++ News vom 20.02.2019: Bereits dieses Jahr wird The Invisible Man gedreht, ließ Jason Blum gegenüber CinemaBlend durchsickern. Und bekräftigte noch mal, dass der Film sehr charakter- und storylastig sein und ohne tonnenweise Stunts und visuelle Effekte auskommen soll. Typisch Blumhouse eben.
++ News vom 13.02.2019: Das Dark Universe ist tot, lang lebe das Dark Universe?! Nicht ganz, denn Universal Pictures lässt seine Monsterfilmpläne zwar nicht fallen, nimmt aber Abstand von dem ursprünglichen Vorhaben, alles zu einem großen Universum zu verbinden.
Stattdessen schließt sich das Studio mit den Horror-Spezialisten von Blumhouse Productions zusammen und geht anders an die Sache heran. Leigh Whannell, der langjährige Saw- und Insidious-Autor, der bei Upgrade und Insidious - Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang gezeigt hat, dass er auch als Regisseur taugt, kümmert sich um The Invisible Man - den Film, der den Kurswechsel einleiten soll (ohne Johnny Depp, wie es scheint).
Wie es dazu gekommen ist, erklärt Blumhouse-Gründer Jason Blum. Er halte nichts davon, von vornherein zu sagen, man wolle all diese Filme machen, und dann zu versuchen, die Regisseure dafür zu finden. Whannell, mit dem sie schon mehrere Male zusammengearbeitet haben, habe ihnen diese spektakuläre Idee für The Invisible Man gepitcht. Sie haben ihm aufgetragen, sie niederzuschreiben, was er getan habe. Anschließend seien sie damit zu Universal marschiert, um sich die Erlaubnis zu holen, den Film zu machen - und das Studio habe Ja gesagt, erinnert sich Blum.
Es sei wie die Blumhouse-Version von The Invisible Man, also eher ein Low-Budget-Film, der nicht von Special Effects, CGI oder Stunts abhängig, sondern "super charakterlastig", fesselnd, spannungsgeladen und ausgefallen sei. Er fühle sich neu an, so Blum. All diese Dinge passen seiner Ansicht nach zu dem, wofür Blumhouse steht. Sei seien darauf angesprungen, weil Whannell einfach ein Top-Regisseur sei. Und zufälligerweise sei es eine Geschichte über den Unsichtbaren gewesen, das Horror-Kriterium wird somit auch erfüllt. Das Budget soll definitiv im Bereich dessen liegen, was Blumhouse normalerweise investiert. Um die 5 Mio. $ vielleicht, aber nicht mehr als 10 Mio. $, schätzt Blum.
Er und sein Team konzentrieren sich zunächst darauf, The Invisible Man richtig hinzubekommen, bevor sie sich auf andere Universal-Monsterfilme stürzen. Da es mit diesem jedoch relativ schnell gehen könnte, richten sie ihren Blick bereits nach vorn. Es wäre auch gut möglich, dass sie sich beim Stapel der alten Dark-Universe-Drehbücher bedienen. Laut Blum haben sie nicht nur die Option, die vorhandenen Skripts zu durchstöbern - sie haben es sogar schon getan und sich ein paar davon angeschaut, allerdings noch keine Entscheidung getroffen. Offen wären sie dafür aber absolut.