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Rückkehr der Enterprise in neuer "Star Trek"-Serie?

Rückkehr der Enterprise in neuer "Star Trek"-Serie?
23 Kommentare - So, 13.10.2013 von L. Grunwitz
Das wäre ja was: Im Netz kursieren momentan Hinweise auf eine mögliche neue "Star Trek"-Serie.

Man kann sicherlich nicht behaupten, dass Star Trek in den letzten Jahren zu wenig Aufmerksamkeit erhalten hätte. Insbesondere J. J. Abrams hat uns mit seinen zwei Filmen Star Trek und Star Trek Into Darkness wieder zurück auf die Enterprise gebeamt.

Trekkies können nun auch endlich wieder auf eine Serie hoffen. Wie Joe Michalczuk von Sky News via Twitter verriet, hat ihm Roberto Orci erzählt, dass schon ein Treffen mit CBS stattgefunden hat, um Star Trek im TV wiederzubeleben. Da Orci als Co-Autor maßgeblich an Abrams' Star Trek-Filmen beteiligt war, könnte er jedenfalls die richtigen Kontakte haben. Ob die Gespräche aber wirklich zu einem Ergebnis geführt haben, bleibt noch abzuwarten.

Was haltet ihr von der Idee einer neuen Star Trek-Serie?

Quelle: Collider
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23 Kommentare
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Thanos70 : : Moviejones-Fan
13.10.2013 19:48 Uhr
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Dabei seit: 10.10.13 | Posts: 42 | Reviews: 0 | Hüte: 1
@ ArneDias und Peralk und Uatu

Im Jahresmittel konnte sich die Serie zu keiner Zeit unter den beliebtesten 100 Formaten des US-amerikanischen Fernsehens etablieren. Dieser Umstand führte bereits zum Beginn der dritten Staffel konzeptionelle Änderungen herbei, die sich jedoch auf die Resonanz des Publikums nicht auswirkten. So wurden Gerüchte laut, dass der Sender UPN die Serie mit dem Ende der dritten Staffel absetzen würde. Dies löste starke Fan-Reaktionen aus.

Gleichzeitig wurde der Sendetermin vom Mittwoch auf den Freitag verlegt, in der Hoffnung, dass die Serie dort einen ähnlich großen Erfolg wie zuvor Akte X oder Miami Vice haben würde. UPN stellte außerdem klar, dass die Serie abgesetzt werde, sofern die Einschaltquoten der vierten Staffel keine Verbesserungen vorwiesen. Zumindest Fans und Kritiker bescheinigten der vierten Staffel eine deutlich zunehmende Qualität; dennoch blieben die Quoten der vierten Staffel weiterhin unterhalb des erhofften Niveaus, obwohl UPN auf diesem sonst immer sehr schwachen Freitagssendeplatz mit Enterprise, im Vergleich zu früher, sehr gute Ergebnisse bei den wichtigen Zielgruppen einfuhr.

Als konzeptionelle Schwierigkeiten werden angeführt:[/i]
[i]die Natur des Projektes als Prequel: Das Produktionsteam stand vor der besonderen Herausforderung, eine Serie zu produzieren, die zwar zeitlich vor fast allem spielte, was man früher im Star-Trek-Universum gesehen hatte, aber dennoch erkennbar Star Trek war und Dinge enthielt, die dieses Universum ausmachen;

die spätere Produktion führte dazu, dass Teile der dargestellten Technik wie z. B. die Raumanzüge mit Selbstabdichtung und die Uniformen im Prequel moderner sind als in den zuvor produzierten Serien und Filmen;
eine Begrenzung auf abgeschlossene Handlungsstränge innerhalb einer Episode. Diesem Umstand wurde ab der dritten Staffel mit der Einführung folgenüberspannender Handlungen Rechnung getragen;
die Wahl einer erweiterten Zielgruppe (neben den Fans) und die damit einhergehenden inhaltlichen Schwerpunktsetzungen, die einem Teil der Stammzielgruppe missfielen. So wird unterstellt, dass zugunsten der Action der ethisch-moralische Diskurs in den Hintergrund trat. Ähnlich ist die zunehmende Brutalität der Serie ab der dritten Staffel zu bewerten, in welcher Protagonisten ethisch fragwürdige Verhaltensweisen offenbaren (Informationsbeschaffung mit folterähnlichen Methoden).

