Update: Etwas konträr zu Ben Afflecks Aussagen unten zu seinem Batman-Solofilm visiert er einen Produktionsstart für den Frühling 2017 an. Da bleibt immer noch gut Zeit für die Vorproduktion, aber allzu gemütlich kann er es mit dem Datum dann auch wieder nicht angehen. Den Termin verriet Affleck gegenüber Variety. Man sei auf dem richtigen Weg, arbeite aber immer noch am Skript. Es sei alles sehr aufregend.
Greg Silverman, Präsident für Creative Development und Worldwide Production bei Warner Bros., rechnet anscheinend auch schon 2018 mit The Batman. In einem Interview mit Deadline zählte er auf, was das Studio in nächster Zeit zu bieten hat: 2017 sehen The LEGO Batman Movie nach einem Monster und Kong - Skull Island nach einem globalen Hit aus, meint er. Außerdem kommen noch Dunkirk, King Arthur - The Legend Begins, Wonder Woman, Justice League, CHiPs und die Filme von New Line Cinema. 2018 verspricht man sich viel von Phantastische Tierwesen 2, Aquaman, Scooby-Doo und The LEGO Ninjago Movie sowie vom ambitionierten Steven Spielberg-Film Ready Player One, der die Welt in Brand setzen werde. Und dann, so Silverman, sei da noch Afflecks Batman...
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In wenigen Monaten soll Ben Affleck anfangen, The Batman zu drehen. Er ist Regisseur, Co-Autor und Hauptdarsteller in einem, für Warner Bros. sozusagen das Rundum-Sorglos-Paket. Justice League - Part 2 hat auch schon einen möglichen Startplatz frei gemacht, allerdings scheint Affleck nicht viel von so weit im Voraus reservierten Terminen zu halten.
Sie müssen immer noch ein Drehbuch auf die Reihe bekommen, sagte er im Gespräch mit der New York Times. Affleck ist gegen Reverse Engineering und glaubt fest daran, dass man Projekte nicht umgekehrt entwickeln sollte, um ein bestimmtes Zeitfenster oder Datum einzuhalten. Erst wenn man die richtige Story und die richtige Idee hat, dann wird der Film gemacht. Und so geht er auch bei The Batman vor. Er verbringe viel Zeit damit, daran zu arbeiten, arbeite aber auch an anderen Sachen, so Affleck.
Wenn er könnte, würde er nichts lieber tun, als einen ikonischen, tollen eigenständigen Batman-Film zu inszenieren. Doch das gab es schon, Christopher Nolan habe ja drei fantastische Filme gemacht. Dessen ist sich Affleck bewusst, und deshalb verspürt er keine Eile. Er will nicht derjenige sein, der einen mittelmäßigen Film abliefert, sondern sichergehen, dass es eine großartige Version wird. Eine, die es wert ist, sich in der Tradition von Leuten wie Nolan, Tim Burton und Christian Bale einzureihen. Bleibt nur zu hoffen, dass man ihm die Zeit auch gibt.