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Resident Evil - Welcome to Raccoon City

Kritik Details Trailer News
Besser, aber nicht gut

Resident Evil - Welcome to Raccoon City Kritik

Resident Evil - Welcome to Raccoon City Kritik
19 Kommentare - 24.11.2021 von Moviejones
Wir haben uns "Resident Evil - Welcome to Raccoon City" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Resident Evil - Welcome to Raccoon City

Bewertung: 2.5 / 5

Verglichen mit den letzten Filmen der Resident Evil-Reihe und dem, was man sonst von Videospielverfilmungen erwarten kann, ist Resident Evil - Welcome to Raccoon City fast schon ein Lichtblick. Doch was sagt dies schon aus, wenn die Messlatte so niedrig hängt? Fans werden mit massig Fanservice bedient, aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass das Ergebnis bestenfalls Mittelmaß ist, welches mit möglichst viel Gewalt versucht, über Unzulänglichkeiten im Drehbuch hinwegzutäuschen. Gruselstimmung kommt dadurch leider keine auf und genau das wäre etwas gewesen, womit sich Resident Evil - Welcome to Raccoon City von der Masse hätte abheben können.

Resident Evil - Welcome to Raccoon City Kritik

Nachdem Claire (Kaya Scodelario) und ihr Bruder Chris (Robbie Amell) als Waisen in Raccoon City aufgewachsen waren, trennten sich ihre Wege. Doch inzwischen, wir schreiben 1998, plagen die nun 20-Jährige düstere Vorahnungen und etwas scheint mit dem in Raccoon City ansässigen Pharmaunternehmen Umbrella nicht zu stimmen. Claire zieht es zurück in die Heimat, um ihren Bruder zu warnen, doch kaum dort angekommen, scheint sich die Vorahnung zu bestätigen. In Raccoon City scheint es nicht mehr mit rechten Dingen zuzugehen. Ein tödlicher Virus, verursacht durch die Umbrella Corporation, scheint freigekommen und hat unzählige Menschen infiziert...

Trailer zu Resident Evil - Welcome to Raccoon City

Resident Evil gehört mit zu einer der beliebtesten Videospielereihen überhaupt und erst dieses Jahr hatten wir erschreckend viel Freude an dem achten Teil Resident Evil - Village gehabt. Umso bedauerlicher ist, dass alles, was man in Hollywood aus diesem Stoff machen konnte, die Resident Evil-Reihe von Paul W.S. Anderson war. Inzwischen sind über vier Jahre seit dem desaströsen Finale Resident Evil - The Final Chapter vergangen und nun soll Resident Evil - Welcome to Raccoon City all jenes besser machen, was bisher versäumt wurde.

Obwohl nur wenige Jahre zwischen dem letzten Versuch und diesem Reboot liegen, wollte man alles optimieren: ein besserer Cast, eine bessere Story und vor allem dichter an der Vorlage. Soweit so gut, und man muss zugeben, besser als die letzten Filme ist es auf jeden Fall geworden. Auch optisch und inhaltlich orientiert man sich weitgehend viel dichter an den Spielen, wobei sowohl Resident Evil als auch Resident Evil 2 als Vorlage für Resident Evil - Welcome to Raccoon City genutzt wurden. Zombies und sonstige Scheusale wurden nahezu 1:1 aus den Spielen übernommen, wobei man sich optisch besonders nah an den jüngst veröffentlichten Spiele-Remakes orientierte.

Die nahe Bindung wird so manchen Fan freuen, der in den immerhin kurzweiligen 101 Minuten mit etlichem Fanservice verwöhnt wird. Leider geht dies an einigen Stellen zu weit und Regisseur Johannes Roberts hat es leider versäumt, dem Film auch eine eigenständige Handschrift zu verpassen. Dies liegt auch daran, dass der Cast um Kaya Scodelario herum recht blass ist, schauspielerische Meisterleistungen braucht niemand zu erwarten. Aber diese hatte, allen voran Scodelario, auch in ihren anderen Filmen bisher nicht gezeigt. Man merkt dem Film an, dass das Budget begrenzt war, was sich in vielen Bereichen, nicht nur der Besetzung, zeigt. Resident Evil - Welcome to Raccoon City hätte es gutgetan, wenn alles etwas hätte größer inszeniert werden können und auch das Drehbuch mehr Feinschliff bekommen hätte.

