++ Update vom 18.12.2019: Miau! In einem neuen Video führt uns "Bombalurina" Taylor Swift hinter den Kulissen von Cats herum, einschließlich eines Blicks auf die überdimensionalen Sets.
++ Update vom 17.12.2019: Wollten wir das wirklich wissen? Jason Derulo, der in Cats den Rum Tum Tugger spielt, hat bei "Radio Andy" verraten, wie das Problem der engen Strumpfhosen im Film gelöst wurde: Man hat sein bestes Stück per CGI entfernt...
++ Update vom 13.12.2019: Die Cats-Produzenten, Eric Fellner und Tim Bevan von Working Title Films, haben all die "Mean Tweets" und Memes, die auf den ersten Trailer folgten, wahrgenommen. Und ihre eigenen Erklärungen dafür. Die Realität sei, dass 100 Millionen Leute oder mehr den Trailer gesehen haben, und ja, es habe einige gegeben, denen er nicht gefallen habe, so Fellner. Wie es in der Welt, in der wir leben, nun mal so sei, seien dies diejenigen gewesen, die am lautstärksten gewesen seien.
Wahrscheinlich seien es Leute gewesen, die Cats nicht kannten und entweder etwas Animiertes oder etwas auf vier Beinen erwartet hatten, vermutet Bevan. Unter den Leuten, die Cats kennen, seien die Reaktionen recht positiv gewesen. Fellner bestätigt auch, dass die visuellen Effekte im ersten Trailer noch längst nicht final, sondern das Resultat eiliger Bemühungen waren, sie rechtzeitig für den Trailer fertigzustellen. Man sehe subtile Veränderungen, die Charaktere machen Fortschritte und tun es mit jedem Tag mehr, meint er.
++ News vom 03.12.2019: Es scheint, als sei die Welt für eine fellige Judi Dench oder eine Taylor Swift mit Schnurrhaaren noch nicht bereit. Überdeutlich zeigte sich dies, als der erste Cats-Trailer das Internet in Rage versetzte und sowohl Spott als auch Abscheu erntete (beim zweiten waren die Reaktionen dann verhaltener - man wusste ja schon, was kommt). Und wenngleich es keine Generalüberholung des Charakter-Designs wie bei Sonic the Hedgehog nach sich zog, soll seither weiter an den visuellen Effekte gefeilt worden sein.
Regisseur Tom Hooper (The King’s Speech - Die Rede des Königs), der mit Les Misérables schon mal ein großes Musical auf die große Leinwand gebracht hat, behauptet in seinem ersten Interview zu dem Film, der Backlash habe ihn völlig unvorbereitet erwischt - nicht unbedingt im negativen Sinne: Er sei einfach so fasziniert gewesen, da er es für ganz und gar nicht kontrovers gehalten habe, sagt Hooper, der die Sache "ziemlich unterhaltsam" fand. Cats sei anscheinend die Nummer eins unter den trendenden Themen in der Welt gewesen, zumindest ein paar Stunden lang.
In den vier Monaten seit Erscheinen des Trailers hat sich nun einiges getan, und laut Hooper haben die Reaktionen durchaus dabei geholfen. Die Dreharbeiten seien erst im März beendet worden, sodass all die visuellen Effekte im Trailer noch in einem recht frühen Stadium gewesen seien, erklärt er. Möglich, dass es in der Extremität einiger der Reaktionen Hinweise gegeben habe, wie man die Produktion weiter voranbringen könnte, räumt Hooper ein. Wenn man den fertigen Film sehe (dann ab dem 25. Dezember in unseren Kinos), werde man feststellen, dass sich manche der Katzen-Designs seitdem verändert haben. Und sicherlich habe sich auch ihr Verständnis dafür, wie die Technologie zu nutzen sei, verbessert.
How To Be A Cat • Go see #CatsMovie in theaters December 20 (if you’re feline up for it ????) pic.twitter.com/1T08VbFzKf
— Taylor Swift (@taylorswift13) 16. Dezember 2019