsten Regisseure aller Zeiten, hatte nie einen Oscar gewonnen. Das einzige, was er bekommt, ist ein Ehrenoscar, der jedoch den Ruf "Quick, before they die!" ("Schnell, bevor sie sterben!") weghat und als eine Art Entschuldigung der Academy gilt, diejenigen noch auszuzeichnen, die sie die Jahre zuvor nicht auszeichnen konnten. Damit gibt sich Hitchcock allerdings nicht zufrieden. Er nimmt den Ehrenoscar zwar mit stiller Verachtung an, zeigt sich jedoch sichtlich distanziert und hat für die Academy und das Publikum nur wenige Worte übrig.
  • 1969: Zum ersten und bislang einzigen Mal wird der Oscar in einer Kategorie an zwei Personen vergeben. Katherine Hepburn erhält die begehrte Trophäe für das Historiendrama Der Löwe im Winter, Barbra Streisand bekommt für ihre Leistung in Funny Girl jedoch genauso viele Stimmen, womit beide Damen einen Oscar gewinnen.
  • 1971: Schauspieler George C. Scott verweigert die Annahme der Auszeichnung für die Hauptrolle in Patton - Rebell in Uniform und protestiert damit gegen die zunehmende "Fleischbeschau" in der Filmindustrie.

  • 1973: Marlon Brando verweigert die Preisannahme für die Hauptrolle in Der Pate aus Solidarität mit der US-amerikanischen Indianerbewegung und schickt stattdessen die Indianerin Sacheen Littlefeather zur Veranstaltung. In der von Brando vorbereiteten Rede machte Littlefeather auf die Unterdrückung der Bürgerrechte der Indianer und besonders auf die Protestaktionen des American Indian Movement bei Wounded Knee aufmerksam. Aus Zeitgründen muss sie sich auf der Bühne jedoch kurzfassen, die vollständige Rede liest sie hinter der Bühne den Journalisten vor.
  • 1974: Der Flitzer Robert Opel rennt nackt über die Bühne und zeigt dabei das Friedenszeichen, während David Niven gerade eine Rede für Elizabeth Taylor hält.
  • 1998: Titanic wird mit 11 Oscars der erfolgreichste Film aller Zeiten. Lange Zeit war Vom Winde verweht (1939) mit zehn Oscars der zahlenmäßig erfolgreichste Film der Oscargeschichte. Ben Hur löste dies 1960 mit elf Trophäen ab. Sechs Jahre, nachdem Titanic den Nominierungs- (14 Nominierungen) und Oscarrekord brach, wurde auch Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs mit 11 Oscars ausgezeichnet. Letzterer war dabei einer der wenigen Filme, der alle Nominierungen auch in Auszeichnungen umsetzen konnte.
  • 1999: Whoopi Goldberg eröffnet die 71. Academy Awards als "African Queen".
  • 2000: Der Song "Blame Canada" aus South Park: Der Film - Größer, länger & ungeschnitten von South Park-Schöpfer Trey Parker und Marc Shaiman wird für einen Oscar nominiert. Doch das eigentliche Ereignis findet noch vor der Show statt: Zusammen mit seinem Freund und ebenfalls South Park-Schöpfer Matt Stone crashed Trey Parker den Roten Teppich. Beide haben zuvor Acid eingenommen und tragen Frauenkleider, die Jennifer Lopez und Gwyneth Paltrow einst bei den Oscars getragen haben.
  • 2002: Halle Berry bekommt für ihre Performance in Monster`s Ball als erste Afroamerikanerin einen Oscar als beste Hauptdarstellerin und kann es kaum fassen. Unter Tränen hält sie ergriffen ihre Oscar-Rede.
  • 2003: Kopien der DVDs, die an die Mitglieder der Akademie verteilt werden, damit sich diese die nominierten Filme ansehen können, tauchen in Internettauschbörsen auf. Daraufhin wird überlegt, diese Verfahrensweise zu ändern.
  • 2003: Michael Moore nutzt seine Dankesrede zum Oscar für Bowling for Columbine, um US-Präsidenten George W. Bush wegen des amerikanisch-britischen Kriegs gegen das irakische Regime von Saddam Hussein scharf anzugreifen ("Shame on you, Mr. Bush!"). Die Rede wird kurz nach Beginn durch Musik ausgeblendet.
  • 2003: Eminem weigert sich, mit einer entschärften Version seines Gewinnersongs "Lose Yourself" aus dem Film 8 Mile aufzutreten und erscheint daher erst gar nicht zur Veranstaltung.

