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Gale Anne Hurd über Mazzaras Ausstieg, einen "The Walking Dead"-Film & mehr

Gale Anne Hurd über Mazzaras Ausstieg, einen "The Walking Dead"-Film & mehr
0 Kommentare - Mo, 11.02.2013 von S. Spichala
Gale Anne Hurd, die einzige Frauenpower im Producerteam von "The Walking Dead", wurde ebenfalls zu Mazzaras Ausstieg befragt, und sprach über einen möglichen Film zur Zombieserie.

Executive Producerin Gale Anne Hurd, die "Queen of Dead", ist von Beginn an bei der beliebten Zombieserie The Walking Dead dabei - und natürlich stellte man auch ihr die Frage, in diesem Fall Deadline, warum Glen Mazzara The Walking Dead nach Staffel 3 verlässt. Und sie antwortete wie schon er selbst, dass er den Fortgang der Comicadaption von Robert Kirkman anders sah als AMC. Irgendwie will sich keiner darüber auslassen, inwiefern denn bitte anders, dann heißt es immer nur: "Fragt AMC." AMC schweigt sich jedoch wie die bisher Befragten dazu bis heute darüber aus. 

Jedoch sehe sie keine Änderungen in Staffel 4 ohne Mazzara auf die Zuschauer zukommen, da dasselbe Autorenteam an Bord bleibe und auch ansonsten starke Stimmen mit Greg Nicotero, Robert Kirkman und David Alpert vertreten seien. Interessanterweise sagte sie aber nicht, dass der ab Staffel 4 neue Showrunner Scott Gimple den Fortgang ähnlich sähe wie Mazzara... Gimple war allerdings Mazzaras erste Wahl, als Frank Darabont nach der ersten Staffel ausstieg, daher dürften Mazzara und er in ihrer Meinung auch nicht all zu weit auseinander liegen. Da fragt man sich wirklich, was denn dann überhaupt das Problem war.

Bei Mazzara klang es immer eher so, als seien er und Kirkman sich nicht immer ganz einig gewesen. Es bleibt also abzuwarten, ob wir überhaupt irgendeine Stiländerung bemerken werden. Auch das, was man Mazzara an Änderungen bei seiner Übernahme andichte, sei noch vor Darabonts Ausstieg so angelegt worden, erklärte Hurd.

Hurd sieht übrigens auch Ähnichkeiten zwischen The Walking Dead und Downton Abbey - sie ist selbst Fan der britischen BBC-Serie und meinte, es stünden dieselben ethischen und moralischen Fragen und Probleme zur Debatte, in The Walking Dead nur in einem extremeren Ausmaß.

Zu Abweichungen zu den Comicvorlagen von Kirkman meinte Hurd, dass Kirkman diese akzeptiere und voll unterstütze, er sei selbst Teil des Autorenteams und somit voll involviert. Und sie täten nichts, nur um anders zu sein, sondern weil es neue Charaktere gäbe, die die Geschichte in eine andere Richtung führen würden und zudem das Medium TV ein anderes sei und mehr in die Tiefe gehen könne als ein Comic - Comic-Charaktere wie Bösewicht The Governor oder Michonne, die Kriegerin blieben jedoch grundsätzlich als solche erhalten. So etwas wie die Änderungen bezüglich Shane wären Dinge, die Kirkman absolut unterstützt habe.

Die Frage nach einem The Walking Dead-Film war schnell beantwortet - da denke man derzeit einfach nicht drüber nach, sondern habe Staffel 4 vor Augen. Ein Film bedeutet, sich viele Gedanken darum zu machen, ob der komplette Cast dabei sein kann und Ähnliches - das sei daher einfach zurzeit kein Thema, da man erst einmal mit dem Fortgang der Serie beschäftigt sei. Staffel 4 werde wahrscheinlich im Oktober anlaufen, wann genau, habe man aber noch nicht besprochen. Auch ob The Walking Dead bei der nächsten Comic-Con dabei sein werde, wäre noch nicht klar - sie als Comic-Con-Fan werde aber so oder so hingehen.

Für US-Zuschauer ging die Fortsetzung von The Walking Dead gestern bei AMC mit Episode 9 "The Suicide King" weiter, am Freitag sehen Pay-TV-Zuschauer die Folge dann auch bei uns beim FOX Channel.

Quelle: Deadline
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