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"Batman"-Trilogie

Affleck soll "Batman"-Trilogie anführen + "Batman Beyond" + Deathstroke

Affleck soll "Batman"-Trilogie anführen + "Batman Beyond" + Deathstroke
62 Kommentare - Mo, 31.07.2017 von Moviejones
Bleibt Ben Affleck Batman? Laut einer Insiderquelle bei Warner Bros. soll der Darsteller in der "The Batman"-Trilogie von Matt Reeves die Hauptrolle spielen.

Wie FortressOfSolitude berichtet, soll einer anonymen Quelle von Warner Bros. zufolge Ben Affleck in der The Batman-Trilogie von Matt Reeves mitspielen und damit noch in mindestens drei Filmen. The Batman markiert damit 2019 den Opener, wobei alle drei Filme auf einen Batman Beyond-Film zusteuern sollen.

Batman Beyond nimmt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung ein, da dieser Film die nächste Phase des DCEU einleiten soll. Inwiefern Affleck auch nach der Trilogie noch in die ikonische Rolle schlüpft, geht nicht aus der Quelle hervor, auch der Zeitrahmen erscheint ein wenig sonderbar, vor allem mit der nächsten Phase des DCEU.

Im Gegensatz zum MCU sind beim DCEU bisher noch keine Phasen wirklich feststellbar, denn aktuell befinden wir uns noch in der ersten. Man könnte Justice League als Schnitt betrachten, aber da ist von offizieller Seite nichts zu hören. Sollte Affleck nun noch drei Solo-Batmanfilme drehen und diese zur aktuellen Phase zählen, dann sprechen wir von einem Zeitfenster von mindestens fünf bis sechs Jahren, bevor wir in die nächste Phase übergehen.

Wir bleiben aktuell vorsichtig und sind uns nicht ganz sicher, was auf uns zukommt, vor allem da Batman Beyond auch ein wenig nach Fantraum klingt. Laut Quelle sollen aber diverse Vertragspunkte hinter den Kulissen dafür gesorgt haben, dass Klärungsbedarf mit Affleck bestand, die seien aber angeblich ausgeräumt. Daraus resultierten die Gerüchte, Affleck würde möglicherweise den Job an den Nagel hängen und ein anderer Darsteller müsste den Dunklen Ritter spielen.

Sollte sich das nun alles so bewahrheiten, und hier warten wir noch offizielle Meldungen ab, dann wäre es für Batman-Fans auf jeden Fall eine tolle Neuigkeit. Fokussiert auf die Figur an sich, funktioniert Batman sowieso am besten.

Zum Abschluss noch ein Update zu Deathstroke, gespielt von Joe Manganiello. Durch den Regiewechsel war bisher unklar, wie es mit der Figur weitergeht. Manganiello wurde gefragt, ob er weiß, wie sich die Lage nun gestaltet, ist Deathstroke dabei oder nicht. Doch der Darsteller gab sich diplomatisch. Er wisse zwar, ob er dabei ist oder nicht, aber er darf darüber nicht reden. Somit scheint wenigstens hinter den Kulissen eine Entscheidung getroffen worden zu sein.

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62 Kommentare
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KannManAuchSoSehen : : Moviejones-Fan
31.07.2017 17:16 Uhr
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Dabei seit: 15.06.13 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@BlackAdam

So unterschiedlich finde ich die Herangehensweisen eigentlich garnicht. Im Grunde haben wir mit BvS und Captain America: Civil War vom Grudkonstrukt her zwei gleiche Filme. Beim großen Ganzen kann das ja vielleicht stimmen, aber so sicher kann man sich da auch nicht sein (vgl. Wonder Woman als Flashbackfilm vor dem ersten großen Ensemblefilm)

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BlackAdam : : Moviejones-Fan
31.07.2017 16:56 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.16 | Posts: 55 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Kann man nicht einfach mal aufhören mit den ständigen vergleichen? Beide Studios gehen unterschiedlich an die Thematik ran. Ganz einfach. Jedesmal die gleiche Leier. Ich greife niemanden persönlich an, es geht mir ums Prinzip. Das man auch immer wieder unbestätigte Quellen veröffentlicht und diese dann für bare münze nimmt ist auch nicht förderlich. WB/DC hat einige Probleme, kann selbst ich als DC Fanboy zugeben. Aber vielleicht sollte man manchmal einfach auf offizielle Veröffentlichungen warten, egal ob sie von WB /DC in Form von Statements oder fertigen Filmen kommt. Zum Thema: Einer Batman Beyond Reihe wäre ich nicht abgeneigt, aber auch nur da Christopher Nolan mit Bane schon eine der besten Storylines so eklatant verhuntzt hat, dass man über diese wohl erst in 20 Jahren nochmal drüber nachdenken könnte.