Weitere Kontroversen rief die Benennung einer antagonistischen außerirdischen Spezies mit dem Namen „Suliban“ in Anlehnung an die Taliban hervor. Die Namenswahl erfolgte lediglich aufgrund des exotischen Klangs, allerdings rückten die namensgebenden Taliban dann kurz vor der Premiere des Pilotfilms von Star Trek: Enterprise durch die Anschläge auf das World Trade Center in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit

Das ist aus Wikipedia.
ArneDias hat da Recht. Hat der Serie aber nicht geholfen.
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Uatu : : The Watcher
13.10.2013 19:22 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@Peralk:

"Der Versuch eine ganz neue Art von ST-Serie zu etablieren ging ja schon einmal mit Enterprise (Captain J. Archer) schief. Die Serie musste nach nur vier Staffeln eingestellt werden, weil das US-Publikum eine Abneigung gegen folgenübergreifende Fortsetzungen hat."

Ich glaube du liegst da falsch. Ich meine mal gehört zu haben, daß die 3. Staffel von Enterprise, auf welche du dich wohl beziehst, die quotenreichste des gesamten Franchise`war.
Umso unverständlicher, daß das Konzept nicht weiter verfolgt wurde und dann plötzlich nach der 4. Staffel die Absetzung folgte.
Ich selbst fand sie ebenfalls, wie die gesamte Serie sehr toll und hätte gern mehr davon gesehen.
Das einzige Problem bei ST Enterprise war mMn, daß die Serie nur von drei Charakteren getragen wurde, während der Rest der Besatzung eher blass und uninteressant blieb und nur selten bis gar nicht für interessante Plots sorgte. Da waren die Nebencharaktere der anderen Serien weitaus besser ausgebaut (von TOS mal abgesehen).

Also ich glaube schon, daß ein frisches Konzept durchaus Gefallen beim Publikum finden würde.
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ArneDias : : Mr. Wick
13.10.2013 19:17 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Peralk

weil das US-Publikum eine Abneigung gegen folgenübergreifende Fortsetzungen hat.

Genau das Gegenteil war der Fall. Folgenübergreifende Geschichten sind ja sehr Modern, siehe Serien wie Breaking Bad, Lost, Homeland etc. Star Trek jedoch bot immer in Einzelfolgen abgeschlossene Handlungen. Das war in den 90ern auch noch ok so. Doch bei Enterprise war das schon nicht mehr so gern gesehen und so war die Absetzung der Serie im Prinzip nach zwei Staffeln schon beschlossen da sie hier bereits bei dem großteil des Publikums durchfiel. Mit Staffel 3 und einer Staffeldurchziehenden Handlung versuchte man dann endlich mit der Zeit zu gehen um die Serie noch zu Retten. Doch es half nichts mehr und das Ende nach Staffel 4 war besiegelt. Was sehr schade war denn vor allem Staffel 4 zeigte endlich welch Potantial in der Serie steckte. Leider wurde es zu spät erkannt.

So jetzt aber zur Seriennews:

Ich sehe das leider äußerst kritisch. Vor einigen Jahren noch hätte ich sofort laut "JAAAAA" geschrieben. Aber mittlerweile hat sich ja viel geändert. Eine Serie im, man muss es ja mittlerweile so nennen, alten Universum hätte ich gerne gesehen. Ich glaube die Epoche nach dem Dominion Krieg und dem Konflikt auf Romulus ist doch sehr spannend. Und nicht wenige Fans hätten auch gerne noch erfahren was alles direkt nach [spoil]der Rückkehr der Voyager[/spoil] passiert ist. Es gäbe also einiges an Stoff für Autoren.

