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Spider-Man 3 - No Way Home

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MCU-Ausstieg? Alles halb so wild!

Auch ohne MCU: Tom Holland lobt Sonys "Spider-Man"-Idee

Auch ohne MCU: Tom Holland lobt Sonys "Spider-Man"-Idee
46 Kommentare - Mi, 26.02.2020 von Moviejones
Tom Holland bekommt seinen Willen, Spider-Man bleibt fürs Erste im MCU. Aber selbst wenn sein Betteln bei Disneys Ex-CEO Bob Iger nicht von Erfolg gekrönt gewesen wäre, wäre es kein Problem gewesen.

Sie ist fast schon legendär, die Geschichte, wie Tom Holland den mächtigen Bob Iger unter Tränen und Alkolholeinfluss am Telefon angefleht hat, doch noch einen neuen Deal mit Sony Pictures auszuhandeln, um Spider-Man im Marvel Cinematic Universe zu halten. Und damit auch noch Erfolg hatte.

Jetzt endet eine Ära der Walt Disney Company, denn Hollands neuer Kumpel dankt mit sofortiger Wirkung als CEO ab. Bob Chapek, seit 2013 Teil des Unternehmens und seit 2018 Vorsitzender von Disney Parks, Experiences and Products, wurde zu seinem Nachfolger ernannt und tritt sein Amt auch sofort an, während Iger fortan die Rolle eines Executive Chairman übernimmt und den Vorstand noch bis Ablauf seines Vertrags am 31. Dezember 2021 leitet.

Der Spider-Man-Deal war also eine seiner letzten großen Amtshandlungen (die Übernahme von 20th Century Fox und weiterer Fox-Assets könnte man auch noch nennen). Laut Holland, der Spidey mittlerweile in fünf Filmen gespielt hat und dies ab dem 15. Juli 2021 im noch titellosen Spider-Man 3 zum sechsten Mal tut, wäre ein MCU-Abschied aber gar nicht mal so tragisch gewesen.

Die Zukunft von Spider-Man wäre bei Sony immer noch sehr rosig gewesen, sagte er MTV News. Man habe eine richtig, richtig wundervolle Idee gehabt, wie man zu einem Spider-Man ohne das MCU übergehen könnte - welche auch immer. Sony-Chef Tom Rothman und Produzentin Amy Pascal seien zuversichtlich gewesen, dem Ganzen gerecht werden und einen Film von dem Kaliber machen zu können, das Spider-Man erfordere.

Gleichwohl - das gab Holland zu - sei er sehr froh, zurück im MCU zu sein und das Team wieder zusammenzuhaben, denn dorthin gehöre der Charakter jetzt. Er sei Iger und Rothman dankbar dafür, dass sie es ihm gestattet haben, an dem Prozess, Spidey nach Hause zu holen, teilzuhaben. Es sei eine ziemlich coole Erfahrung gewesen und auch die beste Prahlerei aller Zeiten - er habe Spider-Man gerettet!

Quelle: Slashfilm
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46 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
27.02.2020 14:34 Uhr | Editiert am 27.02.2020 - 15:43 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Watchman

"Simpel. Sie produzieren Comics die "niemand" kauft.

Bisher war der Inhalt des MCU angelehnt an die erfolgreiche Marvel Zeit der späten 80ger und frühen 90ger. Sollten sie weiter Stories aus dieser Zeit verfilmen wird es auch mMn erfolgreich sein."

Schonmal daran gedacht, dass die Hochzeiten der Comics einfach vorbei sind? Genauso wie heute auch keiner mehr eine Kutsche fährt oder ein Plumpsklo benutzt. Zeiten ändern sich. Nur weil die Comics sich nicht mehr gut verkaufen, heißt das noch lange nicht, dass die Filme das Schicksal teilen werden, sobald sie die neueren Comic-Stories beinhalten. 90 % aller Fans der Filme haben noch niemals Comics gelesen und interessieren sich auch nicht dafür.

Infinity Gaunlet war einer der erfolgreichsten Serien bei Marvel. Wie ich bereits schrieb, werden sich die Verkaufszahlen der Filme an die Comics anpassen, wenn weniger gute Stories verfilmt werden oder die Qualität der Filme sinkt.

Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass Infinity War und Endgame nur deshalb so erfolgreich waren, weil sie sich an guten Comics gehalten haben, oder? Den Erfolg haben sie sich hart erkämpft durch 10 Jahre und 20 tolle Filme, die miteinander verknüpft wurden. Es hätte auch um einen anderen Gegner gehen können als Thanos, und dennoch wäre der Abschluss so erfolgreich geworden. Wie gesagt, ein Großteil der Fans des MCU kennt überhaupt keinerlei Comics von Marvel.

"Die fehlenden bzw. einbrechenden Umsätzen können ja nicht nur durch das Wegbleiben der Fangemeinde und Internettrolle begründet werden, sondern auch das breite Publikum wird immer mehr davon abgeschreckt was aus Hollywood kommt. Warum ist das so wenn alle angeblich diesen PC Kram sehen wollen?

Es soll ja Leute geben die ins Kino gehen um sich unterhalten zu lassen und nicht um die Moralkeule oder politische Sicht eines Mitwirkenden des Filmes schlucken zu wollen."

Tja, und wie kommt es dann, dass Filme mit politischen Statements dennoch erfolgreich sind, während zum Teil originelle Filme ohne Statements und ohne Political Corectness floppen? Und Serien mit PC und Statments und dergleichen sind zum Teil dennoch stark und erfolgreich. Es kann eben auch viele Filme und Serien mit PC und Statements geben, die trotzdem toll sind. Ich wüsste auch nicht, weshalb man sich auf solche PC und Statements so versteifen muss. Ignoriere sie doch einfach und genieße den restlichen Film und sieh ihn als Unterhaltung an und nimm nicht immer alles, was im Film an Botschaften versteckt ist, so todernst und lege es auf die Goldwaage. Ich kenne kaum jemanden, der so auf PC-Botschaften in Filmen so abgeht wie du. Du bist es doch, der erst aus einer Mücke einen Elefanten macht.

"Zufall das Best Picture bei den Oscars zum ersten mal nicht nach Hollywood ging?"

Aha... das klingt, als wärest du der Ansicht, dass alle anderen Oscarkandidaten schlechte Hollywood-Filme mit politischen Statements waren. Jeder der Kandidaten hätte dabei den Oscar verdient. Aber es kann nunmal nur einen geben. Übrigens könnte ich den Spieß an dieser Stelle auch umdrehen: Du redest die ganze Zeit davon, dass Moralkeulen und politische Statements im Filmbereich nichts zu suchen haben. Aber genau DAS könnte auch der Grund sein, weshalb der Oscar an einen ausländischen Film ging. Deine Argumente stehen auf wackeligen Beinen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.02.2020 13:48 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Watchman
Es soll ja Leute geben die ins Kino gehen um sich unterhalten zu lassen und nicht um die Moralkeule oder politische Sicht eines Mitwirkenden des Filmes schlucken zu wollen. Für Politik und persönliche Befindlichkeiten gibt es andere und besser geeignete Plattformen.
Da wir hier von Comicverfilmungen reden: also wenn du dich von den bunten Bildern und simplen Storys nicht unterhalten lassen kannst und dort überall politische Messages siehst, dann liegen die Probleme ganz wo anders.

Die Behandlung und Veränderung beliebter Charakter wurde nicht so positiv aufgenommen wie Disney es sich wohl gewünscht hat, oder sie haben es vernachlässigt.
Ich denke auf deine paar Kröten können die auch noch verzichten. Würden wir hier nicht ständig über einen der erfolgreichsten Filme des Jahres 2019 reden, dann könnte ich die Panik ja verstehen, so bleibt es einfach nur ne Verschwörungstheorie.

Was Gervais damit zu tun hat versteh ich dann tatsächlich nicht, womöglich hast du seine Rede aber komplett missverstanden.

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Watchman : : Moviejones-Fan
27.02.2020 12:17 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@ sublim77

"Was meinst du denn damit? Wie fährt Marvel denn seine Comic-Sparte gegen die Wand? Und wieso glaubst du, das beim MCU auch sehen zu können? Würde mich mal interessieren."