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ferdyf : : Alienator
31.07.2017 16:42 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Naja, ich habe jetzt die Handlung durchgelesen und scheinbar ist Bruce ja doch Batman^^ Denn die Handlung klingt ja durchaus so, als könnte keine Person Batman sein, außer jemand, der ähnliche Eigenschaften (also seine DNA) hat.

Nein, das war nie Bruce seine Intention. Er wollte immer eine batfamilie mit je einem Batman pro Land oder sowas in der Art. Jedenfalls ist Batman nicht Bruce Wayne.

Meiner Meinung wurde dies ja schon mit Batman v Superman umgesetzt wo besagte Story ja als Vorlage diente. Ich denke man sollte dies jetzt nicht mehr ausgraben.

Nein, der Film hat genausoviel mit dem Comic zutun wie der Film Civil War mit dem Comic. Superman und Batman kämpfen, das war es mit den Gemeinsamkeiten. Die Rückkehr des Dunklen Ritters ist eine ziemlich coole und bedeutsame Story.

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KalEl79 : : Moviejones-Fan
31.07.2017 16:20 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.13 | Posts: 314 | Reviews: 0 | Hüte: 31

Für uns die, die Kenner des DCU ist vielleicht ein roter Faden erkennbar aber nicht für den normalen sterblichen. Ich war wir immer mit nicht Kennern in BvS. Das Urteil war vernichtet. Beim MCU wird alles in Ruhe aufgebaut. Bei WB leider nicht. Meine Hoffnung ist Flashpoint der vielleicht ein wenig gerade bügeln kann. Na klar ist BW Batman. Sowie Kal El Superman ist. Es ist die Persönlichkeit und die Erlebnisse der Vergangenheit, die aus BW Batman gemacht haben. Sein tun und Handeln charakterisieren erst Batman und nicht ein junger Bengel im schwarzen Ironman Anzug. Ich denke das JL auch wieder nur sehr durchwachsen ankommen wird. Was ich natürlich nicht hoffe.

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KannManAuchSoSehen : : Moviejones-Fan
31.07.2017 16:00 Uhr | Editiert am 31.07.2017 - 16:12 Uhr
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Dabei seit: 15.06.13 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@Duck-Anch-Amun

Vielen Dank! Ihr seid auch alle sehr angenehm. Es macht wirklich spaß sich hier mit euch auszutauschen!

Suicide Squad hätte einen kleineren Maßstab gebraucht, so wie es Ayer letztendlich auch eingeräumt hat. Der Joker hätte als Antagonist gereicht. Man hätte so geniale Möglichkeiten gehabt. Wie ich schon bei einer Spawn-Diskussion schrieb, hätte man hier die Möglichkeit gehabt, Batman von außen zu zeigen, also sein Handeln einfach duch die Augen der Suicide Squad beobachten, um den eigentlichen Mythos um diese ikonische Figur auch mal erleben zu dürfen, ohne dass er durch den Einblick in seine Handlungsmotivation entmystifiziert wird.

Dann würde sich auch nicht die Frage nach den anderen großen Helden stellen. Ist aber nicht so gekommen und da muss ich zugeben, dieser Film weiß wirklich nicht, was er sein möchte. smile

Und das ist - glaube ich - generell ein Kriterium, egal ob Marvel oder DC. Bei Iron Man 3 haben sich auch alle gefragt, wo die anderen sind. Die Frage ist berechtigt. Der Maßstab war zu groß. Bei diesen einzelnen Filmen müsste generell diese Frage verhindert werden, wo die anderen sind, weil man einfach in dieses "kleinere" geschehen hineingesogen wird. Da bedarf es aber auch einer sauberen Charakterarbeit. Eine Charakterarbeit die einen wirklich an die jeweilige Figur bindet. So kann es auch mit Einzelabenteuern funktionieren, auch in einem Universum, in dem es auch andere Helden gibt. Wenn die Figuren Ausstauschbar sind, dann lohnt es ja sowieso nicht wirklich Zeit dafür aufzubringen. smile

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AvecPlaisir : : Moviejones-Fan
31.07.2017 15:55 Uhr
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Dabei seit: 24.02.16 | Posts: 272 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Eigentlich hab ich mich ja schon gefühlte 100000000000000 mal dazu geäußert aber was solls. Ich bin doch gerne hier ;)

@Duck

als würde man gerne schnell den Abstand aufholen um massiv Charaktere zu platzieren, während bei Marvel diese platziert wurden

Word. Von 0 auf 100. Wenn man meine Kommentare mal rückwirkend verfolgt (das ist sicherlich auch bei einigen anderen Usern der Fall) wird man sehen, dass ich das auch schon mal erwähnt habe. Hätte WB/DC einige Filme in einer anderen Reihenfolge platziert, bzw. einige Filme vor BvS (WW, The Batman zumindest) wären die Filme von der großen Masse vielleicht auch anders aufgenommen worden. So wie jetzt sind die Charaktere halt einfach da.

