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Zuckersüßer Weltuntergang

"Barbenheimer" - Annäherung an das Phänomen des Kinosommers

"Barbenheimer" - Annäherung an das Phänomen des Kinosommers
17 Kommentare - Sa, 15.07.2023 von Moviejones, A. Seifferth
Greta Gerwigs "Barbie" und Christopher Nolans "Oppenheimer" sind die beiden Filme dieses Kinosommers. Was genau hat es mit dem "Barbenheimer"-Hype auf sich?
"Barbenheimer" - Annäherung an das Phänomen des Kinosommers

Gegensätze ziehen sich bekanntlich an und nirgendwo dürfte das in der aktuellen Kinolandschaft mehr zutreffen als beim bevorstehenden cineastischen Doppel von Barbie und Oppenheimer, die beide ab dem 20. Juli unsere Sichtweise auf die Welt entscheidend prägen möchten. Weshalb steht bei diesen beiden Blockbustern gefühlt das halbe Internet Kopf und benennt das Duell im Vorfeld liebevoll "Barbenheimer"? Unter anderem auf diese Frage möchten wir mit den folgenden Zeilen Aufschluss geben. Let’s dance!

Woher kommt der Ausdruck?

Als Vorreiterin für den "Barbenheimer"-Trend kann wohl das Fanmade-Poster von Cassie Grace angesehen werden, welches am 21. Juli 2022 via Twitter veröffentlicht wurde.

Grace verwendete das damals frisch veröffentlichte Oppenheimer-Poster als Vorlage für ein Mock-Up-Poster des zeitgleich datierten Barbie-Films. Außerdem ersetzte sie in ihrer Arbeit den ursprünglichen Schriftzug durch den ikonischen Barbie-Font. Zusätzlich wurde die Silhouette des weltberühmten Physikers durch Margot Robbies Antlitz ausgetauscht. Passend dazu hat Grace den Atompilz in sattes Pink getaucht, was dem Fan-Art einen surrealen und einprägsamen Touch verlieh:

In den letzten Wochen tauchten dann zunehmend weitere solcher Kunstwerke im Netz auf, was mit dem anstehenden Release und der zunehmenden Marketingpräsenz der beiden Konkurrenzfilme zu erklären ist. Auch wenn das ebenso gut Zufall sein kann, hat man sich vielleicht an die Arbeit von Cassie Grace erinnert. Fakt ist jedenfalls, dass das Kind einen anständigen Namen brauchte und da schien die Wortkreation "Barbenheimer" wohl am Einleuchtendsten.

Auf den drei nachfolgenden Seiten versuchen wir den Begriff von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Dabei gehen wir unter anderem auf die Entstehungshintergründe von Oppenheimer und Barbie ein.

In Zeiten des Widerspruchs

Die heutige Welt ist davon besessen, Antworten auf vergangene Verfehlungen zu geben und sich bohrende Fragen zu stellen, wie es so weit kommen konnte. Gebeutelt von existenzbedrohenden Krisen, trister Müdigkeit, schäumender Wut und nicht zuletzt lähmender Angst, droht Oppenheimer den Finger in jene schmerzhafte Wunde zu legen. Die Bearbeitung eines solch globalen Traumas rüttelt unweigerlich auf, denn es ist eine Geschichte, die gleichermaßen die unbändige Schaffenskraft wie auch die zerstörerische Natur des Menschen unmittelbar vor Augen zu führen imstande ist.

Der Weg zur Atombombe und die verheerende Detonation gleich zwei solcher Teufelserfindungen ist ein Phänomen, das größer als das wahre Leben scheint, und dennoch hat es sich geschichtlich so zugetragen, dass Robert J. Oppenheimer gemeinsam mit seinem Forschungsstab genau diese unvorstellbare Deus Ex Machina konstruieren konnte. Im sicheren Hort des Kinosaals blicken wir nur zu gern in bildgewaltige Abgründe und zeigen uns von solcherlei Panoramen des Schreckens fasziniert.

Auf der anderen Seite steht da aber der Wunsch nach einem Platz, den wir mit den Begriffen Retromanie und Nostalgie umschreiben können. Dabei geht es vornehmlich darum, ein stimmiges Idealbild einer vergangenen Epoche zu entwerfen, wobei potenzielle Leerstellen bar der eigenen Fantasie überflügelt werden. Es geht also gerade nicht darum, ein realistisches Bild einer bestimmten Zeit zu skizzieren, sondern einen Lifestyle über die Vorstellung von dieser zu destillieren.

