Am 1. März 2018 startet ein neuer Predator-Film in unseren Kinos, wenn nicht sogar noch etwas früher, falls man dem US-Beispiel folgt und The Predator noch in den Februar vorzieht. Regisseur und Drehbuchautor Shane Black will so richtig abliefern, für ihn muss es ein Event, ein echtes Spektakel werden, wie er schon ein ums andere Mal betonte. Klotzen, nicht kleckern, lautet die Devise. Mit dieser Meinung steht Black nicht alleine da, denn Produzent Joel Silver sieht es genauso.
Predator kommt groß raus
Man wird das Gefühl nicht los, dass 20th Century Fox die Predator-Filme nur als "Futter" raushaut, findet Silver. Keine schlechten Filme, aber bescheidene Budgets mit einer garantierten Fortsetzung und Predator-Rückkehr alle paar Jahre, ohne großen Rummel drumherum. Keine unvergesslichen Erlebnisse, die man sich für den Sommer aufspart. Doch das soll sich ändern. Was Ridley Scott erst mit Prometheus - Dunkle Zeichen geleistet hat und jetzt mit Alien - Covenant auf die Beine stellt, dies sei die Art von Event-Status, die man auch für The Predator wieder einführen müsse.
Matrix bleibt abgeschaltet - vorerst
Nur wenig Hoffnung kann Silver auf ein Matrix 4 machen, was uns nicht wirklich überrascht. Darüber sei noch nicht gesprochen worden. Er hofft zwar, dass irgendwann eine Zeit kommen wird, zu der man es tun kann, die Sci-Fi-Reihe der Wachowskis bestehend aus Matrix, Matrix Reloaded und Matrix Revolutions soll aber mit vollem Ernst als dreiteilige Geschichte angelegt worden sein, das war's also. Dennoch lässt sich Silver ein Hintertürchen offen, indem er sagt: Abwarten, was passiert... Wahrscheinlich wird gar nichts passieren, auch wenn es mal das Gerücht gab, eine neue Matrix-Trilogie sei in Planung.