I'll be back - oder doch nicht? "Terminator"-Zukunft ungewiss

Um das Jahr 2000 herum, als ich das erste mal davon gehört habe, das es einen neuen (also den 3 Teil) geben sollte, war ich so vermessen, ein Drehbuch für diesen zu schreiben.

Ich wollte es auch an James Cameron schicken...Da ich davon ausgegangen bin, dass er es sein würde, der den neuen machen wollte.

Das ich dieses Skript aber an ihn nicht geschickt habe, bedauere ich bis heute, denn es war großartig und er hätte dann den Film gemacht, welcher dann fantastisch geworden wäre.

Nur so viel dazu: Alle wichtigen Protagonisten aus den ersten beiden Teilen, wären wieder dabei gewesen und zwar in ihren Originalrollen, genau so wie es mit "Zurück in die Zukunft" gemacht wurde und auch mein Drehbuch war als Dreiteiler, zumindest aber als Zweiteiler gedacht und würde die gesamte Zeitlinie von 1984 über 2004 bis 2032 abdecken.

Aber nichts von diesem Quatsch, von wegen das der Terminator zurück in die Vergangenheit reist, um die kleine Mutter von John Conner zu beschützen usw.

Das wären richtige und sinnvolle Fortsetzungen geworden!

Für mich eine sehr gute Nachricht. Terminator Genisys war einfach ein mittelmäßiger Film und, was wichtiger ist, einfach ein sehr schlechter Terminator Film. Nicht annährend kam er auch nur an Teil 1 und 2 heran, meiner Meinung noch nicht mal an Teil 3! Der Film hätte genauso gut ein belangloser Marvel Superheldenfilm sein können für die ganze Familie wo von Anfang an klar ist das nichts wirklich schlimmes passieren wird. Die guten haben alle überlebt, die Bösen wurden besiegt = Langweilig. Genau das hat Teil 1 und 2 von anderen Filmen unterschieden, dort bekamen auch die guten blaue Flecke und mussten sogar das zeitliche segnen.

Das ist für mich auch das große Problem von Genisys: Es gibt absolut keine spürbare Bedrohung oder Spannung! Der T-1000 zum Beispiel: In T2 hatte man ne verfluchte Angst vor dem, der wirkte richtig bedrohlich. In Genisys? Ein Typ der cool ein Speer durch die Luft wirbelt um ihn gekonnt aufzufangen und zu werfen weil es die Kids toll finden werden. Von dem ging keinerlei Bedrohung aus und nach 5 Minuten war er auch wieder weg. Ich hatte zu keiner Zeit Angst das er einen der Helden wirklich schaden könnte. Das selbe beim T-3000, der nicht mal wirklich was gemacht hat. Er war da, redete ein paar Sinlose Sätze, hatte irgendeinen Plan, und wurde er mal irgendwie kurz zur Gefahr, konnten unsere Helden ihn jederzeit leicht aufhalten und am Ende sogar besiegen. Null Bedrohung! Null Spannung!

Terminator Genisys war ein Familenfilm den die Kids cool finden dürfen und der absolut keinen Sinn ergibt mit Helden zu denen man in keiner Minuten auch nur irgendeine Bindung aufbaut. Sarah Connor war arogant und unsympathisch, Kyle Resse hat auch nur genervt und Arnies T-800 wurde zu sehr als Sprücheklopfer ausgenutzt. Schlechte Dialoge, unbedeutende Action und misserable Story. Dieser Flop kam mit Ansage und ich bin froh das es so gekommen ist. Endlich bekommt ein Hollywood Einheitsbrei Film mal was er verdient. Von mir aus kann die Reihe jetzt endgültig Ruhen!

Terminator krankt an Folgendem:

Die Strategen in den Studios wissen, dass Arnie alt geworden und längst nicht mehr das Zupferd ist, das er einst war. Dann treffen sie allerdings eine fatale Entscheidung: Sie setzen die Altersgrenze herab in der Hoffnung, durch den verbreiterten Trichter mehr Zuschauer ins Kino zu bringen und so das Betzriebsergebnis zu verbessern. Das hat aber nicht funktioniert. Anstatt mehr Junge zu ziehen, verprellen sie maßgeblich die Alten, die allein in der Jugendfreigabe eine Veränderung der Ausrichtung des Films erkennen, die ihnen nicht zusagt.