Die 90er zeichnen sich in der retrospektiv verklärten Sicht unter anderem durch fetzige Technomusik, Tamagotchis, Sitcoms (etwa Friends oder Der Prinz von Bel-Air), Boy- und Girlgroups und jede Menge unschuldigen Spaß aus. Die Rückbesinnung auf diese unschuldige Ära hat Hochkonjunktur, was unter anderem auch in der Mode oder der Musik nachzuweisen ist. Gedanken an den einstigen Kalten Krieg - ein Thema das im Gegenzug bei Oppenheimer mit Sicherheit als bedrohlicher Schatten angedeutet wird - schienen längst begraben.

Sinnbildlich für die Vorstellung von jener Ära könnte man den ohrenbetäubenden und völlig überdrehten Song "Barbie Girl" von Aqua verstehen - schrill, bunt, laut und sich niemals für einen pompösen Auftritt zu schade.

Im Falle von Barbie geht es also gewiss auch um das Haushalten mit einem bestimmten Lebensgefühl, das in Anbetracht der andauernden kollektiven Belastungen längst verschüttet schien. Greta Gerwigs neuester Streich scheint eine unschuldige und gleichermaßen pompöse Welt zu vermitteln, in der man sich gern für rund zwei Stunden verliert. Das machen zumindest die in den Trailern zum Ausdruck gelangten Musical-Nummern deutlich, die ein buntes Arrangement aus Bildern und Tönen repräsentieren.

Auch darf man nicht vergessen, dass ein augenzwinkernder Film wie Barbie auch einen ironisierten Camp-Charakter mit sich bringt, denn die Puppe ist einerseits Symbol für den repressiven und einseitigen Umgang mit Mädchen und Frauen und andererseits ein Inspirationsquell dafür, dass man der Welt einen weiblichen Stempel aufdrücken kann und sich auch als weiblich gelesene Person durch nichts bremsen lassen sollte. Hierbei geht es gewiss auch um die Veranschaulichung von "idealen" Lebenswegen anhand statusbezogener Rollenmodelle, die in Form der Dualität von Traumfrau Barbie und Traummann Ken in ihrer zuckersüßen und aufregenden Welt anschaulich gemacht werden.

Das Puppenspiel hat etwas Transformatives an sich, denn einerseits kann man die Manifestation althergebrachter Rollenbilder damit assoziieren und andererseits kann es ein probates Werkzeug sein, um sich den Stereotypen durch Variation des geläufigen Musters um "Vater, Mutter, Kind" zu entledigen. Womöglich spielt Barbie deshalb auch mit Fragen nach der Hoffnung einer Emanzipation von langwierig tradierten Konventionen, da sie sich für das Individuum als Zwang erweisen können.

Das Phänomen "Barbenheimer" kann damit sinnbildlich für den Widerstreit von grausamer Vergangenheit und wankelmütiger Gegenwart verstanden werden. Wo alte Weiße Männer einst die Geschicke der Welt zu lenken vermochten, drücken nun zusehends jüngere, vitalere und um ein Vielfaches buntere Gesellschaftsschichten der Welt ihren Stempel auf. Ein solcher Kampf der Generationen und Geisteshaltungen passt bestens zum oftmals totgesagten und immer wieder doch lebendigen Kinoort: Oppenheimer und Barbie sind demnach zwei Seiten einer Medaille.

Dennoch schwingt selbstredend auch etwas Verharmlosendes bei der Kopplung eines internationalen Traumas an ein beliebtes Plastikspielzeug mit. Im Sinne der Internetkultur warten Menschen oftmals mit eigenen Regeln auf, wobei sie die Grenzen des guten Geschmacks verschieben. Uns leuchtet aber diese Form der verspielten Verdrängung durchaus ein, schließlich handelt es sich um eines der düstersten Kapitel der Menschheitsgeschichte und viele Menschen haben in diesen Zeiten Angst vor weiteren Konflikten, die das Leben auf der Erde unmöglich machen.