Simpel. Sie produzieren Comics die "niemand" kauft. Die Absätze an die Händler sind relativ stabil (wenn Händler aufhören gewisse Comics zu bestellen erhalten sie auch andere nicht.) aber die Händler verkaufen die Hefte nicht mehr so gut. Also schließen immer mehr Händler. in 2018 oder 2019 waren es 10% aller Händler in den USA. Als Ausgleich werden teilweise Variant Cover wie verrückt produziert. So gibt es dann mal 25 Cover von einer 6$ Ausgabe. Das puscht die Zahlen ein wenig aber nur sehr kurzfristig. Bei Marvel läuft das All-New, All-Different Marvel sehr mäßig und die Händler sind unzufrieden. Durch das MCU werden einzelne Hefte etwas gepusht aber auch nur kurzfristig. Auch schon davor hat Marvel immer mehr Wert auf Inhalt statt gute Stories gelegt was zu unzähligen Reboots einiger Charaktere geführt hat die sie zwanghaft aber vergeblich pushen wollen.

Bisher war der Inhalt des MCU angelehnt an die erfolgreiche Marvel Zeit der späten 80ger und frühen 90ger. Sollten sie weiter Stories aus dieser Zeit verfilmen wird es auch mMn erfolgreich sein. Sollten sie aber die Stories verfilmen, die "niemand" (nicht wörtlich nehmen) lesen will, dann werden auch die Filmzahlen denen der Hefte folgen. Und genau das scheint Marvel vorzuhaben.

Man kann es sehen wie man will aber Franchises wie Marvel, Star Wars, Ghostbusters, Terminator etc. brauchen die Fans um gute Umsätze zu generieren. Wenn man anfängt das was ein Franchise erfolgereich gemacht hat, durch PC zu ersetzen und Charaktere völlig zu verändern, floppen die Filme. Flop ist hier natürlich relativ. Aber ich denke Dark Fate (und Charlies Angels) ist momentan das beste Paradebeispiel dafür was ich meine, vor allem auch was die Änderung der Charaktere angeht die sehr beliebt waren.

Star Wars und MCU haben noch nicht ganz so sehr gelitten, Marvel eigentlich noch gar nicht, was einfach an der sehr großen Fanbase und dem geteilten Universum liegt. Insofern wird es sich kurzfristig nicht so dramatisch entwickeln, aber bei Star Wars sieht man es schon sehr deutlich in welche Richtung es geht wenn die Produzenten so weiter machen wie mit der neuen Trilogie. Die Behandlung und Veränderung beliebter Charakter wurde nicht so positiv aufgenommen wie Disney es sich wohl gewünscht hat, oder sie haben es vernachlässigt. Beides war fahrlässig. Disney hat entsprechend reagiert um das Ruder wieder rumzureißen. Und auch das MCU wird von dieser Entwicklung nicht verschont bleiben wenn sie so weiter machen wie beim Cap Marvel Film.

Ich kann nur hoffen dass Black Widow eine gute Story hat und nicht zu viel im MCU durcheinander wirbelt wie Cap Marvel. Sonst sehe ich wenig Potenzial für einen bereits gestorbenen Charakter ohne Auswirkung auf zukünfigte Filme, für ein Publikum das nicht mehr wirklich darauf wartet. Das ist zumindest noch etwas spannend was das wird. Persönlich bin ich aber skeptisch.

@Duck-Anch-Amun

"Was schon seit Wochen von ihm und auch anderen hier zu lesen ist. Fördern von weiblichen Figuren ...ersetzen der Männer durch Frauen ... sowie Political correctness ...Also eine komplette Disney-Agenda."

Du begreifst es einfach nicht. Das du das "vorsetzliche gegen die Wand fahren" auch so wörtlich nimmst ist iwie bezeichnend. Aber ich werde darauf auch nicht weiter eingehen. Vielleicht solltest du dir aber mal die Frage stellen woran Zuschauer allgemein eher interessiert sind. Die persönliche politische Meinung des Produzenten, Regisseurs oder Schaupielers in einem Film zu sehen, die da nichts zu suchen hat und mitunter einfach peinlich und respektlos wirkt, oder eine gute unterhaltsame Geschichte mit guten Charakteren zu gucken.

