Update 4: Eine neue Behind-the-Scenes-Featurette gewährt Einblicke hinter die Kulissen von Justice League, wir haben sie euch mit angehängt.
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Update 3: In einem weiteren Justice League-Clip, den Jason Momoa in die "Graham Norton Show" mitgebracht hat, versucht Bruce Wayne (Ben Affleck) Aquaman für sein Team zu rekrutieren - mit eher mäßigem Erfolg. Dann wären da noch eine neue Twitter-Promo, in der sich die Superhelden in Pose werfen, sowie der komplette Soundtrack von Danny Elfman feat. Junkie XL, der sich hier bei Spotify anhören lässt. Und: Es gibt nicht nur eine Post-Credit-Szene, sondern derer zwei. Nicht dass jemand zu früh aufspringt.
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Update 2: Ein ziemlich cooles Superman-Motion-Poster ist da, das trotz all der bisherigen Clips schon einen Blick wert ist. Zudem offenbarte das Wall Street Journal nun auch das Justice League-Budget: Es sollen so um die 300 Mio. $ sein.
Derweil hat Aquaman-Darsteller Jason Momoa bestätigt, was man bereits vermuten konnte: Justice League hat eine Post-Credit-Szene, also unbedingt bis ganz zum Schluss sitzen bleiben. Er selbst war schon mit seinen Kids auf dem Weg nach draußen, weil er vergessen hatte, dass diese Szene im Skript stand, aber zum Glück wurde er noch durch allgemeines Raunen drauf aufmerksam gemacht.
Bei Ben Affleck klingt es inzwischen eher so, als könnte Justice League sein (inklusive Suicide Squad) drittes und letztes Mal als Batman sein. Extra fragte ihn, ob er die Rolle noch zwei weitere Male spielen werde, so dass er insgesamt auf fünf Auftritte kommt. Affleck aber weiß nicht recht, wie er wenig enthusiastisch antwortete. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Das hörte sich schon mal optimistischer an... Wir müssen uns wohl wirklich von dem Gedanken verabschieden, Afflecks Batman in der von Matt Reeves geplanten Solo-Trilogie zu sehen, beginnend mit The Batman. Unten das Video zum Interview.
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Update: Sieben Clips reichen noch nicht, ein achter mit Martha Kent (Diane Lane) und Lois Lane (Amy Adams) debütierte in der "Today Show". Ihr findet ihn unter den anderen. Ein ausführlicher Justice League-Artikel des Wall Street Journal enthält währenddessen noch einige wissenswerte Infos zum Entstehungsprozess des Films.
Als Geoff Johns und Jon Berg letztes Jahr die Präsidentschaft von DC Films übernahmen, bestand ihre erste Aufgabe darin, Justice League auf den letzten Drücker umschreiben zu lassen, so dass der Film weniger ernst und dafür hoffnungsvoller wird - eine eindeutige Reaktion auf die Kritik am für viele zu düsteren und ernsten Batman v Superman - Dawn of Justice. Warner Bros.-CEO Kevin Tsujihara soll sogar gefordert haben, dass die Laufzeit unter zwei Stunden liegt, damit es sich nicht wieder so in die Länge zieht. Offiziell beträgt sie jetzt eine Stunde und 59 Minuten (also doch nicht 121 Minuten, wie zuletzt berichtet) - Mission erfüllt!
Mit der "helleren" Schnittfassung, die Zack Snyder früher im Jahr einreichte, war man noch immer nicht ganz zufrieden. Dann wurde Joss Whedon, der mit Warner Bros. zu dem Zeitpunkt bereits am Batgirl-Film werkelte, zwecks Drehbuchüberarbeitung für die Nachdrehs an Bord geholt. Es wurde viel Aufwand betrieben, um Snyders und Whedons Ton miteinander zu vereinbaren und dafür zu sorgen, dass es sich wie ein Film anfühlt. Offenbar mit Erfolg: Frühe Testscreenings verliefen positiv, hier schnitt Justice League ähnlich gut ab wie Wonder Woman bei deren eigenen frühen Testscreenings.
2018 soll nun ein "Reset-Jahr" werden. Der Fokus liegt auf stärker vom Regisseur bestimmten Visionen für individuelle Superheldenfilme, weniger darauf, diese Film in eine große Story eingliedern zu müssen, was natürlich etwas Druck von den Verantwortlichen nimmt. Man wolle die Kreativität der Filmemacher nicht dadurch einschränken, dass diese Charakter in einer bestimmten Reihenfolge drankommen und alle ins selbe Universum passen müssen, erklärt Warner Bros.-Präsident Toby Emmerich.
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Die Justice League steht in den Startlöchern, nächste Woche schon erobert sie die Kinos. Warner Bros. hält deshalb die Zeit für gekommen, uns mit allem zu überschütten, was noch an Marketing-Material übrig ist. An die 60 neue Bilder, sowohl aus dem Film als auch vom Set, und sieben Clips wollen besichtigt werden, sofern man nicht schon genug gesehen hat.
Im ersten Clip kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Commissioner Gordon (J.K. Simmons in einer sehr, sehr kleinen Rolle) und der Justice League, eine Szene, die in den Trailern zur Genüge angeteast wurde. Das Besondere daran ist jedoch, dass hier Danny Elfmans klassisches Batman-Thema erklingt, während der Dunkle Ritter auf Gordon hinunterblickt. Hört mal genau hin! Elfman hatte zuvor selbst angekündigt, davon Gebrauch machen zu wollen, statt ein neues Thema für Batman zu komponieren. Batman hat nur ein Thema, sagte er selbstbewusst - und meinte damit nicht das von Hans Zimmer.
Ben Affleck wurde derweil erneut nach den Auswirkungen des späten Regiewechsels gefragt und gab auch erneut bereitwillig Auskunft. Zack Snyder habe den Film gecastet, seine beiden vorausgegangenen DCEU-Filme (Man of Steel und Batman v Superman - Dawn of Justice) haben diesen stark geprägt, was das Design, das Skript und alles andere betrifft. Also sei es Snyders Film. Joss Whedon arbeitete dann anhand Snyders Vorlage weiter und verpasste dem Film auch seine eigene Note, was Justice League laut Affleck noch besser gemacht hat. Er würde zwar nicht unbedingt bei jedem Film zwei Regisseure haben wollen, in diesem Fall sei es aber eine interessante (wenn auch aus der Note geborene) Vorgehensweise gewesen.
Used the Man Of Steel teaser theme on the #JusticeLeague motion poster about #Superman and the result is astonishing!#HopeNeverDies pic.twitter.com/isJIFU9u5k
— MAHDi is ALL IN (@MAHDCi) 7. November 2017