Der Kinobesuch von Oppenheimer wird außerdem mit Sicherheit einen gewissen Effekt auf die Personen ausüben, was die Drastik der damaligen Situation anbelangt. Daher könnte man zu dem Schluss gelangen, dass jegliche Aufmerksamkeit für diesen Beitrag von Christopher Nolan willkommen ist.

Standesbewusstsein

Auch wenn seine Rechnung nicht immer vollends aufging, steht Christopher Nolan wie kaum ein zweiter Regisseur für gleichermaßen imposantes wie intellektuell stimulierendes Blockbusterkino. Der 52-Jährige gilt als Filmemacher, der seine Projekte mit größtmöglicher Sorgfalt plant und sämtliche handwerklichen Aspekte betreut.

Nolan hat sich im Filmgeschäft vor allem dadurch hervorgetan, dass er die Grenzen des Geschichtenerzählens auszuloten versucht. Seine Ideen ordnen sich immer der intendierten Filmerfahrung unter, wobei formale Grundsätze wie zeitliche Abfolgen oder der Soundtrack mit kontraintuitiven Mitteln agitiert werden, um seine Storys in Gang zu setzen. Für sämtliche seiner Beiträge kann man deshalb getrost mit Worten wie Komplexität, Virtuosität und Radikalität operieren.

Dass sich nun ausgerechnet ein Mann wie Nolan mit Oppenheimer einem Biopic widmet, ist höchst ungewöhnlich, denn klassischerweise handelt diese Filmgattung eher von schillernden Persönlichkeiten, die hauptsächlich mit heroischen Taten glänzten - die drohende Vernichtung des Planeten durch Kreation der Atombombe passt nicht unbedingt in dieses Schema.

Nolan hat sich aber dadurch hervorgetan, dass die Welt auf seine filmischen Entwürfe lauert und deshalb kann er sich ein solches Wagnis in dieser Größenordnung wie kaum eine andere Person im Business leisten. Mit Sicherheit wird er nicht mit dem klassischen Spannungsbogen aufwarten, die den allermeisten Beiträgen dieser Gattung innewohnt. Ein selbstbewusster Umgang mit der Schwarz-Weiß-Optik des Werkes und die maximale mögliche Spieldauer für einen im IMAX-Format produzierten Film lassen bereits Großes vermuten.

Nach seinem Zerwürfnis mit Warner Bros. Pictures trat Nolan an die Studios heran und wartete mit selbstbewussten Forderungen auf, die ihm größtmögliche Freiheit bei der Konzeption, Ausführung und Vermarktung von Oppenheimer gewähren sollten. Dieser Plan ging vollends auf, sodass dieses Werk auch als Erfolg für eine lebendige Kinokultur gewertet werden kann.

Demgegenüber tritt mit Greta Gerwigs Barbie ausgerechnet Christopher Nolans ehemaliges Studio auf den Plan, um ihm zum identischen Erscheinungstermin ein Schnippchen zu schlagen. Dem Vernehmen nach ist der Regisseur mit dieser Entscheidung alles andere als glücklich. Angeblich soll er sogar versucht haben, den Konkurrenzfilm durch Druck auf die Verleiher verschieben zu lassen. Mittlerweile zeigt er sich aber wohl versöhnlicher über die Situation, wobei er besonders lobt, dass der Kinomarkt wieder mit Leben und Vielfalt geflutet werde:

Natürlich könnten die Stoffe kaum unterschiedlicher sein und eventuell wird dadurch tatsächliche eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, bei der das Publikum beide Filme zu sichten versucht, weil man sich diese Kinoereignisse nicht entgehen lassen möchte.

Barbie wurde von Gerwig gemeinsam mit Noah Baumbach (Marriage Story, Weisses Rauschen) konzipiert, was eine höchst interessante Wahl für den seit 14 Jahren geplanten Film über die berühmteste Puppe der Welt darstellt. Wir sollten zwar nicht unbedingt von einem klassischen Autorenfilm sprechen, doch die Handschrift ist den Trailern zufolge definitiv vorhanden.

