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Wonder Woman 1984

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Kein Fan vom Streaming

Patty Jenkins sicher: Streamingstart schadete "Wonder Woman 1984"

Patty Jenkins sicher: Streamingstart schadete "Wonder Woman 1984"
23 Kommentare - Di, 31.08.2021 von N. Sälzle
Patty Jenkins ist sich sicher, dass "Wonder Woman 1984" bei den Fans anders angekommen wäre, hätte man nicht auf einen parallelen Kino- und Streamingstart gesetzt.

Im Zuge der Corona-Pandemie wanderten einige Filme ins Streaming und das reine Kinoerlebnis war damit hinfällig. Warner Bros. zeigte den Film parallel auf der Leinwand und bei HBO Max im Streaming. Ein besonders prominentes Beispiel - auch, weil es sich um einen der ersten Filme handelte, der betroffen war - war Wonder Woman 1984.

Dieser Schritt, der nicht nur im Hause Warner Bros. vollzogen wurde, wurde heftig diskutiert und bei einigen Filmemachern nicht unbedingt beliebt. Für Disney bedeutet es aktuell sogar jede Menge Ärger. Scarlett Johansson hat schließlich Klage eingereicht, weil ihr Vertrag aufgrund des parallelen Kino- und Streamingstarts von Black Widow nicht erfüllt worden sei und ihre Einnahmen dadurch geschmälert worden seien.

Ausführlich äußerte sich Wonder Woman 1984-Regisseurin Patty Jenkins im Rahmen der CinemaCon zu dem Thema. Dieser Schritt, Wonder Woman 1984 parallel im Streaming starten zu lassen, hätte ihr das Herz gebrochen. Dennoch sei es die beste Entscheidung von vielen schlechten Entscheidungen gewesen, die derzeit getroffen würden, relativiert sie die Entscheidung.

Sie ist sich aber sicher, dass der parallele Start im Streaming dem Film geschadet habe. Sie wusste, dass es geschehen könne, doch der Film werde im Streaming anders wahrgenommen. Sie sei überhaupt kein Fan von dem parallelen Kino- und Streamingstart und hoffe, diesem für den Rest ihres Lebens aus dem Weg gehen zu können. Sie liebe es, Filme für die Leinwand zu machen. Für Streamingunternehmen wie Netflix zu arbeiten, könne sie sich dagegen gar nicht vorstellen.

Wonder Woman 1984 war lange in der Mache und in dieser Zeit gab es immer wieder Diskussionen darüber, ob und wie es nach dem zweiten Teil weitergeht. Über Wonder Woman 3 wird immer wieder gesprochen, doch zunächst dürfte Jenkins anderweitig beschäftigt sein. Zum einen erklärte sie mehrfach, dass sie keine zwei Wonder Woman-Filme mehr direkt nacheinander abarbeiten wolle, zum anderen wurde sie unter anderem für Star Wars - Rogue Squadron gebucht.

Quelle: Deadline
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23 Kommentare
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MisfitsFilms : : Marki Mork
31.08.2021 13:32 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Der Film war so schlecht, der hätte mich im Kino noch viel mehr geärgert. Zuhause ist das nochmal was anderes, da können auch im Kino weniger gute filme dann besser sein.

Aber ein Film der Zuhause schlecht ist, wird im Kino nur noch schlechter sein. Nach dem doch echt guten ersten war das üble Scheiße. So übel, dass ich ihn gleich vergessen wollte und wie manche andere erst gar nicht hier ins Tagebuch eingetragen habe..Aber nach dem Realitätsverlust a la Elisabeth Banks hole ich das gleich nach

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Dude : : Moviejones-Fan
31.08.2021 13:22 Uhr
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Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 193 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Sie hätte nicht so eine Gurke abliefern sollen, dann wäre der Film sicher besser angekommen. Aber die bösen Streamingdienste sind wieder mal schuld. Mittlerweile läuft vielfach das bessere Angebot im TV. Gerade eine Patty Jenkins könnte dort bessere Filme Produzieren, denn ihre früheren Arbeiten waren sehr gut. Mir graut es jetzt schon, wenn ich daran denke, dass sie einen SW Film macht. Ich finde aber das beides nebeneinander existieren kann.

Auch wenn man solche Filme streamt, die parallel anlaufen, zahlt man ja extra. Klar sind die Einnahmen kleiner, weil mehrere Personen im Haushalt den Film sehen können. Ich habe aber auch das Gefühl, das viele den Film sehen werden, weil sie es ansonsten im Kino nicht tun würden. Schlussendlich wird es sicher aufgehen. Mit den Darstellern muss man halt einen Vertrag aushandeln, die auch Streamingdienste berücksichtigt.

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Mxyzptlk : : Moviejones-Fan
31.08.2021 12:37 Uhr
0
Dabei seit: 29.03.16 | Posts: 268 | Reviews: 3 | Hüte: 4

Schließe mich an, der Film war Grütze. WW war schlecht geschrieben, die Story wa mehr als mau, die Gegenspielerin war mies. Selbst ohne parallel im Streaming, wäre der Film weit hinter den erhofften Einnahmen.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
31.08.2021 12:22 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.018 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Stimme zu wirklich schlechter Film. Da hat man eine ikonische Gegenspielerin und verhunzt es. Und das ist nur einer von vielen Punkten die den Film schlecht machen. War echt grottig.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

MJ-Pat
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felkel1982 : : Marvel
31.08.2021 12:01 Uhr
0
Dabei seit: 20.06.15 | Posts: 669 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Ein schlechter Film bleibt ein schlechter Film, egal ob auf der großen Leinwand oder auf dem TV-Bildschirm.

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Filmenthusiast : : Moviejones-Fan
31.08.2021 11:39 Uhr
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Dabei seit: 30.05.18 | Posts: 48 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Das Problem war das Super Seichte Ende und eben die erzwungene Revival Romanze wo ein unbedarfter Dritter quasi besetzt wurde um Platzhalter für Steve Trevor zu sein...das war Müll!

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
31.08.2021 11:17 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.009 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Was dem Film am größten geschadet hat ist immer noch der Film selbst...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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TheOutlaw : : Moviejones-Fan
31.08.2021 11:01 Uhr
0
Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 78 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Frag mich echt wo das problem ist, mal abgesehen von den geringeren Kino einnahmen. Ziel sollte doch sein das so viele Menschen wie möglich in den Genuss eines Filmes kommen sollten,und das erreicht man mit einem parallel Rel. doch wesentlich besser. Grade heute wo die meisten doch einen HD TV in brauchbarer Größe haben spricht nichts dagegen sich einen Film zuhause, jenseits des doch recht unflexibel Kino anzuschauen.

Und Fakt ist nunmehr das WW84 deutlich schwächer als der Vorgänger war, daran ändert auch eine große Leinwand nichts.

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