Für mich als Comicleser ist das nicht so wild, ich kenne ja die Comics. Allerdings kann ich nachvollziehen das es einigen Leuten, die da nicht in der Marterie stecken, nicht so gut gefällt, da dann Charaktere die 5 Minuten Einführung hatten auf der Leinwand zu sehen und die dann auch noch tragende Elemente für den Film sind. Da wird sich JLA vermutlich auch noch mit auseinandersetzen müssen. Ich freue mich trotzdem auf den Film. Und auch das Batfleck uns erhalten bleibt macht mir Hoffnung. Es wird schon alles werden smile

(Ich habe nicht mehr Korrektur gelesen tongue-out)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
31.07.2017 15:27 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@KannManAuchSoSehen
Ich muss zuerst Mal ein Lob aussprechen, denn auch wenn ich nicht wirklich weiß wie lange du schon dabei bist, so empfinde ich bisher alle deine Posts als sehr angenehm und es macht Spaß mit dir zu diskutieren.
Wie es in den Comics ist weiß ich nicht. Bei Marvel gibt es jedoch immer wieder "Events" wo das ganze Universum betroffen ist. Wenn ich mir die Diskussionen der DC-Fans so anhöre, existiert das ja auch dort in den Comics. Wenn man es hinbekommt, dass sich Filme auch alleinstehend anfühlen, dann bin ich der letzte der was dagegen hat. Die Sache mit dem neuen mastermind hab ich dabei vergessen, ansonsten wirkt es für mich so, als würde man gerne schnell den Abstand aufholen um massiv Charaktere zu platzieren, während bei Marvel diese platziert wurden, um eben die Geschichte voranzutreiben.
Wir sind eben noch am Anfang des DCEU und es ist eigentlich noch zu früh um über den konkreten Ablauf zu reden aber bisher haben wir nur 2 Filme die aufeinander aufbauen - bei Marvel hatte man zum gleichen Zeitpunkt (vielleicht auch persönliches Empfinden) mehrere Handlungsstricke die scheinbar paralell liefen. Bei SSQ hab ich das Problem, dass die Grundidee eigentlich ziemlich genial ist, sie durch falsche Charaktere aber komplett unsinnig wurde. Hätte man hier das gemacht, was wir uns ja wünschen, also den "Pfad" verlassen, wäre der Film vielleicht auch nicht so dämlich gewesen.
Es ist aber wie immer, wir werden sehen wohin dies alles führt. Darkseid ist natürlich immer im Hinterkopf, aber es sind diese "kleineren" Filme die für mich ziemlich willkürlich gewählt wirken.

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AvecPlaisir : : Moviejones-Fan
31.07.2017 15:17 Uhr
0
Dabei seit: 24.02.16 | Posts: 272 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Naja, meins ist Batman Beyond ja nicht, aber ansonten gute Neuigkeiten. Zeitraum hätte ich auch auf gut 6 Jahre geschätzt. Passt.

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KannManAuchSoSehen : : Moviejones-Fan
31.07.2017 14:54 Uhr | Editiert am 31.07.2017 - 15:26 Uhr
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Dabei seit: 15.06.13 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@Kayin

Also im Vorfeld von "Doctor Strange" war mir schon klar, dass man bei diesem Film keine weiteren Risiken eingehen würde und dieser im Grunde nur dafür da war, um einen weiteren Charakter zu etablieren und strategisch zu positionieren. Das war mir klar, weil mir klar war, dass es auf einen Showdown mit Thanos hinauslaufen wird.

Aber du hast recht, was im Einzelnen passieren wird, wird keiner voraussagen können. Aber da im Laufe der letzten Jahre ein immer gleicher Ablauf, was den Ausgang der Geschichte angeht, zeigte, kristalisieren sich gewisse Muster/Routinen heraus, die das Ganze doch recht unspannend gestalten. Bis jetzt wurde das MCU eigentlich nur mit Manpower aufgeladen, und das auf mehr oder minder spektakuläre Art unf Weise. Das hat sich auch so abgezeichnet, wie ich finde.

