Seit einigen Jahren boomt der Serienmarkt wie selten zuvor, mit erfrischend innovativen Geschichten, die immer mehr Filmstars in den TV-Bereich rüberlocken. Das lässt sich auch vom neuen Cop-Drama True Detective sagen. Nachdem schon Woody Harrelson (Die Tribute von Panem - The Hunger Games) und Matthew McConaughey (Magic Mike) für das ambitionierte Projekt gewonnen werden konnten, kommt als Hauptdarstellerin nun Michelle Monaghan (Source Code) an Bord.
HBO hat erst kürzlich acht Episoden bestellt, die alle von Romanautor Nic Pizzolatto (The Killing) geschrieben werden und unter der Regie von Cary Fukunaga (Jane Eyre) entstehen. Der Clou bei True Detective ist, dass die Serie als Anthologie angelegt ist, der komplette Cast und das Mysterium, um das es geht, also von Staffel zu Staffel wechseln - sicherlich nicht nur deswegen ein Projekt, das man im Auge behalten sollte.
Die erste Staffel handelt von zwei Detectives, Rust Cohle (McConaughey) und Martin Hart (Harrelson), die in die 17 Jahre andauernde Suche nach einem Serienkiller in Louisiana verwickelt werden. Dabei werden mehrere Zeitschienen und Perspektiven genutzt, weil die Ermittlungen ab 1995 mit der Zeugenaussage 2012, als der Fall wieder aufgenommen wird, verflochten sind. Monaghan spielt Harrelsons Ehefrau Maggie, die eine harte Entscheidung mit weitreichenden und verheerenden Konsequenzen trifft.
Einen Starttermin hat True Detective noch nicht.