Atlanta wird immer mehr zur ersten Anlaufstelle, sprich zum präferierten Drehort der Superheldenfilme. Die Marvel Studios haben dort fast ständig ihre Zeit aufgeschlagen, und auch Sonys Venom-Film, der zwar zum Spider-Man-Universum, aber nicht zum Marvel Cinematic Universe gehören wird, soll dort (und in New York City) entstehen.
Allerdings etwas später als geplant. Statt am 1. September soll die Produktion nun am 23. Oktober ins Rollen kommen, also mit rund zweimonatiger Verzögerung. Es könnte eben darauf zurückzuführen sein, dass es sich in Atlanta gerade sehr ballt und erst gedreht werden kann, wenn andere Filme abgedreht sind. Aber was sind schon zwei Monate bei einem Projekt wie Venom, das Jahre gebraucht hat, um in Ganz zu kommen? Zumal der Kinostart am 4. Oktober 2018 noch weit genug entfernt sein dürfte, um ihn einhalten zu können.
Ruben Fleischer, der Regisseur von Gangster Squad und Zombieland, macht Venom mit Tom Hardy als Eddie Brock, der sich per außerirdischem Symbionten in den Titel-Antihelden verwandelt, sowie Riz Ahmed in unbekannter Rolle. Beim Casting gibt es folglich noch ein bisschen was zu tun.