Gerwig betonte jüngst selbst, dass sie Barbie unbedingt realisieren wollte, was unserer Einschätzung nach eine wichtige Voraussetzung für einen unterhaltsamen Film ist. Ihren Arbeitseifer merkt man allerspätestens seit dem ersten Teaser, der Margot Robbie in Anlehnung an das berüchtigte Science-Fiction-Epos 2001 - Odyssee im Weltraum des großen Stanley Kubrick gleich einer Göttin erstrahlen ließ:

"Barbie" Trailer 1

Gerwig hat es sich nicht nehmen lassen, erneut mit ihrem Little Women-Stab um Jacqueline Durran (Kostüme) und Alexandre Desplat (Filmmusik) zusammenzuarbeiten. Ähnlich wie bei Nolan kann man also durchaus nachweisen, dass Gerwig für Barbie mit dem nötigen Selbstbewusstsein in Tradition des Autorenfilms zur Tat schreitet. Dieses Wohlgefallen ist immens wichtig für die Strahlkraft, denn es überträgt sich auch auf das anvisierte Publikum. Zugegebenermaßen ist das recht breit gefächert, denn es handelt sich um ein Werk für alle, die die berühmte Mattel-Puppe lieben oder hassen.

Stars wohin das Auge sieht

Es kann guten Gewissens davon ausgegangen werden, dass die Produktionsqualität von Barbie und Oppenheimer durch die hohen Budgets und die zugkräftigen Namen gesichert scheint. Das gilt nicht nur für die Personen, die auf dem Regiestuhl sitzen, sondern auch für den jeweiligen Cast.

Betrachten wir zunächst einmal die platinblonde Doppelspitze von Barbie: Margot Robbie und Ryan Gosling scheinen für diesen Auftritt als unerreichbares Puppenpaar geboren zu sein. Es gibt nicht den leisesten Zweifel daran, dass sie genau wissen, wie sie in diesem Film aufzuspielen haben. Das macht allein schon die süffisante Werbekampagne mit den beiden Hollywood-Hotties deutlich. Gosling wartet etwa mit einer unheimlich bestechenden Ironie auf, wenn er über seinen Part als Traummann Ken ins Schwärmen gerät. Hoffen wir nur, dass Gosling einzig wahrem Alter-Ego von Barbie nicht für Surferboy Blaine das Herz gebrochen wird! :,-(

Auch staunten wir gemeinsam mit dem Rest des Internets nicht schlecht darüber, als Gosling und Robbie zum allermeisten Mal auf Fotos in kunterbunter Barbie- und Ken-Montur zu sehen waren:

Genau diese Leichtigkeit trägt dazu bei, dass wir ein Ticket in Barbies wundervolle Glitzerwelt lösen wollen. Der Cast wird vielversprechend aufgefüllt, denn Will Ferrell, John Cena, Michael Cera, America Ferrara und einige weitere Stars sind ebenfalls mit dabei, wenn es um Barbies Selbstfindungstrip geht. Und mal ehrlich: Nach Goslings und Robbies Ebenbild könnte man glatt die Paardeko für eine Hochzeitstorte gestalten! :-)

Fast noch beeindruckender scheint im Gegenzug der Cast für Oppenheimer, denn neben Hauptdarsteller Cillian Murphy sind in dem dreistündigen Eventfilm unter anderem auch die Gesichter von Florence Pugh, Emily Blunt, Rami Malek, Matt Damon, Robert Downey Jr., Josh Hartnett und Kenneth Branagh zu vernehmen.

Murphys Schauspiel soll ersten Berichten zufolge eine absolute Ausnahmeleistung sein. Auch wenn wir solchen Nachrichten immer mit einer gewissen Portion Skepsis begegnen, rechnen wir für seine Performance nach seiner bestechenden Präsenz in Peaky Blinders - Gangs of Birmingham mit etwas ganz Großem. Zu den übrigen Stars von Oppenheimer muss man wohl kaum noch ein Wort verlieren, denn sie stehen alle auf ihre eigene Weise für gelungene, wenn nicht gar überragende, Kinounterhaltung. Wir vertrauen darauf, dass unser dieser Mammutfilm buchstäblich wegfegen wird, was die technische Wucht und die denkwürdigen Darbietungen anbelangt.

Was den Hype um "Barbenheimer" anbelangt, ist offensichtlich, dass die geballte Starpower spielend leicht für erhöhte Aufmerksamkeit sorgt. Was in unserem Beitrag noch gar nicht so recht besprochen wurde, ist das Überraschungsmoment, das die beiden Filme liefern könnten. Im Gegensatz zu einem Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins, bei dem man einigermaßen weiß, dass man mit pompösen Stunts und einer brauchbaren Actionstory rechnen kann, ist im Falle von Oppenheimer und Barbie durchaus eine Menge Luft für verblüffende Momente.