Die fehlenden bzw. einbrechenden Umsätzen können ja nicht nur durch das Wegbleiben der Fangemeinde und Internettrolle begründet werden, sondern auch das breite Publikum wird immer mehr davon abgeschreckt was aus Hollywood kommt. Warum ist das so wenn alle angeblich diesen PC Kram sehen wollen? Zufall das Best Picture bei den Oscars zum ersten mal nicht nach Hollywood ging?

Es soll ja Leute geben die ins Kino gehen um sich unterhalten zu lassen und nicht um die Moralkeule oder politische Sicht eines Mitwirkenden des Filmes schlucken zu wollen. Für Politik und persönliche Befindlichkeiten gibt es andere und besser geeignete Plattformen. Und gerade Prominente aus Hollywood sollten keine Schwierigkeiten haben außerhalb ihrer Filme ihre politische Meinung zu verbreiten.

Vielleicht hast du die Golden Globes gesehen oder zumindest den Monolog von Ricky Gervais. Wenn nicht, kann ich es empfehlen.

@Mor

Da geb ich dir Recht. Immortal Hulk besinnt sich auf seine Wurzeln was den Charakter mal beliebt gemacht hat und geht von da aus einen Schritt weiter. So sollte man es mMn halt machen um die Fanbase zu vergrößern. Gefällt mir auch die Serie. Hoffentlich ist sie für Marvel ein Anzeiechen dafür wie man wieder erfolgreich Comics verkauft.

@PaulLeger

"Er meint die Comicsparte, also den Verkauf der Comichefte, der seit einigen Jahren rückläufig ist. Es ist schon paradox, dass die Marvel-Comics sich immer schlechter verkaufen, während die Verfilmungen so erfolgreich sind wie nie."

Danke fürs Verständnis. Nun, das Phänomen der erfolgreichen Filme basiert auf erfolgreichen Comics. Infinity Gaunlet war einer der erfolgreichsten Serien bei Marvel. Wie ich bereits schrieb, werden sich die Verkaufszahlen der Filme an die Comics anpassen, wenn weniger gute Stories verfilmt werden oder die Qualität der Filme sinkt.

@ChrisGenieNolan

DC verfolgt in Zukunft einen ähnlichen Ansatz wie Marvel bei den Comics. Mal sehen wie sich das entwickelt. Wie es mit DC Comics weitergeht bleibt sehr Spannend, Stichwort "DC 5G". Wie erfolgreich wird zB der neue Batman sein der Bruce Wayne ersetzen wird? Mal sehen.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
27.02.2020 11:53 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@ DCMCU:

Das sollte die es mal ändern. DC bestehen aus vielen mehr, als nur diese Handvollen Characteren

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DCMCUundundund : : Moviejones-Fan
27.02.2020 09:00 Uhr
0
Dabei seit: 30.11.17 | Posts: 380 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@ChrisGenieNolan
ich denke das liegt daran, dass DC seiner "2ten Garde" in Filmen nie so richtig viel Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Es ging doch immer "nur" um die ganz Bekannten, wie Batman und Joker, Supermann, WW und Flash.

Einzig Aquaman spielt da ne kleine Ausnahme. Weil er allerdings zu seiner früheren Versinon, komplett überarbeitet wurde.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
27.02.2020 00:51 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Er meint die Comicsparte, also den Verkauf der Comichefte, der seit einigen Jahren rückläufig ist. Es ist schon paradox, dass die Marvel-Comics sich immer schlechter verkaufen, während die Verfilmungen so erfolgreich sind wie nie.

@ PaulLeger:
Das habe ich mich auch die letzte Jahren gewundert. Wieso Marvel Comics, nach 10 Kino erfolgreich, immer noch Figuren wie Cpt, Iron Man usw kein großen Verkaufszahler gegenüber DC Characteren war. Dabei bekommt DC nicht mal auf Leinwand, Filme hingebacken. Aber die Comics stimmt die Qualität absolut...

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Avengers5555 : : Moviejones-Fan
27.02.2020 00:47 Uhr
0
Dabei seit: 28.04.19 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@PaulLeger

So paradox finde ich das gar nicht.

