++ Update vom 23.03.2020: Black Widow fährt BMW, wie die Promo weiter unten beweist. Und ein neues Bild vom Taskmaster (soll von Empire stammen) zeigt den mysteriösen Schurken, der theoretisch auch eine mysteriöse Schurkin sein könnte, im Detail.
++ Update vom 19.03.2020: Bringt die Black Widow-Verschiebung jetzt die MCU-Pläne durcheinander, wo doch alles so sorgfältig miteinander verwoben ist? Laut Variety nicht. Jemand aus dem Umfeld der Marvel Studios soll gesagt haben, dass die MCU-Timeline in keiner Weise davon betroffen ist. Entweder geht man also davon aus, dass Black Widow vor August erscheint, wenn mit The Falcon and the Winter Soldier die erste MCU-Serie auf Disney+ starten soll - oder der Film spielt ob seiner Prequel-Natur einfach keine große Rolle für Phase IV.
Ein weiterer Empire-Artikel konzentriert sich auf David Harbour und seinen Alexei Shostakov, einen russischen Agenten besser bekannt als Red Guardian - sozusagen die Sowjet-Antwort auf Captain America, wenngleich er schon bessere Zeiten erlebt hat. Er sei ein Narzisst und sehr vielschichtig, erklärt Harbour. Einerseits sei er der klassische Badass-Superheld, andererseits habe er das Bedürfnis, gemocht zu werden. Er wolle als witzig und große Nummer angesehen werden - was er nicht sei.
Vor Jahren, als die Black Widows Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) und Yelena Belova (Florence Pugh) noch Kinder waren, bildeten sie mit ihm und Melina Vostokoff (Rachel Weisz) eine Undercover-Familie, allerdings ließen sie es mit den Familientreffen etwas schleifen. Deshalb ist Black Widow ein Marvel-Film, der sich fast mehr wie eine Indie-Familien-Dramedy anfühlt, findet Harbour. Aber nur fast, denn an Actionsequenzen und Kampfszenen mangelt es nicht. Ein großer Fan ist Harbour davon nicht: Er werde ständig vermöbelt, es sei schrecklich. Man solle niemandem glauben, der einem erzähle, er liebe Stunts. Das sei Quatsch.
+ Update vom 17.03.2020: Es kommt, wie es kommen musste. Nach Mulan, The New Mutants, Antlers, Downhill und Lucy in the Sky trifft es nun auch The Personal History of David Copperfield und The Woman in the Window - und doch Black Widow. Da die US-Kinos schließen (müssen), bleibt Disney nichts anderes übrig, als den MCU-Blockbuster zurückzustellen. Für wie lange, ist unklar, ebenso, ob angedacht ist, irgendwelche dieser Filme stattdessen als VoD-Titel oder auf Disney+ oder Hulu zu veröffentlichen, den eigenen Streaming-Plattformen.
Bevor die Verschiebung bekannt wurde, fuhr Empire mit der Berichterstattung fort, inklusive zweier neuer Bilder. Natasha Romanoffs Ableben in Avengers - Endgame sieht Black Widow-Regisseurin Cate Shortland (Berlin Syndrom) sogar positiv: Das Timing sei befreiend gewesen. Sie habe ihr Gerechtigkeit widerfahren lassen wollen, sagt Shortland über ihre Titelheldin. Die Leute sollten sie verstehen und mit ihr mitfühlen können, man habe ihr unter die Haut blicken wollen.
Für Scarlett Johansson ist es das Ende einer Ära, was sie selbst noch gar nicht ganz erfasst hat. Es werde einige Zeit brauchen, es sacken zu lassen, denkt sie. Marvel sei ein Jahrzehnt lang solch eine Konstante in ihrem Leben gewesen. Alle 18 Monate zu dieser Familie zurückzukehren und die Reise mit allen fortzusetzen... Sie alle haben wahrscheinlich gemischte Gefühle dabei, zumindest in bestimmten Szenen, so Johansson. Aber für sie habe das Ganze ein Gefühl von Vollendung. Sie habe diesmal alles rausgehauen und den Charakter richtig ausleuchten können.
++ News vom 16.03.2020: Disney hat schon viele Filme verschoben und aus dem Verkehr gezogen, aber am Black Widow-Kinostart am 30. April hält man noch fest. Die Betonung liegt auf "noch", denn die weitere Entwicklung der Corona-Situation wird sicher ganz genau im Auge behalten, um gegebenenfalls reagieren zu können. Dafür hat man ja noch ein paar Wochen Zeit.
Seit Iron Man 2, also seit rund einem Jahrzehnt, ist Scarlett Johanssons Natasha Romanoff fester Bestandteil des Marvel Cinematic Universe, und so lange fordern ihre Fans auch schon einen Solofilm für sie. Jetzt wird dieser Wunsch endlich wahr. Mit Black Widow, einem Spionage-Thriller der Marvel Studios, der die Macht und das persönliche Trauma des ersten weiblichen Avengers erforscht, beginnt Phase IV.
Der Film, der seit Kurzem seinen zweiten und letzten Trailer hat, schließt die Lücke zwischen The First Avenger - Civil War und Avengers - Infinity War, und Empire widmet ihm die aktuelle Coverstory. Zwei unterschiedliche Cover springen für uns heraus, hinzu kommt ein neues Promo-Poster mit Natasha selbst, Florence Pughs Yelena Belova, David Harbours Alexei Shostakov aka Red Guardian und dem schurkischen Taskmaster, dessen Identität noch geheim ist. Nur wo steckt Rachel Weisz als Melina Vostokoff?!
Here are the brand new @EmpireMagazine covers for Marvel Studios' #BlackWidow! pic.twitter.com/YuCVh4nes9
— Marvel Entertainment (@Marvel) March 13, 2020
Black Widow, Yelena Belova, Red Guardian and Taskmaster in a new promo poster from r/marvelstudios
Here's a new promo video of #BlackWidow for BMW car! pic.twitter.com/Lu4q6n5Snq
— MCU Source (@MCU_Source) March 17, 2020
new Taskmaster Photo from r/marvelstudios