Aber wie soll denn jetzt eine Serie im neuen Universum aussehen? In die Zeit nach Kirk kann man noch nicht gehen, da man ja selbst noch nicht weiß was Kirk noch alles tun wird und wie sich dieses Universum jetzt weiter entwickelt. Und eine Serie während Kirk halte ich für sehr schwierig umzusetzten. Die damalige Zeit war einfach geprägt von Kirk und der Enterprise, da haben andere Persönlichkeiten neben ihm nicht wirklich Platz. Eine Serie kann ja nicht einfach von einem Niemand handeln.
Aber auch was die Umsetzung angeht sehe ich es sehr kritisch. Das Budget müsste enorm hoch sein. Und worum sollte die Serie handeln? Einfach von einem anderen Raumschiff?
Außerdem gibt es etwas was die Star Trek Serien schon immer ausgezeichnet haben, von den neuen Kinofilmen aber völlig ignoriert werden: Die Regeln und Gesetzte. Star Trek war immer sehr wissenschaftlich und immer sehr genau in ihrer eigenen Geschichte und Chronologie. Und in Star Trek Into Darkness kann man sich plötzlich von der Erde nach QonoS (und NICHT Kronos!) beamen und ein Flug dorthin dauert auch nur noch Minuten. Wenn die selben Autoren dieser "genaialen" Ideen jetzt auch noch eine Star Trek Serie planen werden die Star Trek Fans endgültig zum Mord aufrufen laughing
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Uatu : : The Watcher
13.10.2013 12:42 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
JJJAAAAAAA!!!

Pünktlich zum 50. Geburtstag 2016 wäre eine neue Serie nicht nur logisch sondern längst überfällig. (gern auch vorher)
Ich kann nur stark hoffen, daß JJs unwürdige Version dabei unbeachtet bleibt. Wer will schon ne ganze Serie dieser seelen- und inhaltslosen Effekteorgie?!
Alle die jetzt "ICH" rufen würden die Serie doch eh nur sporadisch verfolgen und dem Franchise nicht den verdienten Respekt entgegenbringen.
Es wird verdammt nochmal Zeit, endlich wieder Star Trek für die Fans zu machen.
Wie ich schon mal schrieb, wäre mMn das 25. Jahrhundert der logischste Schritt, wobei mir eigentlich die zeitliche Einordnung egal wäre, solange man sich auf die alten Werte besinnt.
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Jack-Burton : : Truck Driver
13.10.2013 12:31 Uhr
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Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216
Mich würde interessieren was nach DS9 passieren wird, also ein RICHTIGES Sequel.
Vielleicht sogar noch weiter in die Zukunft gehen, so eine Art
The Next NEXT Generation.
...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Mar-El : : Moviejones-Fan
13.10.2013 12:12 Uhr
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Dabei seit: 10.08.12 | Posts: 326 | Reviews: 0 | Hüte: 3
ich fände es super wenn endlich mal wieder eine star trek Serie im tv laufen würde.
jedoch nicht mit der Kino bestatzung. ich würde gerne etwas in die Zukunft gehen und gerne die Abenteuer der Enterprise C erleben!
die dann, wie allen bekannt, am ende der Serie natürlich vernichtet werden muss.
da wär der Hammer!
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Ultron : : Moviejones-Fan
13.10.2013 11:14 Uhr | Editiert am 13.10.2013 - 11:17 Uhr
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Dabei seit: 03.08.13 | Posts: 1.407 | Reviews: 20 | Hüte: 7
Ich finde man kann eine neue Star Trek Serie machen, doch nur wenn man auf gute Darsteller, gute Effekte und gute Handlungen zurückgreift.
Trotzdem sollte man Star Trek 3 nicht aus den Augen verlieren, man könnte mit Star Trek 3 einen guten Abschluss der Trilogie planen.
Ich freue mich.
Filme und Serien regieren die Welt.
Meine auf jeden Fall.
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AldrichKillian : : Black Panther
13.10.2013 11:02 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Also ich denke nicht, dass eine "Star Trek" Serie sehr sinnvoll wäre, denn selbst der Kinofilm hat schon Probleme, ein großes Publikum anzusprechen und dann sollte man erst recht die Finger von einer Serie lassen, die mit weniger bekannten Schauspielern und mittelmäßigen Effekten aufwerten kann, denn diese wird noch weniger Beachtung finden, fürchte ich.

Außerdem ist das JJ Abrams-Sternenflotten-Kinouniversum doch sehr anders und innovativ und dann würde man entweder vieles kopieren, um nicht altmodisch darzustehen, oder man entwickelt etwas völlig neues, was dann aber ebenso beiden Seiten, also TV und Kinofilm schaden würde, weil man dann zwei verschiedene Welten des gleichen Stoffes sehen würde und das würde sicherlich einige Zuschauer verwirren.

Man sollte sich lieber auf einen guten, neuen Kinofilm konzentrieren.
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