  • 2008: Bei den Oscars wird in letzter Zeit gerne gesungen, um die meist etwas steife Verleihung aufzulockern. In einem witzigen Ständchen beschweren sich Will Ferrell und Jack Black über die Tatsache, dass viel zu selten Comedians für den Academy Award nominiert werden.
  • 2009: Hugh Jackman eröffnet die 81. Academy Awards mit einer denkwürdigen Musical Nummer.
  • 2010: Als Regisseur Roger Ross Williams zu seiner Dankesrede für den als Bester Dokumentar-Kurzfilm ausgezeichneten Film Music by Prudence ansetzt, stürmt Elinor Burkett auf die Bühne und unterbricht die Dankesrede. Obwohl die ursprüngliche Idee zum Film von ihr stammte, war sie aufgrund von Differenzen bereits im Vorjahr von ihren Aufgaben beim Projekt entbunden worden.
  • 2010: Ben Stiller präsentiert den Oscar für das beste Make-Up in einem Na`vi- Kostüm (Avatar).
  • 2010: Sandra Bullock ist die erste Schauspielerin, die im selben Jahr als schlechteste und auch als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. Kurz bevor sie den Oscar für Blind Side - Die große Chance erhält, verleiht man ihr die Goldene Himbeere für Verrückt nach Steve. Bullock erscheint sogar persönlich zur Verleihung der Goldenen Himbeere, was die meisten Preisträger des Schmähpreises nicht machen.
  • 2010: Als erste Frau erhält Kathryn Bigelow den Oscar für die Beste Regie (Tödliches Kommando - The Hurt Locker).
  • 2012: Sacha Baron Cohen (Borat - Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen, Brüno) macht als Der Diktator Admiral General Aladeen, seinem neuesten Alter Ego, den roten Teppich der Oscarverleihung unsicher, indem er angeblich die Asche seines Kumpels Kim Jong Il darauf verteilt. Zuvor wurde schon der Fernsehmoderator Ryan Seacrest bei einem Interview am Roten Teppich Opfer von Cohens Asche-Attacke. Nach dieser Aktion wird Cohen von Securitys vom Teppich geleitet.
  • 2014: Ellen DeGeneres schießt das Oscar-Selfie mit Brad Pitt, Meryl Streep, Bradley Cooper, Kevin Spacey, Jennifer Lawrence und anderen, das sich wie ein Orkan in den sozialen Netzwerken verbreitet.

  • 2017: Warren Beatty und Faye Dunaway verlesen den Sieger in der Kategorie "Bester Film", und Team La La Land jubelt! Man hält bereits Dankesreden, dann herrscht auf der Bühne kurzzeitig Unruhe und Verwirrung, und schließlich erfolgt die Korrektur: Alles nur ein Fehler (vertauschte Umschläge sollen schuld gewesen sein), Moonlight gewinnt als bester Film! Wer zuletzt lacht...
  • 2019: Erstmals seit 1989 gehen die Oscars ohne Moderator über die Bühne. Kevin Hart, der diesen Job eigentlich übernehmen sollte, verzichtet, da er wegen früherer homophober Äußerungen unter Beschuss geraten ist, und die Academy verzichtet auf einen Ersatz. 2020 behielt man es einfach so bei. Und: Erstmals schafft es mit Black Panther ein Superhelden-Werk, für die Oscar-Kategorie "Bester Film" nominiert zu sein.
  • 2020: Erstmals gewann mit Parasite ein asiatischer Film den Oscar "Bester Film".
  • 2021: Erstmals gewann eine in Peking geborene Frau den "Bester Film"- und "Beste Regie"-Oscar, Chloé Zhao für Nomadland. Zudem mit gerade einmal ihrem dritten Spielfilm.

Wir sind gespannt, was dieses Jahr alles passiert, mal abgesehen von den Änderungen, die manchem die Oscars endgültig madig machen könnten. Welches war euer denkwürdigster Oscar-Moment bisher? Und: Spürt ihr noch die Vorfreude früherer Jahre, oder erlischt bei euch aufgrund der letzten Jahre langsam aber sicher das Interesse daran?

Quelle: Wikipedia
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29 Kommentare
1 2
MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
18.02.2017 19:54 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.051 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Dass nie ein Film gewonnen hätte, der es verdient hätte, stimmt mMn nicht ganz. Der Pate, Der Clou (ein wahnsinnig guter Film),Schindlers Liste oder das Schweigen der Lämmer sind nur ein paar Beispiele. Ansonsten ist es schon eine große Beweihräucherung der Industrie. Unterhaltsam ist es trotzdem.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
18.02.2017 14:01 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.417 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Falls jemand interessiert ist, ich werde gleich oder in den nächsten Tagen neben dem MJ-Tippspiel noch einen Thread eröffnen, indem man versuchen kann, alle Kategorien zu erraten. Mal schauen, wer am Ende die meisten richtigen Tipps hat.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
18.02.2017 11:58 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.009 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Achso ok super laughing. Hab mich nur gewundert, ich glaube, letztes Jahr hatte es früher begonnen, allerdings kann ich mich nich mehr richtig dran erinnern.^^ Ich freu mich auf jeden Fall drauf.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Moviejones : : Das Original
18.02.2017 11:32 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.359 | Reviews: 1.220 | Hüte: 181

Jedes Jahr die gleichen Fragen wink Freut uns, dass ihr so wild darauf seid. Keine Angst, das wird auf keinen Fall vergessen - das Tippspiel startet morgen.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
18.02.2017 08:47 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.009 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@Mj

Gibt es dieses Jahr kein Oscar-Tippspiel ?

