Go, Quentin! Erster Trailer zu "Once Upon a Time ... in Hollywood" (Update)

hm ja, der freue mich mehr über das, was ich bisher vom film gehört habe, als über den trailer. der ist zwar nicht schlecht, aber...irgendwas fehlt mir.

btw. einen superhelden-film von tarantino würd ich auch gerne mal sehen

Wenn dies tatsächlich der vorletzte Film vom lieben Quentin sein sollte, verliert Hollywood einen der größten Filmfans seiner Zeit. Der Trailer ist eine Augenweide!

Schon alleine weil er in den 60ern spielt wird der geschaut! Und natürlich wegen der top Besetzung. Und weil es ein Tarantino ist ;)

Macht definitiv Lust auf den Streifen!

Ich freue mich riesig auf diesen Film, auch wenn ich kein großer Tarantino-Fan bin.
Endlich ein Film von ihm, der mich auch wirklich interessiert.
Der Trailer gefällt mir außerordentlich gut, ich bin gespannt auf den Streifen!

@Silencio
Wie gesagt, mir war nicht bewusst, dass Tarantino sich vorher mit Verwandten ausgetauscht hat, was ich schon sehr positiv finde.
Das "Empört" war eher deshalb seltsam, weil ich hoffe, dass mein Beitrag nicht so rüberkam als wäre ich empört oder schockiert ;)

Der Trailer ist ja mal echt fetzig

Ein groaßrtiger Trailer, welcher das widerspiegelt, was ich mir von diesem Streifen erhofft habe. DiCaprio & Pitt sind ein tolles Duo, Bruce Lee wirkt klasse und Margot Robbie ist eine Augenweide.

Ich denke auch das man durch Inglourious Basterds durchaus das eine oder andere bzgl. der Mansons erwarten kann.

Nun, wir leben ja in den Tarantino-Filmen sehr oft in einer Parallel-Welt. in der zB Hitler in einem Kino umkam. Wie wäre es, wenn wir hier ebenfalls in dieser Parallelwelt leben würden un d Sharon tate hier nie was passiert und stattdessen die Manson-Bande das Zeitliche irgendwie segnet?

Ich glaube, richtig umgesetzt hätte keiner der Tate-Verwandten was dagegen einzuwenden...

Duck:

Richtig, die WAR skeptisch. Als betroffene Person und auch in der Vergangenheit recht laute Kritikerin (sie hat mal Trent Reznor von den Nine Inch Nails eine verbale Schelle verpasst, die ihn hat heulen lassen...) ist sie es aber nicht mehr, weil sie weiß, was da passiert. Wo ist da der Grund, beunruhigt zu sein? Sie hat einen größeren Grund beunruhigt zu sein und sie weiß mehr.

Sollte dich das "empören" wirklich stören, nehm ich das allerdings zurück. Sollte flapsiger klingen, als es rüberkommt.

Sehr geiler Trailer!

Macht mich noch heißer auf den Streifen, allein Pitt und DiCaprio mit Tarantinos Dialogen ist die Eintrittskarte wert, ich Wette das wird ähnlich cool wie Travolta und Jackson in Pulp Fiction.

Die Manson Morde zu thematisieren finde ich jetzt nicht so dramatisch, dann müsste man den Respektvollen Umgang der Opfer in anderen Filmen, die auf echte Serienkiller basieren, genau so in Frage stellen. Wie oft hat man zum Beispiel die taten von Ted Bundy oder Ed Gein verfilmt? Oder auch die Zodiac Morde? Die Hinterblieben dieser Opfer leiden mindestens genau so wie Polanski, trotzdem hat man diese Filme gedreht.

Duck hat ja erwähnt das diese Ereignisse wohl nur am Rande eine Rolle spielen werden, und ich kann mir nicht vorstellen das Tarantino das respektlos ausschlachten wird, der Mann weiss schon was er tut.

Wäre das jetzt kein Quentin Tarantino, würde der Trailer mich null interessieren.