Im Gegenzug muss sich Roberts keine Sorge um die Freigabe machen und so kann er weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Leider ist Gewalt nicht immer die Lösung und hier verkommt sie bedauerlicherweise zu einem zentralen Stilmittel. So sehr wir Splatter und Gore mögen, verliert Resident Evil - Welcome to Raccoon City dabei eine zentrale Komponente, den Horror. Das Gefühl der Beklemmung und Unterlegenheit war gerade bei den Spielen das Markenzeichen, im Film kommen diese Gefühle der Angst und Unsicherheit nicht wirklich vor und Horror kommt im Reboot kaum auf.

Machen wir es kurz, man kann sich als Gamer Resident Evil - Welcome to Raccoon City durchaus guten Gewissens ansehen, er ist kurzweilig und weiß das Fanherz an vielen Stellen zu erfreuen. Über diese fest umrissene Zielgruppe hinaus anderen den Film zu empfehlen, fällt aber schwer. Zu generisch ist die Umsetzung und zu belanglos, was letzten Endes auf der Leinwand passiert.

Resident Evil - Welcome to Raccoon City Bewertung
Bewertung des Films
510

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19 Kommentare
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ferdyf : : Alienator
17.12.2022 00:10 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Verglichen mit den letzten Filmen der Resident Evil-Reihe und dem, was man sonst von Videospielverfilmungen erwarten kann, ist Resident Evil - Welcome to Raccoon City fast schon ein Lichtblick.

Kann ich absolut so nicht stehen lassen. Der Film ist nicht annähernd so gut, wie die anderen Resi Filme (die größtenteils Scheiße sind), Prince of Persia, Warcraft, Tomb Raider, Assasins Creed oder andere Verfilmungen von Spielen.

Definitiv schlechter als die "Durchschnittsvideoverfilmung"

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DrGonzo : : Drachenzähmer
29.11.2021 15:58 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.036 | Reviews: 0 | Hüte: 128

@Moviejones
Mewepi spamt hier alles voll

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
27.11.2021 15:08 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

So. Da war ich gestern auch drin gewesen. Ich versuche mich kurz zu halten:

Der Film versucht den Zuschauern Fanservice zu bieten und vergisst dabei, worum es wirklich geht. Es sind zu viele Hauptcharaktere an Bord, weshalb jeder Charakter zu kurz kommt.

Wichtige Charaktere wurden einfach links liegen gelassen (Annette Birkin, Sherry Birkin, Chief Irons), andere Charaktere haben eine Bindung zu anderen bekommen, die ich im Film sehr gewöhnungsbedürftig fand (Jill mit Wesker, Chris mit Dr. Birkin).

Einigen Charakteren wurden mehr Prio gegeben, als anderen, was auch unpassend wirkte: Claire ist tougher als Leon. Leon ist der Obertrottel schlechthin. Claire hat sogar mehr Eier als Chris, so empfand ich das.

Überraschungen gibt es keine; es tauchen nur die Gestalten auf, die man auch im Trailer sieht - und die sind mega schlecht und unspektakulär gemacht.

Das Gute am Film ist, dass er langsam aufbaut und versucht, eine gewisse Spannung aufzubauen. Es fängt nicht chaotisch an und hat anfangs gleich seinen Höhepunkt, sondern Resi 1 und 2 werden gut miteinander vermischt, was ich niemals gedacht hätte.

Der Nachteil daran ist, dass die Story viel zu kurz kommt. Der andere Nachteil am Ganzen ist, dass der Film sich bis zum Ende anfühlt wie zu Anfang: langsam aufbauend.

Es ist durchweg monoton, es gibt keinen Höhepunkt, nicht mal das Finale. Letzten Endes fühlt sich Resident Evil halt überflüssig an.

Leider haben die Entwickler gedacht, wenn die einige Charaktere aus dem Spiel einbauen, einige Easter Eggs und die Kulisse möglichst gleich versuchen zu halten, reicht es. Leider komplett daneben.