Spannend wird natürlich "Avengers: Infinity War" wo diese "Sicherheitszone" für die Helden wahrschienlich eingerissen wird. Da kann natürlich alles passieren. Das ist spannend!

@ Duck-Anch-Amun

Ich verstehe dich und geben dir in so ziemlichen allen deinen Punkten recht, aber ich verweise gerade mal auf ChrisGenieNolan.Das DCEU hat einen garnichtmal mehr so neuen Mastermind. Ich kenne mich jetzt nicht so genau im DCU aus, aber was ich da so aus dem Comicuniversum vernehme, handelt es sich da auch nicht wirklich um einen "roten Faden" im eigentlichen Sinne, sondern um verschiedene "Inseln" innerhalb eines geteilten Universums. So wie ich das verstehe, hat also jeder sein eigenes zu Hause mit seinen eigenen Problemen (das macht natürlich den Unsinn von Suicide Squad nicht wett [weil, da droht die ganze Welt hopps zu gehen und einer Wonder Woman, einen Aquaman, einen Flash und einen Batman interessiert der kram nicht? Hä?] ). Ich weiß nicht, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte, aber da gibt es auch nicht diesen roten Faden.

Find ich persönlich nicht schlimm. sogar spannend, da man in solch einem Universum nicht akribisch auf die anderen Filme schmulen muss. Das erlaubt EIGENTLICH mehr kreative Freiheit für die Schaffenden innerhalb eines solchen Universums.

Das finde ich zum Beispiel im Rahmen des MCU bei den Guardians of the Galaxy so erfischend. smile

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BeTa : : Moviejones-Fan
31.07.2017 14:21 Uhr
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Dabei seit: 11.02.15 | Posts: 637 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Am Ende entscheidet immer das Geld, bestes Beispiel Transformers, der größte Mist überhaupt und sie machen immer weiter und weiter weil es genug Leute gibt die dafür ins Kino rennen. Für mich gibt es nur noch Disney, deren Filme vor allen Star Wars und das MCU sind immer super Filme. Beim DCEU fällt es mir neben den Roten Pfaden auch an vielen kleinen Dingen.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
31.07.2017 13:34 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Immer diese Kaffeesatz Leserei. Keiner weiß, was noch kommt oder was WB genau vor hat. Aber jeder meint, er weiß was kommen wird und auch die genauen Handlungsstränge. Wer wusste denn nach Cap 1 oder Avengers 1 wie es genau weiter ging oder wo die Reise hingehen wird (gut, Thanos ja, aber das wars). WIR WISSEN ES ALLE NICHT! Dass hier dann wieder Leute sind, die aufgrund der Kaffeesatz Leserei, den Untergang des DCEU herbei beschwören, ist ja klar und eben auch völlig deplatziert. Warten wir mal ab.

Es sollte mMn zwischen 2022 und 2025 mal eine Comicverfilmung-Pause geben, damit einerseits mal wieder Geld für "normale" Filme ausgegeben wird und anderseits die Leute dem Ganzen nicht überdrüssig werden. 15 Jahre Comicverfilmung sind dann mal genug

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
31.07.2017 12:18 Uhr | Editiert am 31.07.2017 - 12:23 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Elwood und KannManAuchSoSehen
Natürlich muss man das Marvel-Konzept nicht kopieren und ich denke ich spreche für die Mehrheit, dass dies auch niemand will. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Filme anders wie bei Marvel nicht zu einem großen Ganzen führen. Denn auch bei Marvel gibt es Filme die so gesehen für sich stehen, einer davon läuft gerade im Kino.
Ich sehe es aber etwas anders, wenn davon gesprochen wird, dass beim DCEU noch kein Masterplan dahinter steckt. Wie gesagt, die Filme müssen nicht zu einem übergeordneten Ziel führen, sie müssen nicht den nächsten Film anteasern und können gerne für sich alleine stehen - aber sie solten doch irgendwie Sinn ergeben.
SSQ baut auf den Ereignissen aus BvS auf, schön und gut, dies aber auf so dämlicher Art und Weise und so gesehen ergibt für mich der Film irgendwie keinen Sinn. Und solche Filme gibt es mehrere: Batgirl, Gotham Sirens oder Nightwing - welche für die Fans wohl ein absolutes Muss sind, jedoch irgendwie so wirken, als würde man nur gerne schnell irgendwelche Charaktere in den Ring werfen. ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Ein weiteres Beispiel: die (für mich) wichtige Szene mit Steppenwolf in BvS war nur im UC enthalten - da frage ich mich wirklich was für ein Sinn, welcher Plan dahinter steckt, wenn man schon sowas dreht, es jedoch der Mehrheit vorenthält. oder WW - wie KannManAuchSoSehe ein Film, der doch von der Vorgehensweise sehr marvelähnlich wirkt und somit keinen echten Mehrwert bringt, da der Charakter (eben auch durch die Trinity) schon ohne Einführung überragend gut funktionierte.