Ich weiß nicht, ich persönlich schätze es im jetzigen Moment als großen Fehler ein, die wahren Morde aufzugreifen. Lieber etwas komplett Eigenständiges erfinden und Fiktionen ohne Ende einsetzen, so kann man sich etwas selbst zusammenbasteln. Wenn man wahre Ereignisse nimmt, dann muss an sich an einige Fakten halten und kommen einige selbsterfundene Ideen mit rein, dann passt das alles irgendwie nicht.

Kinofilm? Trotz guter Schauspieler weiß ich es nicht.

Bis jetzt wirkt der Trailer für mich wie ein Direct-to-Bluray-Film oder zumindest ein Film, der für 1 oder 2 Wochen ins Kino kommt, aber nicht zu den Bestzeiten, sondern spätestens bis 18 Uhr. Na ja... ich hoffe, Tarantino enttäuscht diesmal nicht.

@Silencio
Ich würde da also mal abwarten, hinterher kann man sich immer noch empören.

Die Sache zwischen Tarantino und der Schwester von Sharon Tate ist wohl an mir vorbeigegangen. Hab ich nicht mitbekommen. Die Dame war auf jedenfall dann auch schon mal skeptisch.
Da ich aber bei diesem Gespräch nicht anwesend war und auch den Film nicht gesehen haben, kann ich trotzdem leicht beunruhigt sein. Von Empörung hab ich weder bei mir noch bei Sully etwas mitbekommen.

Duck:

"Dies alles macht mich schon nachdenklich ob so ein Film mit diesem Thema, selbst wenn es nur am Rande sein soll, was ich bisher nicht so recht glauben mag, wirklich sein muss."

Tarantino hat sich im Vorfeld mit Sharon Tates Schwester getroffen, nachdem diese Kritik geäußert hat. Als sie sich dann angehört hat, was er vor hat, hat sie tatsächlich ihre Meinung geändert. Ich würde da also mal abwarten, hinterher kann man sich immer noch empören.

Cineast:

WaruM "Django Unchained" ranziehen, wenn "Inglourious Basterds" dieses Jahr 10-jähriges feiert? Da ist er nich nur vergleichsweise respektvoll mit dem Thema umgegangen, er hat sich ja zusätzlich noch mit der medialen Aufbereitung des Zweiten Weltkriegs selbst auseinandergesetzt. Würde mich wundern, wenn er das mit einer Geschichte, wie mit der um Sharon Tate und Charles Manson nicht auch tun würde.

Auch wenn ich mich auf diesen Film freue, der Cast großartig ist (Margot Robbie :heart und bisher alles auf eine filmische Perle schließen lässt, so kann ich Sullys Bedenken teilen. Auch wenn die Manson-Morde nur am Rande ne Rolle spielen sollen, so werden sie ne Rolle spielen, alleine wenn schon ne Darstellerin wie Robbie eine der Opfer spielen wird.
Dazu kommt, dass es dann "zufällig" genau 50 Jahre her ist, dass diese Morde passierten, lässt mich schon befürchten in welche Richtung das Marketing geht (ich habe ja auch z.B. die anderen Projekte betreffend Manson kritisiert, eienr ist ja sogar ein Horrofilm, was ich einfach noch mals viel schlimmer finde).
Schlussendlich dann Tarantinos Stil, gerade bei gewissen Szenen, in denen das Blut nur so spritzt und auch immer wieder die Bösen auf irgendeine Art doch auch glorifiziert werden.

Dies alles macht mich schon nachdenklich ob so ein Film mit diesem Thema, selbst wenn es nur am Rande sein soll, was ich bisher nicht so recht glauben mag, wirklich sein muss.

@Cineast

Du sagst es ja schon selbst...der Vergleich hinkt...Und zwar gewaltig.

Bei Django siedelt er fiktive Charaktere in einem historischen Umfeld an. Hier ist es dann auch gar kein Problem seinen Stil unterzubringen. Aber warten wir es ab. Und auch wenn ich skeptisch bleibe, lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

@RonZo

Danke für den Hut