Kurzum: Arnie zieht nicht mehr und die, die sich Arnie noch angucken würden, tun es aber nicht, wenn so ein Kinder-Terminator dabei herauskommt.

Und für die Zukunft gilt: Arnie wird auch in Zukunft nicht jünger. Als 80-Jährigen will ihn nun wirklich niemand mehr sehen. Aber solange die Studioheinis immer wieder dieselbe Geschichte durchquirlen und noch 20 Zeitebenen mehr einfügen und John Conner den Urenkel von sich selbst treffen lassen, damit der nicht Sarah Connor trifft, wenn sie Kyle Reese kennenlernt usw. usw. usw .,
ja solange, das passiert, wird aus Terminator kein guter Film.

Das Thema ist grundsätzlich super. Aber es braucht neue Geschichten.
Keine Sarah Conner!
Keinen John Connor!
Keinen Kyle Reese!
Und keinen Arnold Schwarzenegger!
Sondern einen NEUEN TEMINATOR .

im großen und ganzen ist es doch so, dass sich beim anschauen diesen teils etwas nicht richtig anfühlt (wieso auch immer) und die zuschauerzahler + kritiken genau das wiedergeben. also haben die studios nichts aus Teil 3+4 gelernt sondern genau dort weitergemacht.

von joel schumacher zu nolan war es auch ein langer weg, aber es hat sich gelohnt. prost!

wenn es schnell gehen muss;)

auaaaa, der hat gesessen

@Mahoney:

Etwas mehr Wert auf ordentliche Sätze legen, dann können auch andere deinen Gedankengängen folgen.

hey "brickraster-movie" wundert mich nicht das du so denkst, wenn ich 10 jahre alt wäre und ein "arrow" fan dazu, dann fände ich T:genesys auch ganz ganz toll

aber wie "LaraDevereaux" schon gesagt hat haben:"ausdruckslose und Twilight-Schwulvampierierten Halb-Kiddys" nicht in einem Ternminatore Film verloren, also bleib bei dienen teletubbys oder was auch immer)

@brickraster-movie
Was hätte man denn sonst machen sollen?

Eine alternative Herangehensweise habe ich in diversen Terminator-News aufgezeigt, so auch in dieser hier. Falls das nicht zusagt dann einfach einsehen, dass die Geschichte fertig erzählt ist.

Die alten Knacker aus Teil 1 nehmen oder was?

Genau das haben sie doch gemacht, den alten Knacker aus Teil 1 genommen!

Der Streifen hatte paar nette Ideen aber irgendwie verliert man den Faden.
Es gibt viel zu viele Logigfehler, die Effekte jedoch sind 1A, der alte Arnie aus dem Jahr 1984 glänzt, man kann kaum noch unterscheiden, dass das CGI ist.
Arnold Schwarzenegger ist generell der Einzige, der den Film noch zum Mittelmaß rettet.
Die sollten Terminator endlich in ruhe lassen.
Teil 1 und 2 waren einfach grandios und sind bis Heute unerreicht, einfach nicht zu toppen. Die Streifen hatten damals ein gewisses "Horror-Feeling" eine beängstigende Amtosphäre. Das sollten die Studios endlich einsehen.

Viele stars machen ein schlechtes drehbuch, regie usw. auch nicht besser.

der erste terminator hatte auch keine stars, alles die damals mitgemacht haben waren zu dieser zeit unbekannte schauspieler.

Es wird immer versucht tolle effekte einzubauen, sexscenen oder hübsche gesichter aber was hilft das alles wenn ein Film keine eigene seele hat sonder nur aus kompromissen besteht?

!! FSK 12!!! Was soll das!! wieder so ein kompromiss um so viele zuschauer ins kino zu bekommen wie nur möglich, aber terminator war noich nie ein fil für die ganze familie!

der t-800 aus dem ersten teil würde sich im grab umdrehen)

Terminator 5 hat meiner Meinung dem Franchise gut getan. Was hätte man denn sonst machen sollen? Die alten Knacker aus Teil 1 nehmen oder was? Der Cast ist doch perfekt gewählt: Man kennt jeden aus dem einen oder anderen Film - es sind aber noch keine abgesehenen Gesichter.

Logiklücken? Mir sind keine größeren als in den anderen Terminator Filmen aufgefallen.