Bei beiden Filmen scheinen wir bislang eher an der Oberfläche zu kratzen und wenn wir eines wissen, dann ist es die Tatsache, dass die Netzkultur auf Mysterien und Spekulationen vollends abfährt. In diesem Zusammenhang ist Barbenheimer auch ein Ausdruck für die immense Vorfreude, die sich über all die Zeit mitsamt seiner schmackhaften Infohäppchen angestaut hat.

Womöglich sehnt sich die Weltbevölkerung aber einfach wieder einmal danach, dass der Exzess und die Zerstörungswut gebannt wird, ohne dass jemand ernsthaft zu Schaden kommt - bekanntlich beherrscht diese Angelegenheit das Filmhandwerk im Schlaf. Wie steht es bei euch: Seid ihr Team Barbie, Team Oppenheimer oder werdet ihr beiden Filmen im Kino eure ungeteilte Aufmerksamkeit schenken?

 

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17 Kommentare
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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
17.07.2023 21:57 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 881 | Reviews: 5 | Hüte: 34

Tja, da hat Kollege Stahlking wohl nicht ganz den richtigen Ton getroffen. Nun, ich hab ja auch schon mehrfach durchklingen lassen das Barbie nichts für mich ist, aber deshalb kann man den Film nicht einfach nieder machen, Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Und wenn er hofft das der Film derbe Floppt, das wird mit Sicherheit nichts werden denn hier in Hamburg sind von Donnerstag bis Sonntag alle Vorstellungen so gut wie Ausverkauft.

Warriors, come out to play-ayyy!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
17.07.2023 15:29 Uhr | Editiert am 17.07.2023 - 15:55 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 897 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@Stahlking
Du verkaufst deine eigene Meinung unter dem Deckmantel die jungen Zuschauer davor schützen zu wollen frei nach dem Motto "die Kinder, die armen Kinder", denn wer will schon Kindern was schlechtes, also ist der der nicht deiner Meinung ist ein Ungeheuer stimmts ?

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
17.07.2023 15:21 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.263 | Reviews: 109 | Hüte: 653

@ Stahlking

"Ich muss jetzt auch mal meinen Bautzener Senf dazu geben...Wer zum Teufel geht in so einen Schmutz? Das tut sich doch kein Erwachsener an!

Dieses Machwerk ist doch nur dafür gedacht um schnell Geld in die Kassen zu spülen.Und zielt auf ein jungeres Publikum ab.Wer so was unterstützt sollte mal zum Arzt gehen.Ich hoffe so sehr das der Film derbe Floppt"

Sorry, aber der Kommentar ist einfach nur dämlich. Was genau ist an "Barbie" denn "Schmutz"? Es ist eine gesellschaftskritische Komödie, und was ist daran nun verkehrt? Und was genau hat dieser Film mit einem "jüngeren Publikum" zu tun? Eine solche Komödie kann genausogut auch von einem 50-jährigen Menschen geschaut werden wie von einem 16-jährigen Jugendlichen. Wahrscheinlich versteht der 50-jährige sogar mehr von der Gesellschaftskritik als der 16-jährige Jugendliche.

Aber weshalb ein Erwachsener Mensch nun zum Arzt gehen sollte, weil er sich eine Komödie im Kino ansieht, weißt wohl auch nur du. Vielleicht solltest DU mal zur Beratung in Sachen Sozialkompetenz gehen, denn sowas wie Akzeptanz und Respekt anderen Geschmäckern gegenüber scheinst du ja nicht zu kennen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Stahlking : : Moviejones-Fan
17.07.2023 14:22 Uhr
0
Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@ChrisKristofferson

Warum Oppenheimer? In erster Linie geht es doch um Barbie,und genau darauf bezieht sich mein Kommentar.

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ChrisKristofferson : : Moviejones-Fan
16.07.2023 19:40 Uhr
1
Dabei seit: 21.10.15 | Posts: 638 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Stahlking:

Hast du denn Oppenheimer schon gesehen, dass du ihn so verreißt?

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
14.07.2023 21:36 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.033 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Bleib lieber bei Evil Dead...