Ich liebe die Machart der MCU Filme, sie sind unterhaltsam und gut gemacht. Vor allem wenn es gegen normaler Gegner geht, wie Vulture, bei Ant-Men, gegen Hydra, passt es einfach. THOR 2 gefiel mir nicht so gut, und diese Übermenschen durch Serum bei Ironman 3 fand ich schwach.

Ich habe keine Lust Gegner wie Dormannu oder Galactus, wo die ganze Planeten zum Frühstück verputzen und overpowered sind. Gerade bei Infinity Wars und Endgame haben sie es zwar ganz gut hinbekommen das die Helden und Gegner so unterschiedliche Stärken haben. Aber das natürlich unter Verlust jeglicher Logik. Mal wird Thanos von nem Messer angeritzt, dann fällt nen Berg auf ihn und er hat keinen Kratzer. Mal ist er nur normal stark, und am Ende in Endgame macht er auch ohne Steine praktisch alle platt. Auch das Normal Sterblichen wie Falcon, Hawkeye, Black Widow und Co. auch nie einen tödlichen Schlag abbekommen, während Helden mit Sonderkräfte durch Rüstung oder Heilungskräfte ganze Monde abbekommen, geschenkt.

Bei den Comics lese ich schon ewig keine mehr, sehe oft bei Screenrant die Covers, auch Ausschnitte, die mich null ansprechen. Da wird so dermassen übertrieben, durch irgendwelchen Schwachsinn haben die Helden zusätzliche Kräfte, werden miteinander gemixt, sterben, durch x Welten ist aber immer noch irgendwo einer am Leben, extrem übertrieben starke Gegner, oder ein Held dreht durch und killt alle anderen,...

Lieber ein Spiderman gegen geerdete normale Schurken wie die Sinnister Six, Venom usw.

Was war Dr Octopus, Alfred Molina, für ein starker Gegner, nicht von der Kraft, sondern wie er dargestellt wurde.

Auch die Echse in Amazing Spiderman fand ich stark gespielt.

Ausserdem glaube ich, dass locker 90% derComic Vielleser ins Kino geht, aber höchstens 10% der Kinobesucher, wenn überhaupt, Comic Vielleser sind.

Sprich, selbst wenn die Comics gar nicht mehr geben würde, die Filme bleiben, bei gleichbleibender Qualität, weiterhin erfolgreich.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
26.02.2020 22:34 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.354 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@ Raven13

Und wie kommst du darauf, dass Marvel etwas gegen die Wand fährt?

Er meint die Comicsparte, also den Verkauf der Comichefte, der seit einigen Jahren rückläufig ist. Es ist schon paradox, dass die Marvel-Comics sich immer schlechter verkaufen, während die Verfilmungen so erfolgreich sind wie nie.

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mor : : Moviejones-Fan
26.02.2020 18:58 Uhr
0
Dabei seit: 29.05.19 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 1

Watchmen: Die Immortal Hulk Reihe, gehört zum besten ,was Marvel bei Hulk in den letzten Jahren gebracht hat, etwas das ich im MCU vermisse.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
26.02.2020 18:33 Uhr | Editiert am 26.02.2020 - 18:34 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Duck-Anch-Amun:

Ach so...so ist das gemeint. Okay, danke für die Aufklärung.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.02.2020 18:16 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Raven13 und sublim
Wobei Marvel ja nach Aussage von MobyDick, dem ich da auch genügend Kenntnis zutraue, ja angeblich die X-Men-Comics absichtlich an die Wand fuhr. Im Gegenzug pushte man dann die Inhumans, wo man "zufälligerweise" auch die TV-Rechte besaß.
Allerdings war dies eher ein Stich gegen die Konkurrenz, wobei man ja nun selbst die X-Men besitzt. Bei Sony handelt es sich aber um einen Deal für beide Seiten. Und Hefte wie Morbius oder Venom halte ich nicht für so populär um da der Kokurrenz was auszustechen.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
26.02.2020 17:04 Uhr | Editiert am 26.02.2020 - 17:05 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Watchman

"Anfangs war ich froh dass Spidey im MCU bleibt. Mittlerweile bedauer ich es eher obwohl der Einfluss anderer MCU Charaktere natürlich etwas fehlen würde. Sony scheint noch an der Entwicklung unterhaltsamer und erfolgreicher Filme interessiert zu sein. Auch wenn ihnen nicht alles gelingt. Bei Marvel sehe ich, dass sie das gleiche vorhaben wie mit ihrer Comic- Sparte. Und die wird seit Jahren quasi vorsätzlich gegen die Wand gefahren und die Verkäufe sinken stetig."