Mit der After Credit Szene hat man ja schon den nächsten Teil angeteasert und ich freu mich drauf ;)

Ich verstehe die Herangehensweise von "Hollywood " nicht.

Terminator ist für mich und sicher auch für viele Andere auch,
ein Thema das ruhig old-School bleiben kann.
Warum versucht man nicht einfach die älteren Fans zu bedienen.
Die, die in den 80er Jahren volljährig waren und T1 im
Kino gucken durften, würden heute dann auch mit sicherheit
mit ihren mittlerweile auch volljährigen Kindern in den Film gehen,
weil sie einen harten Terminator mögen oder zumindest einen
wie aus T2.
Das ganze aber mit platten Witzen und blutleere Action voll zu packen, hauptsache es rummst und das ganze noch mit
ausdruckslosen und Twilight-Schwulvampierierten Halb-Kiddys zu besetzen, nur um auch noch das letzte Kotzblach ins Kino zu bekommen.das konnte nur Grütze werden.

Klar, die Tricks waren toll...aber der Film halt nicht.

Bei Terminator 1 war der T-800 eine ernst zunehmende Bedrohung, man konnte mit den Hauptrollen mitfiebern ob sie überleben oder terminiert werden...bis zum Ende brutal und spannend.

Klar, man kann vieles anders machen, aber muss man das ?
Es gibt doch soviel Material mit dem man auch 12 Jährige ins Kino
locken kann. Aber eine Ikone der erwachsenen Kinogänger so zu ver-kidergarturisieren geiles Wort oder ? Das ist ja die Härte.

Warum gab es wohl Expandables ? Weil jemand die Idee hatte
einen Actionfilm wie aus den 80er zu machen und ? Es ha t ja geklappt...viele Fans der alten Hautegen hats in die Kinos gezogen.

Warum schafft man sowas nicht mit Terminator ?
Oldschool-SF-Action, es wäre so einfach gewesen !!

Ich bin sehr enttäuscht und hoffe das irgendwann mal auf
Blaustrahl eine Version rauskommt, die wenigstens etwas
runder daher herkommt.

@Dyna:

Hallo erstmal

Ich stimme dir da zu, mit der Zeit entdeckt man auch in den liebgewonnenen Klassikern so ein paar Macken. Der Unterschied ist aber, dass sie das überdauern und immer für uns zu denn großen Filmen zählen werden. Für mich ist eh der Schnitzer, wie Furlong als 11-jähriger durchgehen kann ;))

Ach du meine Güte, zu wenig Star Power? Na daran lag es definitiv nicht!

Es ist einfach das Problem was Umleitung schon angesprochen hat. Die Geschichte war mit T2 einfach zuende erzählt. Wie mindfields sagte, war T3 der Sargnagel, weil eine überflüssige Fortsetzung. T4 hat endlich das gezeigt, was eigentlich der einzige Weg war, nämlich den Krieg in der Zukunft. Leider hat man diesen durch neue wilde Ideen angereichert.

Sorry, das Terminator Franchise ist leider total zerfahren. Jede Fortsetzung zu Genisys wird es nur noch schlimmer machen.

Ein vernünftiger Weg wäre, ein paar Jahre die Sache ruhen zu lassen, sich anschließend von T3, T4 und T5 zu distanzieren und lediglich die Vorgeschichte in Zukunftsform zu zeigen. Das was Genisys in den ersten 30 min gequetscht hat auf 2 h aufziehen ohne merkwürdige Storytwists.
Anders ist der Reihe leider nicht mehr zu helfen.


Da hätten sich die Leute hinter der Geschichte früher mal ein paar Gedanken machen müssen.

Was macht Terminator eigentlich aus? Was wurde bisher erzählt?

Aber offenbar herrschte da nur die sehr kurzsichtige Auffassung, dass Terminator reine Actionfilme sind, wo es ordentlich Effekte geben muss - mit Schwarzenegger im Mittelpunkt und die Handlung nur als Nebensache. Genau das ist nämlich Genisys ... und genau das zeichnete T1 und T2 nicht aus. Sondern eine tiefgründige Story, sozialkritische Themen und eine großartige Inszenierung.

Das hat keiner der Verantwortlichen gecheckt, nun hat man den Salat - erneut.