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Resident Evil - Extinction

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Resident Evil - Extinction Kritik

Resident Evil - Extinction Kritik
1 Kommentar - 21.04.2010 von Sebo
In dieser Userkritik verrät euch Sebo, wie gut "Resident Evil - Extinction" ist.

Bewertung: 4 / 5

Die Resident-Evil-Macher bleiben sich nach dem 2ten Teil treu und führen eine weitere starke Frau (Claire Redfield)ein, die aus den Computerspielen bekannt sein dürfte, wenn auch nicht so bekannt, wie ihr Bruder Chris Redfield (kommt ja dann im 4ten Teil dazu, wie ich gehört habe).

Story (7/10):
Der Virus expandiert weiter, einige Zeit nach der Geschichte in Teil 2 ist die ganze Welt (bis auf ein paar kleine widerspenstige Ausnahmen) durch den Virus infiziert und hat sich in eine Mad-Max-artige postapokalyptische Wüste verwandelt, in der die wenigen Überlebenden in kleinen Gruppen umher reisen um nicht von den Zombies erwischt zu werden.
Das ein Virus, der totes Gewebe eigentlich wiederbeleben sollte, aber letztendlich zum Verfall des Trägers beiträgt, sogar Pflanzen dahinrottet ist ein wenig schwer vorstellbar, aber das gilt genauso für Zombies, also sollte Realismus nicht unbedingt die oberste Wichtigkeit haben.
Die Story ist spannend erzählt, man erfährt mit der Zeit, was die, offiziel nicht mehr existierende, Umbrella Corporation unter der Leitung von Dr. Isaacs, mit Alice angestellt und vor hat. Die Story wird kurzweilig erzählt und ist mit spannenden Höhepunkten gespickt, dennoch wirkt sie ein bisschen unausgegoren, da der Zuschauer vielleicht auch gerne mehr darüber erfahren hätte, wie die Zwischenzeit ablief und was zum Beispiel mit Jill Valentine passiert ist.

Cast/Darsteller (8/10):
Milla Jovovich glänzt mal wieder als Alice und wird von Teil zu Teil besser (und attraktiver). Ali Larter spielt ihre Rolle als Claire Redfield ebenfalls sehr solide. Oded Fehr lässt im Vergleich zum 2ten Teil etwas nach, was aber am Drehbuch liegen dürfte, in dem seine Rolle nicht mehr so stark ausgeführt und im Verhalten leicht geändert ist. Iain Glen als Dr. Isaacs ist schön böse, wird aber vom Superbösewicht Albert Wesker, dem beliebtesten Gegner in den Resident-Evil-Spielen, am Ende noch übertrumpft.
Der restliche Cast spielt auch überzeugend, ist aber eigentlich nicht weiter wichtig.

Sets/Kostüme (9/10):
Die Umsetzung der Endzeit-Wüste in Resident Evil Extinction ist durchweg gelungen, die Kostüme verändern sich vom modernen Stil mit Gotic-touch im zweiten Teil zu einem eher an Western orientierten Stil, was sehr gelungen ist. Auch die Farbgebung wurde angepasst, das moderne Blau von Resident Evil: Apocalypse hat ausgedient und wird durch einen passenden Gelb/Orange-Filter ersetzt.
Die Gegensätzlichkeit zu den im Untergrund liegenden Umbrella-Räumen wurde farblich wie stilistisch ebenfalls nochmal gut abgegrenzt und hervor gehoben.

Effekte/Maske (8/10):
Durchweg überzeugende Zombies und auch die Effekte für die Mutation von . sind durchaus gelungen, auch die Klone sehen überaus überzeugend aus. Man hätte alles noch ein kleines bisschen detailverliebter gestalten können, was aber am Gesamtbild überhaupt nicht stört.

Atmosphäre (8/10):
Die Atmosphäre des Films wird an die Endzeitthematik angepasst und fesselt einen den ganzen Film durch. Man weiß, wie die Protagonisten des Films, nie so richtig, wie man sich in der neu-entstandenen Welt zurechtfinden will.

Fazit (8/10):
Meiner Meinung nach ist Resident Evil: Extinction der bisher beste Film der RE-Reihe und macht immer wieder Spaß anzusehen.
Ich bin auch sehr froh, dass Resident Evil: Afterlife noch gedreht wird, da der dritte Teil ein relativ offenes Ende enthält. Es macht auf jeden Fall interesse auf mehr und komplettiert die Reihe bis dato überaus akzeptabel. Ich kann ihn nur weiterempfehlen.

Resident Evil - Extinction Bewertung
Bewertung des Films
810

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1 Kommentar
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Lauren : : Moviejones-Fan
30.04.2010 20:29 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
also ich finde deine kritik sehr gelungen und vor allen dingen detailliert. =)
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