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Captain America - The First Avenger

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Nicht der Körperbau macht einen Helden, sondern der Charakter

Captain America - The First Avenger Kritik

Captain America - The First Avenger Kritik
2 Kommentare - 01.09.2011 von patertom
In dieser Userkritik verrät euch patertom, wie gut "Captain America - The First Avenger" ist.

Bewertung: 4 / 5

[u][b]Handlung:[/b][/u] Der kleine Hänfling Steve Rogers (Chris Evans) wünscht sich während des zweiten Weltkriegs nichts sehnlicher, als seinem Land in der Armee dienen zu können. Aber auf Grund seines Körpersbaus und seines Asthmas, wird er nie zugelassen. Per Zufall lernt Steve Rogers eines Tages einen Professor kennen, der ihm ein ungewöhnliches Angebot macht, welches in dem Vorschlag in der Verabreichung eines "Medikaments" liegt, welches ihn größer und stärker machen soll. Steve lässt sich darauf ein und das Experiment funktioniert. Doch anfangs läuft es für ihn nicht so wie er wollte. Er muss immer nur Werbung auf einer Bühne für das Militär betreiben und kommt so wieder nicht zu seinen erwünschten Militäreinsätzen. Deshalb unternimmt er so auf eigene Faust eine Rettungsaktion von gefangenen Amerikanern und macht sich auf in das Lager der sogenannten "Hydra", einer okkulten Unterorganisation der Nazis. Doch im Lager ist zufällig zur selben Zeit "Red Skull", der Chef von "Hydra", welcher sich gegen die Nazisgewand hat und die Welt unterjochen will... [u][b]Kritik:[/b][/u] Verglichen mit den anderen "Rächer"- Helden landet Capatain Americas erster Film im guten Mittelfeld, kommt aber bspw. nicht an den Witz und den Charme eines Tony Stark als "Iron Man" heran. Captain America wirkt aber dafür als der menschlichste aller "Rächer", da er weder ein Gott ist, wie z.B. Thor, und auch keinen Anzug wie ein Tony Stark besitzt, mit dem er fliegen kann oder in der Lage ist, Raketen abzufeuern bzw. einzustecken. Er erinnert einen am ehesten noch an Batman, auch wenn er nicht wie dieser zahlreiche Waffen und Gimmiks zur Verfügung hat, die ihm alles erleichtern. Das einzige was ihm, hilft, das ist sein praktisch unzerstörbarer Schild. Aber wie Batman kämpft er vor allem mit seinem Körper (und Köpfchen) und muss seine ganze Kraft nutzen. Das macht ihn verletzbarer und man fiebert auch mehr mit als bei anderen Superhelden, die man kaum zerstören kann. Dass man Sypmatien für die Figur entwickelt, liegt vor allem daran, dass Chris Evans (Die fantastischen Vier, Push) ein guter Schauspieler und sympatisch ist. Zudem kommt noch der demütige und wirklich heldenhafte Charakter von Steve Rogers alias Capatain America dazu, was die ganze Sache abrundet. Steve Rogers ist ein Mann, der niemanden töten will, aber breit ist für sein Vaterland und für das Gute zu kämpfen. Er steckt nicht allzu schnell ein und wenn er am Boden liegt, dann steht er wieder auf. Dieser (gute) Wille gepaart mit seinem muskulösen Körperbau, machen ihn erst zum wahren Helden. Das genaue Gegenteil ist sein Gegenspieler Red Skull, welcher ebenfalls gut von Hogu Weaving (Herr der Ringe, Matrix) gespielt wird. Der rote Schädel (und das bitte wörtlich nehmen!) besitzt zwar die gleiche Kraft wie Captain America, seine Ziele und Absichten sind aber bei weitem nicht so edel. Die anderen Darsteller, zu denen auch Tommy Lee Jones zählt, welcher ab und zu mal vorkommt mit einem halbwegs lustigen Spruch auf den Lippen, machen ihre Sache recht ordentlich, reichen aber nicht alle an die Leistung der beiden Hauptkontrahenten Chris Evans und Hugo Weaving ran. Die Geschichte ist relativ simpel gestrickt und sollte wohl keinen Zuschauer (großartig) überfordern. Ein Spannungsbogen ist erst ab der Hälfte des Films erkennbar, als die gut inszenierte Action zunimmt, Steve Rogers "die Flucht von der langweiligen Bühne" wagt und es zum ersten Aufeinandertreffen von Captain America und Red Skull kommt. Relativ actionreich ist der Schluss inszeniert, aber am Ende dürfte der eine oder andere auch ein klein wenig traurig sein. Mehr sag ich aber nicht, um nicht zu spoilern. Die Szene, die nach dem Film kommt, führt einen zum 2012 erscheinenden "The Avengers" (auf Deutsch: "Die Rächer") hin und zeigt unter anderem Nick Fury (Samuel L. Jackson) in Action. Der Film überzeugt mit seinem sympatischen und sehr menschlichen Superhelden, mit guter Action, guten Darstellern und einem unverbrauchten Szenario (Superheld im zweiten Weltkrieg). Nur der Anfang ist etwas mau und es braucht eine kleine Weile bis der Film an Fahrt aufnimmt. Selbst ich war etwas überrascht, als es hieß, dass Chris Evans in Captain America die Hauptrolle spielen soll(te). Aber mit seiner Leistung und seinem Auftreten hat er allen Kritikern das Gegenteil bewiesen, weshalb ich dem Film gerne [b]8/10 Punkte[/b] gebe.

Captain America - The First Avenger Bewertung
Bewertung des Films
810

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2 Kommentare
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TheBreaker7 : : Moviejones-Fan
04.09.2011 21:19 Uhr
0
Dabei seit: 31.07.11 | Posts: 243 | Reviews: 0 | Hüte: 1
gute kritik ich habe ihn im kino 3D geguckt ich weiß das viele 3D für geld verschwendung halten aber in 3D war der Film noch effektvoller (naja ist doch logisch) ;)
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cayman2300 : : Rocker
04.09.2011 13:52 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.11 | Posts: 1.480 | Reviews: 49 | Hüte: 10
Eine sehr gute Kritk, welche mich überzeugt hat und zwar in allen Belangen. Ich hab den Film zwar nicht gesehen, aber mit dieser Kritik hast du ihn mir schmackhaft gemacht. Schön geschrieben, da hast du dir richtig Mühe gegeben ;)
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