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Wonder Woman

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Wonder Woman

"Wonder Woman" an einer Komödie vorbeigeschrammt

"Wonder Woman" an einer Komödie vorbeigeschrammt
21 Kommentare - Mo, 14.10.2013 von R. Lukas
"Brautalarm"-Macher Paul Feig wollte "Wonder Woman" als seichte Actionkomödie aufziehen, Warner Bros. aber nicht.

Vor wenigen Tagen bekräftigte Warner Bros. Pläne für eine Wonder Woman-Adaption, entweder im Kino oder im TV. Alles schön und gut, aber die bittere Wahrheit ist: Obwohl sie die berühmteste Superheldin von allen ist, steht die Amazonen-Prinzessin immer noch ohne eigenen Film da. Viele haben versucht, das zu ändern, geschafft hat es noch keiner.

In diese immer länger werdende Liste reiht sich jetzt auch Paul Feig ein, der sich dank Brautalarm und Taffe Mädels mit weiblichen Hauptcharakteren auskennt. Was Drehbuchautor Max Landis (Chronicle - Wozu bist du fähig?) bisher nur angekündigt hat, hat er kürzlich schon in die Tat umgesetzt: seinen eigenen Pitch für einen Wonder Woman-Film einzureichen.

Eine leicht bekömmliche Actionkomödie hätte es werden sollen, mit einer Diana aka Wonder Woman, die ihren Platz in der Männerdomäne namens Superheldenwelt zu erobern versucht. Dabei muss sie mit arroganten männlichen Helden wie Batman und Superman fertigwerden, zu denen die Emanzipation noch nicht so ganz vorgedrungen ist. Vom Feeling her sollte der Film Iron Man ähneln.

Warner Bros. war von dieser Wonder Woman-Idee allerdings nicht sonderlich angetan und lehnte ab. Im Nachhinein glaubt Feig auch zu verstehen, warum, schließlich seien Fans bei ihren Lieblingsfiguren sehr beschützerisch und wollen sie vor größeren Änderungen bewahren. Dass es allein daran lag, wagen wir aber mal zu bezweifeln. Wenn es so weitergeht, könnte es sein, dass wir Wonder Woman erst in Justice League auf der großen Leinwand sehen werden, es sei denn, jemand tischt doch noch ein Top-Drehbuch für einen Solofilm auf.

Quelle: IGN
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21 Kommentare
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MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
14.10.2013 10:23 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Bin da zwiegespalten. Sooo schlecht finde ich die Idee gar nicht. Das mag dann zwar nichts mehr mit den Comics zu tun haben, ich persönlich sehe das aber auch nicht so eng (wahrscheinlich weil ich die Comics nicht kenne). Grundsätzlich halte ich diesen Storyansatz schon für ganz interessant. Wenn man es unabhängig vom jetzt geplanten "DC-Film-Universum" macht, könnte der Film funktionieren. Dann evtl. auch als Komödie (oder sogar als Art Parodie?).
In das geplante Universum würde das aber natürlich nicht passen. Von daher kann ich schon verstehen, dass Warner da nicht so begeistert von ist.
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Jack-Burton : : Truck Driver
14.10.2013 09:54 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216
Wonder Woman taugt nicht wirklich für Komödiantische Ansätze, dafür haben wir im DC Universum andere Figuren um etwas Witz in die Runde zu werfen.
The Flash ist in den Comics für Spässe und Dumme Sprüche zuständig, und ich wäre enttäuscht wenn Warner versuchen würde einen Eventuellen Flash Film zu Ernsthaft anzugehen.
Auch Green Lantern ist in den Comics für den einen oder anderen Dummen Spruch zu haben, darum fand ich Ryan Reynolds Lantern ganz gut, denn er hat den Ton der Figur schon gut rübergebracht.
The Flash und Green Lantern boten in den Comics immer einen Gegenpol zu den ernsthafteren Figuren wie Superman und Batman, und ich hätte kein Problem damit wenn Warner das auch in einem Justice League Film beibehält.
Aber Wonder Woman sollte man nicht auf Witzig machen, sie ist eine ernsthafte Figur die sich in ihrer Lebensweise und Motivation am meisten mit Marvels Thor vergleichen lässt!
...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Han : : Space Cowboy
14.10.2013 09:22 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Die Grundidee, die Figur mal anders anzugehen, finde ich eigentlich auch gut! Nolans Batman ist auch nicht der Comic-Batman, nein Nolan hat da ein ganz eigenes Konzept entwickelt, dass den dunklen Ritter aus einem völlig neuen Blickwinkel zeigte, seinem Wesen aber im Kern treu blieb. Und hier haben wir das Problem: Wonder Woman komödiantisch darzustellen, enstpricht weder der Comicfigur noch dem Zeitgeist. Das hätte man in den 60ern/70ern vielleicht bringen können, aber heute hat sich das Genre auch weiterentwickelt.

Außerdem muss man folgendes beachten: Superman UND Batman wären im Film vorgekommen! Das wäre also kein Wonder Woman-Film, sondern schon ein Justice League-Film geworden! Ein Justice League-Film in dem DCs 3 bekannteste Helden (eigentlich sogar die 3 bekanntesten und meist verehrten Comichelden generell) lächerlich gemacht worden wären? Niemals!

