Mehrfach wurde der Black Widow-Kinostart verschoben. Da bleibt natürlich mehr Zeit, sich mit einigen Fragen zu beschäftigen. Eine dieser Fragen musste Jac Schaeffer jüngst beantworten. Die Autorin des Black Widow-Drehbuchs, die auch für WandaVision schreibt, vermied es allerdings, eine allzu direkte Antwort zu geben.
Im Gespräch mit ComicBook wurde Schaeffer darauf angesprochen, ob man im Fall von Black Widow denn mit einem Sequel rechnen könne. Statt mit einem klaren "Ja" oder "Nein" zu antworten, wich sie der Frage aus und erklärte, dass sie sich wohl glücklich genug schätzen könne, überhaupt auf den Black Widow-Zug habe aufspringen können, als dieser losrollte. Dann hätte sie sich WandaVision gewidmet und ein paar andere, sehr talentierte Autoren hätten übernommen. Deshalb könne sie nicht über die Gesamtheit des Black Widow-Films sprechen, außer, dass sie sich darauf freue, ihn endlich im Kino zu sehen.
Als Drehbuchautor wird derzeit Eric Pearson aufgeführt, während Schaeffer vielleicht ein "Story by"-Credit erhalten wird.
Natürlich lädt die Aussage Schaeffers zum Diskutieren ein. Die Frage, die sich stellt ist hier auch, ob überhaupt ein Sequel zu Black Widow angedacht wird. Zum einen Wissen wir, dass die Handlung vor Avengers - Infinity War einsetzt, zum anderen wissen wir auch, wie die ganze Thanos-Sache für Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) endet. Gibt es ausreichend Spielraum, um zwischen dem Ende von Black Widow und Avengers - Infinity War einen weiteren Black Widow-Film unterzubringen? Oder würde sich ein solches Sequel nicht doch eher einer neuen Black Widow widmen, wie in der Vergangenheit mehrfach angedeutet wurde. Florence Pugh soll schließlich in Zukunft eine deutlich größere Rolle im MCU einnehmen, wenn man verschiedenen vergangene Aussagen Glauben schenken kann.