Mit: "wo führt die Reise hin?" meine ich somit nicht, dass alle Filme aufeinander aufbauen müssen, dass nach dem Schema: Solo -> Ensemble gearbeitet wird oder dass am Ende alle Charaktere in einem Justice League vorkommen sollen, sondern die Filme sollen auch etwas aussagen, eine Geschichte erzählen. Im Moment hat man die JL, dann einige Origins, dann Ensemble-Filme, dann Spinoffs von anderen Filmen und schlussendlich noch irgendwie ein Batman-Subuniversum. Man will die JL-Charaktere groß rausbringen, ist aber in die Idee von Filmen über Superschurken vernarrt.
Ich stelle mir oft die Meetings vor, wo scheinbar immer jemand was in den Raum ruft/brült und ale so: "Super, machen wir". Z.B.:
- "Wir brauchen heiße Schnitten im Film"
- "Margot Robbie ist heiß"
- "Komm wir schmeißen einfach 3 heiße Frauen in einen Film"
- "Gotham Sirens gab es doch mal als Vorlage?"
- "Jo super, machen wir"

oder:
- "hab gerade The Rock in Baywatch gesehen, geiler Typ"
- "Geil, dass wir ihn unter Vertrag haben"
- "eigentlich ist er zu schade um nur einen Antagonisten zu spielen. Wie wäre es mit einem Solofilm?"

So wirkt es für mich und selbst wenn man keine Marvel-Kopie machen soll, so finde ich schon, dass man den Zuschauer bei der Stange halten soll. ich mag mich ja irren, aber Filme über Doctor Strange oder Ant-Man funktionierten auch, weil der Zuschauer einfach gerne wissen will, wie es weitergeht. Wie oft liest man, dass die Geschichte das MCU nicht voranbrachte, wie enttäuscht war der Saal nach den credits bei Homecoming - da ist schon ein Interesse vorhanden. Beim DCEU sehe ich diesen roten Faden eben nur auf die JL und auf Batman bezogen.
- "Super, machen wir"

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Koratos : : Moviejones-Fan
31.07.2017 11:27 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

Ich Teile diesen Ansatz, obwohl mir Hulk Captain und Thor genau so geläufig waren wie Superman, Batman und WW.

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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KannManAuchSoSehen : : Moviejones-Fan
31.07.2017 11:23 Uhr | Editiert am 31.07.2017 - 11:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.06.13 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@ ChrisGenieNolan

Du hast natürlich recht. Ich wollte keinesfalls sagen, dass Marvel schlechter wäre oder ähnliches. Das sind stylische, die gut ineinander passen. Betrachtet man das große Ganze, ist es sogar beispielhaft, was Marvel mit seinem MCU da abliefert. Im großen Zusammenhang machen die Filme einfach spaß! Dagegen kann man nichts sagen. smile

Für mich wäre es aber schade, wenn ich den selben Spaß auch von den anderen bekommen würde. Da fehlt mir ehrlich gesagt die Daseinsberechtigung. Dann kann man es lassen. Würde viel Frust ersparen!

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
31.07.2017 11:06 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Elwood:

Hahaha. Wahre Worte smile ... es wird nach wie vor gejammert, das bei dceu keine klaren Linie gibt. Dabei wollen die Macher DC so gestalten, wie er sein sollte ... zugeben WB hat sich mit DC schwer gemacht. Die haben dc mastermind erst spät ins Boot geholt. Aber der msn is dabei zu richtigen. Es ist auch nicht zu leugnen, das Marvel guter Arbeit geleistet hat. Aber wäre Deinen Phase, musste Marvel auch durch einigen umstellen und umkrempeln. Das war nicht so in der Öffentlichkeit wie bei dc. Weil das Universum war jung. Und viele haben sich daran nicht so interessiert. Erst durch Avengers, würde mcu wirklich für die Zuschauer gänglich. Aber bei dc hier wird sofort mit 13-14 (Filme) ? Von mcu mit dceu 4 Filme, in der selbe Stuffe eingestellt

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