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Die Macht ist mit ihr

Leia forever: Carrie Fishers Bruder über "Star Wars - Episode IX"

Leia forever: Carrie Fishers Bruder über "Star Wars - Episode IX"
0 Kommentare - Do, 09.08.2018 von Moviejones
Mit Carrie Fisher für "Das Erwachen der Macht" und "Die letzten Jedi" gedrehte Szenen, die dort keine Verwendung fanden, fließen nun in "Star Wars - Episode IX" ein. Was Todd Fisher sehr begrüßt!

Lange wurde gerätselt, was sich J.J. Abrams, Disney und Lucasfilm wohl einfallen lassen würden, um unserer Leia in Star Wars - Episode IX einen würdevollen Abschied zu bereiten und Carrie Fisher die letzte Star Wars-Ehre zu erweisen. CGI kam dafür nicht in Frage, nur wie sollten sie das Problem sonst lösen? Seit Kurzem wissen wir es: Ungenutztes Material von Fisher aus Star Wars - Das Erwachen der Macht und - wenn man ihrem Bruder Todd Fisher glauben darf - auch aus Star Wars - Die letzten Jedi wird verwendet.

Das genaue Ausmaß ihrer Rolle werden wir wohl erst dann erfahren, wenn Star Wars - Episode IX am 19. Dezember 2019 ins Kino kommt, aber wie Todd Fisher sagt, war es ihm und dem Rest der Fisher-Familie wichtig, dass sie überhaupt noch eine Rolle im Finale der Skywalker-Saga spielt. Seine Schwester und Prinzessin Leia seien ein und dasselbe. Und die Vorstellung, dass diese Geschichte aufhört und sie sie nicht weiterführen kann, sei sehr verstörend für ihn. Darum findet er es toll, dass sich eine solche Lösung gefunden hat. Dank Abrams wird dies magisch und wichtig für uns alle, glaubt Fisher.

Es soll eine extrem schwierige Aufgabe für Abrams und die Produzenten gewesen sein, das ungenutzte Material zu durchkämmen (wieso müssen wir gerade an Spaceballs denken?) und eine Möglichkeit zu finden, wie es sich in die Story von Star Wars - Episode IX integrieren lässt. Mit dem Resultat scheint Todd Fisher aber sehr glücklich zu sein. Man habe es - das Drehbuch und das Gedrehte - so arrangiert, dass Carrie Fisher auf eine Weise in die Story integriert wurde, als wäre es gestern gefilmt worden. Sei das nicht magisch? Dass bei den Dingen, sie vor ein paar Jahren gedreht habe, sozusagen die Zeit stillstehe und sie dann in den finalen Star Wars-Teil hinein wiedergeboren würden, wo sie wahrlich der Charakter sei, der weiterleben musste.

Es sei nicht einfach, das könne er uns sagen, meint Todd Fisher. Wenn er diese alten Filme anschaue, breche es ihm manchmal das Herz, zu sehen, dass ein Familienmitglied wie Carrie sie verlassen hat. Doch wenn man an die Macht glaube, wie ihre Familie es tue, seien sie gar nicht wirklich voneinander getrennt, und sie werde immer bei uns sein. Nichtdestotrotz sei es schön und wichtig, sie auf die Leinwand zurückbringen und die Geschichte, die Saga mit ihr fortsetzen zu können.

Seine Nichte, Carrie Fishers Tochter Billie Lourd, sei in der ganzen Sache sehr empfindsam, sie alle seien es, so Todd Fisher weiter. Natürlich wollten sie Carrie Fisher und insbesondere das Image seiner Mutter, Debbie Reynolds, schützen, weshalb sie genau darauf achten, wie die Dinge gemacht werden und warum sie sie gemacht werden. Dies sei etwas, das man mit einer großen Umarmung annehmen müsse.

Quelle: ET Canada
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