Mit Mortal Kombat gehörte dieser Film zu den heiß erwartesten Filmen meines Lebens, auf die ihc seit über 20 Jahre gewartet habe - und wurde wieder bitter enttäuscht (dabei war meine Erwartungshaltung auch ganz unten).

Horror gibt es nicht. Spannung gibt es eigentlich auch nicht so richtig. Actionszenen sind schnell vorbei und uninteressant, wo ich sogar während eines Gemetzels auf mein Handy geguckt habe, wer mir alles denn bis zu dem Zeitpunkt eine WhatsApp geschrieben hat.

Den Cast finde ich - im Nachhinein - eigentlich ganz gut. Selbst mit Leon konnte ich mich irgendwie im Nachhinein anfreunden, wobei ich Chris und Wesker eigentlich gut besetzt fand. Einzig die Darsteller von Chief Irons und Dr. Birkin sind für mich ein Garant für eine schlechte Produktion.

Was mir noch negativ auffiel: Es wurde zwischenzeitlich versucht, witzig zu wirken. Kenner des Filmes wissen, was ich meine, wenn ich sage, als der Truck vorm RPD Gebäude umkippte und die darauffolgende Szene.

Ständig hört man auch unpassende Musik, welche mich einfach nur gestört hat.

CGI wurde nach dem Trailer-Release auch nicht verbessert.

Bis Mitte (oder sogar später noch) des Filmes fühlte es sich an wie ein FSK 12 Film. Brutalität darf diesem Franchise nicht schaden. Gegen Ende wurde es dann dem FSK 16 (immer noch zu schwach) gerecht.

Eine Augenroll-Szene darf natürlich auch hier nicht fehlen. Doom hatte beispielsweise eine. Silent Hill 2 hatte eine. Es gibt noch mehr Filme, die solch eine haben. Aber Doom und SH2 ist am ehesten damit vergleichbar. Die Szene war so nervig, dass ich es nicht aushielt und reflexartig laut ins Kino rufen musste "Bitte nicht, das ist so peinlich", weshalb ungewollt viele Blicke auf mich fixiert waren. Sorry an die Leute. Aber ohne zu spoilern: Es ist die Licker-Szene.

Am besten sofort einstampfen, einige Jahre vergehen lassen und neu verfilmen. Absolute Katastrophe für einen Resident Evil Fan. Und für einen, der sich null auskennt, war er auch grottenschlecht.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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Siggi80 : : Moviejones-Fan
25.11.2021 15:38 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.18 | Posts: 328 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Klingt ja nicht so doll!

Aber werde ihn früher oder später gucken, wenn nicht im Kino dann halt zuhaus.

Ich mag ja die alte Filmreihe, genauso wie ich auch die Videospiele mag (die die ich gespielt habe).

Ich trenne das einfach komplett voneinander.

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Bonecrusher96 : : Moviejones-Fan
25.11.2021 09:22 Uhr
0
Dabei seit: 05.07.19 | Posts: 110 | Reviews: 0 | Hüte: 0

@Raven13

die ersten vier Teile finde ich auch richtig gut. Der fünfte gefällt mir aber auch, da sie das noch mal den Originalcast ausgegraben haben.

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MB80 : : Black Lodge Su
24.11.2021 23:10 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Also mal wieder eine schlechte Spiel Verfilmung. What else is new?

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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MisfitsFilms : : Marki Mork
24.11.2021 22:35 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Oh man. Also trifft die bekannte Regel wieder zu: günstige Serien Darsteller in Massen in Kinofilm ist gleich platte Unterhaltung?

Naja, jetzt gehts dir Tage erst einmal in Ghostbusters

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
24.11.2021 21:10 Uhr
0
Dabei seit: 12.06.15 | Posts: 360 | Reviews: 0 | Hüte: 14

Naja..erstmal Dead Space zocken.

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Hansel : : Moviejones-Fan
24.11.2021 20:41 Uhr
0
Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Da wird schon so super divers und völlig unpassend gecastet und die Darsteller haben noch nicht mal etwas drauf? Das ist armselig.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
24.11.2021 13:18 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

@ Bonecrusher96

"Die Filme mit Mila sind mein "Guilty Pleasure". Die kann ich immer mal wieder gucken."

