Ben Affleck hatte schon früher klargemacht, dass man mit The Batman nichts überstürzen will und am Skript noch gearbeitet wird. Zu letzterem äußerte er sich jetzt noch einmal ganz deutlich gegenüber The Guardian. In der Aussage klingt es eher so als gäbe es noch gar kein Skript, käme das nicht so zusammen, dass er es wirklich großartig findet, werde er den Film nicht machen. Das sind klare Worte, auch an sich selbst, denn Affleck ist bekanntlich nicht nur der Titelstar, sondern führt auch Regie und schreibt neben Geoff Johns am Drehbuch mit.
Zum Drehbuch von The Batman hatte sich zuvor schon American Psycho-Autor Bret Easton Ellis negativ geäußert. Es gäbe massive Probleme damit, aber Warner Bros. scheine das nicht zu kümmern, da der Film schon seine Kohle einspielen wird. Beruhigend, dass Affleck bei dem Spiel offenbar nicht mitmachen wird, oder?
Wenn wir schon bei positiven Eindrücken zu Affleck und The Batman sind, seine Motivation, den ikonischen Dunklen Ritter zu verkörpern, dürfte auch gefallen: Er mache es für seinen Sohn Sam, der denkt, sein Dad ist Batman. Tja, wer fände einen Superhelden-Dad nicht cool, und dann noch einen der beliebtesten Superhelden überhaupt?
So oder so, wenn es nach Affleck geht, ist The Batman also insgesamt immer noch auf wackeligen Füßen. Da er neben der Regie auch den Titelstar spielt, wird das Studio an seiner Meinung wohl kaum vorbeikommen können, und Co-Autor Geoff Johns auch nicht. Man darf gespannt sein, was am Ende dabei rauskommt...
Nicht grundlos hat The Batman also immer noch keinen Kinostarttermin, auch wenn es zuletzt hieß, dass Affleck auf einen Produktionsstart im Frühjahr 2017 hofft. Dann sollte es mit dem Skript jetzt aber wirklich langsam mal voran gehen. Sowohl Batman-News.com als auch Batman-on-Film.com haben gehört, dass Affleck plant, seinen Film größtenteils in Los Angeles zu drehen.