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Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht - Teil 1

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Konsequent fortgesetzt, doch fehlender Biss

Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht Kritik

Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht Kritik
13 Kommentare - 18.11.2011 von Moviejones
Wir haben uns "Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht - Teil 1" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 2.5 / 5

Kein schöner Tag für Werwolf Jacob, der seine große Liebe Bella an Vampir Edward verloren hat - die Hochzeit der beiden Verliebten steht an. Ebenso schwer für Bellas Eltern zu akzeptieren, dass ihr kleines Mädchen erwachsen wird. Ohne zu wissen, wohin Edward sie in den Flitterwochen entführt, findet sich Bella kurz darauf auf einem kleinen Eiland vor der Küste Rio de Janeiros wieder. Dort in der Einsamkeit erleben beide ihr erstes Mal in einem wunderschönen Chalet und die Tage gleiten dahin. Doch es dauert nicht lange bis Bella bemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt: Sie ist schwanger und das Kind mit seinen nicht allein menschlichen Genen wächst ungemein schnell...zu schnell. Überhetzt brechen beide ihren Traumurlaub ab und wieder daheim bei den Cullens verschlimmert sich ihr Zustand. Das Kind zehrt an ihren Lebenskräften und verlangt nach Blut, das die Cullens Bella über Konserven einflößen. Doch der zerbrechliche Körper der jungen Schwangeren ist zu schwach, um die anstrengende Tortur zu überstehen.  In den Augen des Werwolf-Clans ist Edward nebst seiner Bagage der Verursacher und die uralte Fehde zwischen Werwölfen und Vampiren spitzt sich dramatisch zu. Nur Jacob kann die Cullens vor seinen hitzköpfigen Brüdern schützen und als die Geburt zu plötzlich einsetzt, müssen Edward und seine Familie handeln. Eingeschlossen in ihrem Haus gibt es nur eine Chance, das Baby zu retten - und eventuell auch Bella...

Die frischen Temperaturen in Berlin halten schon am Vorabend der Deutschlandpremiere am 18. November die Fans nicht davon ab, sich an den Absperrgittern am Roten Teppich zu drapieren, nach den besten Plätzen Ausschau zu halten und auf ihre Lieblinge aus Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht in Thermoplanen zu warten - anwesend waren Regisseur Bill Condon nebst den beiden Hauptdarstellern Robert Pattinson und Taylor Lautner. Twilight mag keine Reihe über wahre Gestalten der Nacht sein, zerfleischte Gurgeln, Bisswunden am Hals, Menschen als chancenlose Opfer, doch schöne Darsteller in einem wesenübergreifenden Tête à tête auf der Leinwand sind genau das, was die Fans sehen wollen. Objektiv gesehen war Teil 1 Twilight - Biss zum Morgengrauen niedlich, New Moon - Biss zur Mittagsstunde zäh und Eclipse - Biss zum Abendrot ein Mix aus beidem - ob erneut so etwas wie eine Steigerung gelingt?

Buchautorin Stephenie Meyer war beratend am Set dabei und ohne Frage wird Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht mit großer Sicherheit die Hoffnungen der Fans erfüllen. Regisseur Bill Condon (Kinsey - Die Wahrheit über Sex, Dreamgirls) räumte den romantischen Szenen ebenso wie den dramatischen Ereignissen den nötigen Raum ein. Doch was bleibt ist die Tatsache, dass Summit Entertainment mit allen Teilen der Reihe den kleinsten gemeinsamen Nenner suchte - nämlich den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Auch Harry Potter war nicht perfekt, hier wurden Macken aber mit Geldmitteln kaschiert. Eine ganze Reihe hervorragender Regisseure hat laut Presseheft für Breaking Dawn Schlange gestanden und wir fragen uns, was ein Fincher aus dem Stoff gemacht hätte... Nur, wenn innerhalb von vier Filmen vier verschiedene Regisseure auftrumpfen (Catherine Hardwicke, Chris Weitz, David Slade, Condon), spürt man instinktiv, dass niemand wahrhaftig hinter dem Stoff steht, dann fehlt trotz gleicher Hauptdarsteller und Nähe zu den Büchern die Hingabe zum Projekt.

Trailer zu Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht

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