Geht mir auch so, zumindest bei den ersten vier Teilen. Die letzten beiden sind leider extrem viel schlechter geworden.

Aber die ersten vier gefallen mir wirklich sehr gut. Tolle Atmosphäre, gute Unterhaltung und ein guter Part an Horror und Grusel dabei. Vor allem Teil 1 ist für mich persönlich schon eine Art Kultfilm geworden, den ich mir immer wieder gerne ansehe.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
24.11.2021 13:15 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.036 | Reviews: 0 | Hüte: 128

Ist es schicksal dass bei uns im Landkreis und Umgebung jetzt Lockdown ist und die Kinos wieder zu haben? Eigentlich wollten wir tatsächlich dieses Wochenende ins Kino.

Besser als die Jovovich Filme? Ganz ehrlich, das ist nicht schwer (die waren ein riesen Haufen scheiße, vom ersten bis zum letzten Film) und setze ich als mindestanforderung voraus. Wahrscheinlich wird der Film nur mit Nostalgie punkten können, aber gesehen hätte ich ihn trotzdem gerne. Muss ich wohl auf den Netflix-Release warten.

PS: Ich kenne ehrlich gesagt keinen gruseligen Zombie-Film, daher hatte ich das hier auch nicht erwartet.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Stahlking : : Moviejones-Fan
24.11.2021 12:57 Uhr | Editiert am 24.11.2021 - 12:59 Uhr
0
Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@TamerozChelios

Ich gebe dir zum Teil recht.Die Gegner sind teilweise wirklich übertrieben und die Action teilweise abstrakt,aber die Resident Evil Reihe war schon immer Realitätsfern...Kampf gegen eine riesen Krokodil oder war es eine Schlange im ur alten Teil? Das war schon übertrieben,und wenn man das mit heutiger Grafik machen würde, würdet ihr auch mit dem Kopf schütteln...Village hat da nur eine schippe drauf gelegt,was damals schon abstrakt war,ist mit diesem Teil noch abstrakter... Story,gebe ich euch Recht..Die ist um einiges schlechter als bei den anderen Teilen.Aber ungemein unterhaltsam..

Nach dem Motto von Fast &Furios " höher, schneller, weiter"

Teil 4 als den schlechtesten Teil zu sehen ? Ohje:/

Teil 4 war mit Abstand der heftigste Teil...Diese Anspannung und diesen Terror den man Permanent im Nacken hat,hat man nirgendswo gehabt.Ich bin echt kein weichling aber da musste sogar ich öfters Durchatmen und das Pad bei seite legen.So was ist mir nur zwei mal passiert...Einmal bei Silent Hill 3 und wie gesagt Teil 4..

Teil 5 und 6 sind in meinen Augen der Untergang gewesen bevor Teil 7 das Ruder nochmal gerissen hat.

Teil 5 und besonders Teil 6 sind für mich keine Resident Evil Teile sondern Shooter ala Call of duty sozusagen " Call of Resident Evil"

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
24.11.2021 12:37 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Es gab 2 Filme, die dieses Jahr raus kamen, auf die ich seit über 20 Jahren warte.

Der eine war Mortal Kombat. Der andere ist Resident Evil.

Ihr wisst gar nicht, wie ich gebrannt habe auf diese Filme. Kein Film seit Dark Knight Rises hat mich so auf einen Film warten lassen wie diese 2 Filme.

Und dann kam es: MK, der größte Schrott. Eine bittere Enttäuschung.

Und seitdem habe ihc meine Erwartungen auf null runter gedreht. Und geschworen, bei Resi keine Hoffnung zu haben.

Tatsächlich bewiesen die Trailer, dass ich Recht hatte mit dem.

Der Cast ist einfach schlecht ausgewählt (Jill, Leon, Dr. Birkin). Die Idee dahinter, Teil 1 und 2 zu mischen ist eine Katastrophe. Und jetzt auch noch das: Es ist FSK 16. Oh Gott oh Gott.

Als Resi Fan muss ich leider rein, obwohl ich überhaupt gar keinen Bock habe. Ich bereue es jetzt schon.

