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Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft

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Ein selten schöner Film

Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft Kritik

Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft Kritik
5 Kommentare - 23.01.2011 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft" ist.

Bewertung: 4.5 / 5

Was Lasse Hallström mit [b]Hachiko [/b]gelungen ist, erlebt man als Zuschauer wirklich nicht jeden Tag. Selten hat mich ein Film so tief bewegt wie diese Geschichte über einen Hund und sein Herrchen und dabei bin ich nun wirklich kein Mensch, der Hunde mag, aber diese Geschichte ging sogar mir nahe.   Die Geschichte ist einfach und doch effektiv. Parker Wilson, wunderbar gespielt von Richard Geere, fährt jeden morgen mit dem Zug zur Arbeit und kommt Abends pünktlich 17 Uhr wieder heim. Eines Tages findet er auf dem Bahnhof ein kleines Hundewelpen, dessen Besitzer nicht sofort identifiziert werden kann. Also nimmt er den Hund mit nach Hause und sucht fortan dessen Herrchen. Doch schnell hat der Hund sein Herz erobert und auch wenn sich seine Frau etwas schwer tat, bald ist Hachi, so wie der Hund genannt wird, ein fester Teil der Familie und Parker und Hachi verbindet eine tiefe Zuneigung. Eines Tages zeigt Hachi dann ein ziemlich seltsames Verhalten, er begleitet Parker jeden morgen bis zum Bahnhof und pünktlich wenn der Zug einfährt, wartet er treu vor dem Eingang auf sein Herrchen. Soviel zur Vorgeschichte, die hier in [b]Hachiko [/b]enden könnte und alle wären zufrieden. Doch das Leben ist nicht so wie man es sich wünscht und vor allem diesem Pärchen wünschen würde. Eines Tages kommt Parker nicht mehr von der Arbeit heim, doch Hachi vergisst sein Herrchen nicht und wartet von nun an jeden Tag weiter vor dem Bahnhof und hier beginnt eigentlich die wahre Geschichte des Films, die Treue eines Hundes.   Mehr über den Inhalt von [b]Hachiko [/b]zu schreiben wäre falsch, weniger zu schreiben unangemessen. Es ist wirklich erstaunlich wie tief bewegend die Geschichte erzählt wird, die Darsteller, allen voran Geere der perfekt mit dem Hund harmoniert, passen perfekt ins Bild, auch wenn der Star des Films der Namensgeber Hachi ist. Akitas sind wirklich wunderschöne Hunde, dagegen lässt sich nichts sagen. Auch ist schön, dass die Geschichte nicht verkompliziert wurde, sondern man sich auf das Nötigste beschränkt hat. Es gibt keine zusätzlichen Dramen abseits der Geschichte, das Leben nimmt seinen Gang und da die Geschichte in einer Kleinstadt spielt, ist die Hektik des Alltags auch nicht allgegenwärtig. Nach so einem Film sollte man sich einmal mehr überlegen, worum es im Leben eigentlich geht.   Einziger Kritikpunkt den ich an [b]Hachiko [/b]habe, ist die Darstellung der Familie von Parker, nachdem dieser gestorben ist. Vielleicht liegt es auch an der sturen Art, die Akitas nachgesagt wird, aber die Art wie sie mit dem Tier umgehen ist ab einen bestimmten Punkt im Film nicht nachvollziehbar. Aber zu dem Zeitpunkt konzentriert man sich eh ganz allein auf den Hund, aber vielleicht fällt es deswegen auch umso mehr auf. Schwer zu beschreiben, aber es ist erschreckend wie wenig sie sich um das Tier kümmern. Selbst wenn der Hund seinen eigenen Willen hat, diese Vernachlässigung tut weh. Dies macht auch den einen Punkt Abzug in der Bewertung aus.   Letzten Endes spielt das aber alles keine Rolle. [b]Hachiko [/b]ist ein tief bewegender Film, bei dem jeder der auch nicht zu nah am Wasser gebaut sein sollte, lieber ein paar Taschentücher bei der Hand haben sollte. Wer selbst Haustiere hat, seien es nun Hund oder Katze, wird vermutlich noch mehr mitgenommen. Bedenkt man dann noch, dass die Story auf einer wahren Geschichte passiert und so in Japan Anfang des 20. Jahrhunderts stattfand, ist es noch ergreifender.   Am Ende ist es Treue worauf es im Leben ankommt und nichts weiter. 9/10 Punkten für [b]Hachiko[/b].

Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft Bewertung
Bewertung des Films
910

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5 Kommentare
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Blogwurst : : Moviejones-Fan
26.01.2011 10:08 Uhr
0
Dabei seit: 20.12.09 | Posts: 43 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Dann muß ich mir den auch mal anschauen. Ist mal was anderes.
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Jonah : : Antiheld
25.01.2011 23:53 Uhr
0
Dabei seit: 20.07.10 | Posts: 1.584 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Super Kritik und Klasse Film! Hatte ihn schon im Kino gesehen, braucht man die angesprochen Taschentücher wirklich? OOh ja!! Wenn man ein Hundefreund ist auf jeden Fall, aber auch jeden nicht zu sehr abgestumpften Filmfreund wird es wohl nicht viel anders gehen,
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Sully : : Elvis Balboa
25.01.2011 17:22 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Blogwurst
Nicht der Hund als Einzelfigur. Die Beziehung zwischen Richard Gere und dem Hund + Richard und seiner FilmFrau + Hund und anderen Charakteren +++ ;o) Das Gesamtpaket machts!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Blogwurst : : Moviejones-Fan
25.01.2011 17:15 Uhr
0
Dabei seit: 20.12.09 | Posts: 43 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Die Kritik ist gut, aber überzeugt so ein Hund echt so stark?
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Sully : : Elvis Balboa
24.01.2011 15:32 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Ich habe mir den Film auch gerade erst vor ca. 1 Woche angesehen und war ebenfalls sehr angetan! Du bringst hier auch die wichtigsten Aspekte auf den Punkt!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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