++ Update vom 19.11.2019: Willkommen zum Kino-Musical des Jahres! Verspricht zumindest das neue Cats-Poster, das den neuen Trailer begleitet. Diesmal erwischt uns die Optik nicht so unvorbereitet, aber es bleibt gewöhnungsbedürftig. Wer sehen will, wie Jennifer Hudson, Taylor Swift, Idris Elba, Ian McKellen, James Corden, Rebel Wilson, Judi Dench, Jason Derulo und Royal-Ballet-Solotänzerin Francesca Hayward in ihrem Filmdebüt ihre inneren Katzen bzw. Kater entfesseln, kann ab dem 25. Dezember ein Lichtspielhaus seiner Wahl aufsuchen.
"Cats" Trailer 2 (dt.)
"Cats" Trailer 2
++ Update vom 18.11.2019: Die Katze ist aus dem Sack - in diesem Fall der neue Song, den Taylor Swift und Andrew Lloyd Webber für Cats geschrieben haben und den Swift selbst singt. Unten kann man sich "Beautiful Ghosts" in voller Länge anhören.
++ News vom 08.11.2019: Als der erste Cats-Trailer erschien, erzielte er nicht ganz die Wirkung, die sich Universal Pictures und die Macher um Regisseur Tom Hooper (Les Misérables) wahrscheinlich erhofft hatten. Die Art und Weise, wie Darsteller und CGI zu Mensch-Katze-Hybriden verschmelzen, vergraulte viele auf Anhieb und sorgte für Spott und Hohn.
Rebel Wilson alias Jenny Fleckenreich war die Erste, die dem Film öffentlich zur Seite sprang, und nun hat sie es erneut getan. Es sei eine brandneue Technologie, sagt sie. Damals bei Avatar - Aufbruch nach Pandora hätten sich doch auch alle gewundert, was das sein soll. Aber sie habe schon Stücke des Films gesehen, und es sei unglaublich. Sie könne es kaum erwarten, dass wir es auch sehen, wenn Cats zu Weihnachten ins Kino komme.
Ian McKellen, der Gus den Theater Kater spielt, nähert sich der Sache von einer etwas anderen Seite: Bei der Bühnenshow, also Andrew Lloyd Webbers Musical Cats, sei es nicht darum gegangen, dass eine Menge Leute überzeugende Katzen abgeben, sondern darum, dass Menschen ihre katzenhafte Natur entdecken. Und es sei enorm erfolgreich gewesen.
Jetzt beim Film müsse die Versuchung darin bestanden haben, diese Schauspieler nach Art von Der König der Löwen in Katzen zu verwandeln und wie echte Katzen aussehen zu lassen, aber sie seien keine echten Katzen. Sie seien Leute, die Katzen spielen, und das sei die Idee des Films. Er denke, man habe es sehr bewusst so gelöst, insbesondere die Tänzer. Zu sehen, wie eine junge Person die Katze in sich entdecke, lasse einem vor Freude die Kinnlade runterklappen, meint McKellen. Er selbst, Judi Dench, James Corden, Taylor Swift, sie alle seien damit beschäftigt, ihre eigenen Katzenversionen zu spielen.