Domino für "Deadpool 2"! - "X-Force" R-Rated, Wolverine-Zukunft offen (Update)

16 Kommentare - Fr, 10.03.2017 von Moviejones
Nach "Deadpool" räumt auch "Logan - The Wolverine" an den Kinokassen ab. Kein Wunder, dass Mutanten mit R-Rating bei 20th Century Fox hoch im Kurs stehen. Und: Domino gefunden!

Update 2: Ryan Reynolds haut es mal wieder in Eigenregie via Twitter raus: Domino in Deadpool 2 wird Zazie Beetz (Atlanta)! Vielleicht erfahren wir dann auch bald, wer denn nun Cable spielt...

++++

Update: Wie es mit Wolverine weitergeht, wurde noch nicht entschieden. Man habe noch nicht mal darüber nachgedacht, sagt Simon Kinberg. Alle haben nur die Daumen gedrückt, dass die Zuschauer so auf Logan - The Wolverine anspringen, wie sie es getan haben. Einen weiteren Wolverine-Film kann sich Kinberg in seinem Kopf nicht vorstellen, aber falls der Tag jemals kommt, würde man mit Hugh Jackman darüber reden. Und wenn er tatsächlich bei X-Men - Supernova Regie führt, will er auch das Drehbuch schreiben, so Kinberg.

++++

Deadpool (783,1 Mio. $) war ein Riesen-Hit, und Logan - The Wolverine (jetzt schon 254,6 Mio. $) ist auf dem besten Wege, auch einer zu werden. Unten könnt ihr Hugh Jackman beim ADR beobachten, dem nachträglichen Aufnehmen von Dialogen zwecks besserer Tonqualität. Wobei es in diesem Fall keine richtigen Dialoge sind, sondern animalische Kampfgeräusche.

Ins Risiko zu gehen und R-Ratings zu genehmigen, hat sich für 20th Century Fox also ausgezahlt. Dem soll der X-Force-Film in nichts nachstehen. Produzent Simon Kinberg beschreibt ihn als eine Kombination aus Deadpool und Cable (von ihm hier gespielt?). Die X-Force seien wie die Black-Ops-Version der X-Men, viel düsterer und R-Rated. Zwar treten der X-Force in den Comics zu verschiedenen Zeitpunkten auch andere X-Men-Charaktere bei, aber die Einheit existiert getrennt davon.

Nicht jeder kommende X-Men-Film wird oder sollte ein R-Rating haben, betont Kinberg. Wenn sich eine Story auf PG-13-Art erzählen lässt, dann sollte es jedoch aus kreativen Gründen heraus geschehen, nicht aus geschäftlichen. Der Erfolg von Deadpool und Logan - The Wolverine habe sie darin bestärkt, gewagtere, provokativere Filme zu machen, die den Zuschauern gefallen. Mehr noch, man sieht sich in der Verantwortung, es zu tun.

X-Force wird sozusagen als Deadpool 3 fungieren und schließt auch die Deadpool 2-Neuzugänge Cable und Domino ein. Bei Kinberg klingt es so, als solle der Film bald in Produktion gehen, ebenso wie Deadpool 2, X-Men - Supernova, X-Men - The New Mutants und Gambit. Es gebe einen Plan, wie sich diese Geschichten miteinander verbinden und Teil einer größeren Handlung sein können, sagt er. Mit dem Studio redet er die ganze Zeit darüber. Wird interessant zu sehen sein, wie man die unterschiedlichen Töne dieser eigenständigen Filme im X-Men-Universum unter einen Hut kriegt, meint Kinberg. Das Ziel ist aber immer, den bestmöglichen Film zu machen, jeder ist in sich abgeschlossen und es wert, für sich allein gesehen zu werden. Verknüpfungen werden hergestellt, wenn es "organisch" Sinn ergibt.