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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clubkiller : : Moviejones-Fan
14.10.2013 08:37 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.12 | Posts: 231 | Reviews: 0 | Hüte: 3
Prinzipiell hat Feig recht. Weibliche Comichelden funktionieren in aller Regel nicht, wie die Filmgeschichte eindrucksvoll bestätigt. Sie sprechen ein vollkommen anderes Publikum als männliche Comichelden an - eben vor allem das weibliche.

Und das sieht (allgemein gesehen) nun mal lieber gefühlsbetonte und humorvolle Filme, weshalb dort ein Film in typischer Nolan-Rezeptur nun wirklich nicht funktioniert. Die Rollenklischees sind komödiantisch nun mal leichter einzureißen als in düster ernsthafter Form. In letzterer würde ein solcher weiblicher Held leicht lächerlich wirken. Beispiele dazu hat wohl jeder noch im Kopf.

Persönlich sehe ich Filme mit weiblichen Comichelden gerne und ich denke, dass Tim Burton einen klasse Film mit Catwoman gemacht hätte.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
14.10.2013 02:07 Uhr | Editiert am 14.10.2013 - 02:29 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.149 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Iron man feeling, in DCU ? der Typ hat nicht alle Tassen im Schrank. Gehe dir weg Mann. Was will DCU, mit bunte Marvel feeling anfangen? Warner Bros/DCU, haben nichts vor deren superheld bunt auf zu bauen.


Nichts für ungut MarvelFans. Dieser Angriff, gilt nicht euch als Fans, sondern an dieser Möchtegerns: WonderWoman zu verfilmen. zum Glück, hat er ne Abfuhr gekriegt. Wonder Woman, in Iron Man Feeling zu verfilmen. Gehts noch ? Hat er als Regisseur, kein Sein eignen Idee ?

Superman und Batman arrogant dar zu stellen. Der hat echt keine Ahnung.

Nolan sei dank, hat DCU in anderen Wege umgeleitet und Man of Steel auch. Diesen Konzept, möchte die auch beibehalten. Was ich sehr begrüssen.

Marvel macht so Spass, wie es ist
Und DCU, braucht das nicht.
Man merk, das der Feige keine Ahnung, von der Comic hat. DC Comic, war schon immer düster. Besonders die Batman Bücher.

Nichts für ungut Herr Feige, aber weiteren IM4, in DCU mit unnötige Komödie Witze, als Vordergrund Gesichten, wollen wir nicht haben.

Figuren, wie Wonder Woman, hat bessere Story verdient, als sie da lächerlich zu stellen. Schliesslich ist Sie die erste Superheldin der Welt. Bevor anderen ComicFiguren, deren Heldin auch auf Comic umsetzten.

Auf Max Landis Story, freue ich mich schon drauf. Nolan ist auch noch da.
Er hat mal gesagt: Mit Batman, ist nicht seinen letzte superheld Filme. Schliesslich, hat DC viele Figuren, die man noch verfilmen kann. dabei hat er noch so gegrinst 😊 ... Falls ihr letztes jahr, auf der TDKR World Promo Interviews gesehen hatten 😁


PS: Joss Whedon. Ja, genau Joss Whedon, hatte auch eine Idee und sogar Script usw, wie er: Wonder Woman verfilmen wollten. Leider hat WB, die Idee nie umgesetzt. Was schade ist. Aber Max Landis, ist dran am schreiben man darf Gespann sein😁😁
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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
14.10.2013 01:17 Uhr | Editiert am 14.10.2013 - 05:12 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28
Eine leicht bekömmliche Actionkomödie hätte es werden sollen, mit einer Diana aka Wonder Woman, die ihren Platz in der Männerdomäne namens Superheldenwelt zu erobern versucht. Dabei muss sie mit arroganten männlichen Helden wie Batman und Superman fertigwerden, zu denen die Emanzipation noch nicht so ganz vorgedrungen ist. Vom Feeling her sollte der Film Iron Man ähneln.

So ein Humbug. Zum Glück wurde das nicht umgesetzt! Batman und Superman als arrogante Chauvinisten abzustempeln ist doch das Deisteste, was ich seit Längerem gelesen habe...Da bleiben einem ja echt die Worte weg. Der Mann hat absolut keine Ahnung von der Materie. Weder hat er Ahnung von Wonder Woman und schon gar nicht von Superman und Batman...

Warner Bros. war von dieser Wonder Woman-Idee allerdings nicht sonderlich angetan und lehnte ab.

Das Sinnvollste, das Warner seit langem getan hat.

Im Nachhinein glaubt Feig auch zu verstehen, warum, schließlich seien Fans bei ihren Lieblingsfiguren sehr beschützerisch und wollen sie vor größeren Änderungen bewahren.

Veränderung? Das geht völlig am Thema vorbei! Er zieht einfach mal die drei ikonischsten Superhelden der Comicgeschichte in den Dreck... -.-
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
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