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Stahlking : : Moviejones-Fan
14.07.2023 18:57 Uhr | Editiert am 14.07.2023 - 18:59 Uhr
0
Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Ich muss jetzt auch mal meinen Bautzener Senf dazu geben...Wer zum Teufel geht in so einen Schmutz? Das tut sich doch kein Erwachsener an!

Dieses Machwerk ist doch nur dafür gedacht um schnell Geld in die Kassen zu spülen.Und zielt auf ein jungeres Publikum ab.Wer so was unterstützt sollte mal zum Arzt gehen.Ich hoffe so sehr das der Film derbe Floppt

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Entenverlag : : Moviejones-Fan
13.07.2023 22:31 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.23 | Posts: 103 | Reviews: 21 | Hüte: 17

"Es geht also gerade nicht darum, ein realistisches Bild einer bestimmten Zeit zu skizzieren, sondern einen Lifestyle über die Vorstellung von dieser zu destillieren."

Großartiger Satz in einem großartigen Artikel. Obwohl ich gestehen muss, mehr Interesse an dem Trubel um die beiden Filme als an ihnen selbst zu haben.
Gerade deswegen ist die prägnante Auseinandersetzung mit dem zugrundeliegenden Phänomen hier sehr interessant zu lesen. ^^

"Je poetischer, je wahrer."
~Novalis

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Kimikohori : : Moviejones-Fan
13.07.2023 22:29 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Ich finde Barbenheimer lustig und kreativ. Super cool, dass Leute sich einfach einen netten Spaß draus machen.

„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
13.07.2023 20:41 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.071 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Eben wurde was neues zu Oppenheimer veröffentlicht: Es sind nicht die ersten fünf Minuten des Films sondern ein bunter Zusammenschnitt:


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SpiderFan : : Moviejones-Fan
13.07.2023 20:29 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.033 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Joa... Barbie ist auch hier eine "Ladys Night". Bzw "Pink Night" whatever.

Kann aber nur an dem Tag, insofern gab es da keine andere Option, da ja in nächster Zeit so einiges ins Kino kommt.

Hab allerdings extra nochmal nachgefragt, ob man denn auch als Mann teilnehmen darf, man weiß ja nie, die Mitarbeiterin meinte nur: "Falls du Frauen kennenlernen möchtest, dann auf jeden Fall"

Ist jetzt nicht mein Ziel, aber so ein Glas Prosecco nehme ich gerne mit. Der Rest soll mir egal sein.

Glaube, den Film suchen in der Regel sicherlich eh überwiegend Frauen auf, vielleicht macht da der Abend gar keinen großen Unterschied.

Ich werde berichten.

Pinkes Barbie Shirt für nächste Woche hab ich bestellt.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
13.07.2023 19:54 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 881 | Reviews: 5 | Hüte: 34

Oppenheimer wird gleich am Donnerstag geschaut, Saal ist auch schon halb voll. Für Barbie läuft der Vorverkauf hier in Hamburg auch gut, aber das ist wirklich nichts für mich. Auf irgendeine Art und Weise puschen die beiden so völlig unterschiedlichen Streifen sich gegenseitig. Fürs Kino kann das nur gut sein.

Warriors, come out to play-ayyy!

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Silencio : : Moviejones-Fan
13.07.2023 19:53 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Da die OV-Vorpremiere hier aufm Dorf eine Ladies Night ist und das der einzige Tag kommende Woche ist, an dem meine Begleitung kann, werde ich wohl erst übernächste Woche in den "Barbie"-Genuss kommen. "Oppenheimer" schau ich, wie sich das für einen Nolan-Film gehört: als gnaddeligen Cam-Rip auf meiner Smartwatch.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
13.07.2023 18:10 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.071 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Mein Oppenheimer-Ticket für Donnerstag habe ich smile

Während der Film in den USA ein R-Rating bekam hat die FSK ihn übrigens mit einer FSK ab 12 bewertet.

Eigentlich ganz schön, dass zwei so unterschiedliche Filme zeitgleich starten. Ich hoffe sie haben beide ausreichend erfolg. Ich befürchte ein bisschen, dass Oppenheimer finanziell nicht so groß auftrumpfen wird.


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SpiderFan : : Moviejones-Fan
13.07.2023 15:01 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.033 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Nächste Woche Mittwoch nehme ich Barbie mit und die Woche drauf, am Dienstag, gibts Oppenheimer.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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