Update | Die ausgiebige Suche nach einem passenden Hauptdarsteller ist beendet. Der britische Schauspieler Adam Rayner (Straightheads) wurde für die männliche Hauptrolle im FX-Piloten Tyrant verpflichtet. Er verkörpert den Part des Barry, das Oberhaupt einer bescheidenen amerikanischen Familie, die in die Mechanismen einer turbulenten Nation im Nahen Osten hineingezogen wird.
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Nachdem die Regiefrage nach dem Ausstieg von Ang Lee (Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger) geklärt wurde mit der Übernahme des Regiestuhls von David Yates, dem Regisseur der letzten vier Harry Potter-Filme, trudeln nun die ersten Castnews für das Mittelost-Politdrama Tyrant der Homeland-Macher Howard Gordon und Gideon Raff sowie Lost-Autor Craig Wright ein.
So wird Justin Kirk (Modern Family), manchen vielleicht auch schon aus Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn bekannt, John Tucker spielen, einen sexy-dekadenten und zudem geheimnisvollen amerikanischen Diplomaten, dessen verborgene Hintergrundgeschichte vielleicht erst im Verlauf offenbaren wird, ob er ein Bösewicht oder einer von den Guten sein wird.
Ebenfalls mit an Bord des FX-Projekts ist die noch relativ unbekannte australische Darstellerin Sibylla Deen (Home and Away) als Nusrat, die junge Braut von Ahmad. Ahmad ist vielleicht derjenige, der etwas vor den Kopf gestoßen wird, weil nach dem Tod des Diktators eines arabischen Staates dessen amerikanischer Sohn seine Nachfolge antreten soll, spekulieren wir aus der mageren Info heraus - wir hoffen, es gibt bald ein paar mehr Infos zur Story. Die betreffende amerikanische Familie, die in Tyrant unerwartet in die politischen Verwicklungen im Mittleren Osten hineingezogen werden soll, sollen Barry, Molly und ihre Kinder sein, mehr ist zu ihnen bisher noch nicht bekannt.
Auch ein Starttermin ist für Tyrant noch offen, doch soll FX schon sehr begeistert vom Skript gewesen sein, die Chancen stehen also recht gut, dass der Pilotfilm mit dem zudem starken Macherteam im Rücken auch zu einer Serien-Order führen könnte. Weitere Skripts dafür sollen bereits in Arbeit sein, berichtet THR.