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
18.02.2017 02:57 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.387 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Oscars bedeuten mir überhaupt nichts.

Leonardo di Caprio hat in all seinen Filmen besser gespielt als in Revenant. Und ausgerechnet dafür hat er einen Oscar bekommen (hab es ihm trotzdem gegönnt).

In der ganzen Oscar Geschichte finde ich keine 5 Filme, die es verdient haben - ich rede hier von Bester Film.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
27.02.2016 21:43 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.073 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Die Auszeichnung macht Filme nicht besser oder schlechter. Ich finds jedes Jahr jedoch einen großen Spaß.


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mjkoe23 : : Moviejones-Fan
02.03.2014 12:26 Uhr
0
Dabei seit: 08.01.13 | Posts: 953 | Reviews: 12 | Hüte: 4
Ich dachte schon ich hätte die Oscars verpasst. Ob ich mir die Verleihung tatsächlich ansehen werde, weiß ich aber trotzdem noch nicht. Muss Morgen leider wieder früh aufstehen.
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Han : : Space Cowboy
01.03.2014 23:22 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@barta:
Schön gesagt, da kann ich mich eigentlich nur anschließen! smile Obwohl ich mich oft über die Preisvergabe ärgere, entziehen kann ich mich ihr nicht hehe. Und ist auch schon immer wieder spannend anzusehen.

Tolles Special by the way. Waren für mich viele interessante Infos dabei. Nachdem 1998 sich ein Typ zum King of the World erklärte und 1999 dieser andere verrückte Typ über die Stühle sprang und alle Leute abknuschten wollte, wurde ich neugierig. Im Jahr 2000 war es dann soweit und ich habe das erste Mal eine Verleihung live mit Freunden angeschaut. Man war das aufregend! Unter anderem gabs diese irre witzige Musicalnummer zu South Parks herrlichem Blame Canada vorgetragen von Robin Williams. Ich hab hart gefeiert! smile
Seitdem schaute ich die Awards immer wieder (wenn auch nicht jedes Jahr). Zumindest aber habe ich seitdem die Oscars immer verfolgt. Gerade die 3. Seite des Specials war mir daher fast komplett bekannt, schon witzig. laughing

Persönlich mochte ich übrigens immer Billy Crystal sehr gerne als Oscar-Moderator. Ich liebe seinen Humor einfach. Aber auch Hugh Jackman war 2009 ein soo genialer Host! Allein seine Musical-Nummer, die oben auch als Video eingebettet ist.. fantastisch! Würde mir wünschen, dass er die Show mal wieder moderiert! smile

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
28.02.2014 16:59 Uhr | Editiert am 28.02.2014 - 17:12 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.317 | Reviews: 0 | Hüte: 332
Ich mag die Oscars! Wie viel Bedeutung man den Auszeichnungen beimisst sei jedem selbst überlassen. Ein gewonnener Oscar macht noch keinen guten Film/Darsteller(in). Genauso wenig sagt ein nicht gewonnener Oscar, dass ein Film/Darsteller(in) schlecht sein muss.

Was die Veranstaltung angeht, ist es wie mit jeder jährlichen Party. Es gibt sehr gute, gute und wenigere gute. Ist wie mit Silvester wink
Ich werde es mir, wie schon seit Jahren, anschauen. Wenn auch in der Aufzeichnung. Manchmal ist der Vorlauf Gold wert wink
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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theMagician : : Antichrist
28.02.2014 15:49 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.793 | Reviews: 0 | Hüte: 58
Selbstinszenierung eine Industrie die seit Jahren nur noch von den Ideen anderer lebt und sich viel zu wichtig nimmt.

Es sind inzwischen mehr ausländische Filmemacher als amerikanische nominiert. Als würde man einen Ausländer zu einem Deutschen machen, damit er bei der National-Elf mitspielen kann.

Die Acadamy Awards haben ihren Reiz verloren und auch ihren Unterhaltungswert.

Wünsche allen viel Spaß bei der Show :-)

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
25.02.2014 11:44 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.153 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Na ja
Lass wir Hollywood an ihre Pinke wunder Welt auftauchen. Da gewinn ehe Filme oder Leute die überhaupt die Oscar nicht verdient haben ...
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Oberlamer : : Moviejones-Fan
25.02.2014 11:33 Uhr
0
Dabei seit: 28.11.12 | Posts: 653 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Ahjo man feiert sich halt selbst. Muss auch mal sein.
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Hillbilly : : Göttergünstling
25.02.2014 09:32 Uhr
0
Dabei seit: 25.03.11 | Posts: 433 | Reviews: 0 | Hüte: 5
Naja was soll ich sagen, ich gönne denen die Oskarverleihung. Halten tu ich trotzdem nichts davon.
Alleine die Wahl zum Weltfußballer des Jahres hat mir gezeigt, das solche Events einfach nur gekauft/gefälscht/inszeniert sind und ich darauf total verzichten kann!
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