@DeKay1980 & @Stahlking

Also Resi 7 und 8 (da bin ich seit gestern dran) darf man meiner Meinung nach überhaupt nicht als Teile der Reihe ansehen. 1. Ego Perspektiven. 2. Ist die Story mittlerweile so albern, dass das mit dem Original nichts zu tun hat. Klar kann man nicht immer wieder die gleichen Zombies einsetzen, weil es dann langweilig werden könnte. Aber die Gegner gehen zu weit und das macht auch keinen Spaß mehr.

Ich verstehe auch nicht, wie alle Leute Resident Evil 4 so abgöttich feiern. Für mich persönlich eins der schlechtesten Teile, gemeinsam mit Teil 6. Teil 5 finde ich da deutlcih besser, weil es allein da schon nicht so einen Jack Krauser Kampf gab. Außerdem hatte 5 die bessere Kulisse - aber nun gut, es sind Geschmackssachen.

Resident Evil 3 finde ich leider sehr bitter umgesetzt. Das Original war deutlich besser und furchteinflössender. Die hätten statt den blöden Multiplayer mal Energie und Zeit in den Singleplayer einsetzen können. Die haben einige Orte weggelassen, einige Gegner weggelassen, einige Szenen weggelassen. Und zudem war es mir zu actionreich. Die aller erste Runde habe ich in 5 Stunden durchgespielt - ob man die Trophäen nun sammelt oder nicht, aber alles danach ist nur noch bekannt, wenn man weitere Runden spielt.

Resi 2 Remake war da deutlich geiler. Die beste Umsetzung. Es war nahezu perfekt. Gut, auch da haben sie einiges im Gegensatz zum Original geändert, aber egal. Dafür war es relativ bodenständig und mehr Horror als Action. Auf ein Resi 4 Remake freue ich mich deshalb gar nicht

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
24.11.2021 12:22 Uhr | Editiert am 24.11.2021 - 12:22 Uhr
0
Dabei seit: 12.06.15 | Posts: 360 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@Stahlking

Ist zwar hart offtopic, aber womöglich erlaubt man es uns ja gerade mal. smile

Das RE 3 Remake war für mich eher mittelmaß. Nemesis war krass gescripted. Wo waren die ganzen Random-Momente, in denen er aufgetreten ist? Das war im Original viel besser. Auch das so mancher Schauplatz einfach wegrationalisiert wurde, hat dem Game nicht gut getan.

RE2 Remake dagegen war top! Allerdings bemängel ich hier dass der Tyrant hier einen recht nauen Endkampf geliefert hat. Der fiel damals im Original etwas größer und epischer aus.

Das Katz- und Mausspiel mit ihm fand ich dagegen echt gelungen. Leider hat man den Dreh schnell raus und kann ihn zu leicht veräppeln.

Re 8? Nope! Just nope.

Im Grunde hat man hier RE4 als Schablone genommen und diese mit anderen Farben gemalt. Das Game ist sicherlich nicht schlecht, aber nichts davon hat sich irgendwie neu angefühlt. Dazu kommt, dass ich persönlich Ethan Winters für den langweiligsten Charakter aller Zeiten halte. Er ging mir bereits im ansonsten recht guten RE7 auf den Geist. Kann mich null mit dem Kerl anfreunden und bin froh, dass er nun offensichtlich auch schon wieder weg ist.

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Stahlking : : Moviejones-Fan
24.11.2021 11:31 Uhr | Editiert am 24.11.2021 - 11:32 Uhr
0
Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@DeKay1980

Mit dem Resident Evil 3 Remake hatte ich mehr Spaß als mit dem zweier Remake...Klar im dritten Teil haben wesentliche Bestandteile gefehlt vom Original,aber es war mit Abstand nicht so nervig wie das Remake vom zweiten Teil...Der Tyrant war so ätzend und nervig...Ich hab es nur einmal durchgespielt und war froh das es vorbei war..

RE: Village fande ich da schon eine Offenbarung.. endlich mal eine etwas größer und neues gewagt..klar hat es nichts mehr mit der eigentlichen Slielreihe zu tun,aber heutzutage kann man nicht mehr auf der stelle treten...

Insbesondere das man in den Teil sehr viel Erfahren hat von früher.

Mein Rating lautet wie folgt:

Platz 1: Resident Evil 7

Platz 2: Resident Evil 4

Platz 3: Resident Evil Village

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