Sony ist seit Jahren nie eine sichere Bank. Die hauen abwechselnd gute Filme und schlechte Filme raus, ebenso erfolgreiche Filme wie Flops. Von dieser Warte aus macht Marvel unter Disney wesentlich mehr richtig als Sony.

Abgesehen davon sind sowohl Sony als auch Disney daran interessiert, unterhaltsame und erfolgreiche Filme zu produzieren. Das gesamte MCU ist allgemein sehr beliebt und erfolgreicher denn je.

Und wie kommst du darauf, dass Marvel etwas gegen die Wand fährt? Das absolute Gegenteil ist der Fall. Eine Menge neuer Helden sind im Anflug und das Multiverse steht vor der Tür und die X-Men dürften langfristig auch Einzug ins MCU erhalten. Besser könnte es im Moment gar nicht laufen. Alle Zeichen stehen auf Erfolg. Und die Qualität der MCU-Filme stimmt durchgehend. Es gibt keinen schlechten MCU-Film, auch wenn du das persönlich etwas anders siehst. Die Allgemeinheit jedenfalls steht drauf.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.02.2020 16:17 Uhr | Editiert am 26.02.2020 - 16:33 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@sublim77
Was schon seit Wochen von ihm und auch anderen hier zu lesen ist. Fördern von weiblichen Figuren (Captain Marvel z.B. als stärkste Heldin sowie neue Superheldinnen-Filme/Serien), ersetzen der Männer durch Frauen (Lady Thor, She-Hulk, Mar-Vell) sowie Political correctness (Falcon als Cap, Ms. Marvel, Mike Morales-Gerüchte). Also eine komplette Disney-Agenda.

Sony scheint noch an der Entwicklung unterhaltsamer und erfolgreicher Filme interessiert zu sein.
Und genau damit wird es doch ein purer Anti-Disney-Kommentar. Als wenn Disney ein Franchise vorsätzlich an die Wand fährt. Wem hilft dies? Was hilft dies Disney? Wie macht der böse Disney-Konzern, der ja doch die Weltherrschaft will, Geld aus diesen armen Unternehmen, die so fies aufgekauft werden. Damit spielt man doch der Konkurrenz in die Karten?

Also ich kann mit diesen Vermutungen persönlich nix anfangen.
Zum Thema: Ich schrieb ja schon, dass es sicherlich Möglichkeiten gäbe die Story so umzuschreiben (Multiversum und so). Trotzdem bin ich froh, dass wir nun wohl einen runden Abschluss bekommen. Was danach passiert werden wir sehen. Womöglich ja schon in Morbius.

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UnlimitedPower96 : : Moviejones-Fan
26.02.2020 15:56 Uhr
0
Dabei seit: 02.01.20 | Posts: 126 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Naja... wers glaubt wird selig. Der Deal ist schon gut so wie er ist, Disney und die Fans dürfen Spider-Man im MCU behalten und Sony setzt sich ins gemachte Bett mit seinen "irgendwie vielleicht (auch nicht) MCU"-Filmen. Am Ende vertrau ich darauf, dass Kevin Feige weiß wie er mit Spider-Man umzugehen hat und sich von Sony nicht auf der Nase herumtanzen lässt.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
26.02.2020 14:53 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Watchman:

Bei Marvel sehe ich, dass sie das gleiche vorhaben wie mit ihrer Comic- Sparte. Und die wird seit Jahren quasi vorsätzlich gegen die Wand gefahren

Was meinst du denn damit? Wie fährt Marvel denn seine Comic-Sparte gegen die Wand? Und wieso glaubst du, das beim MCU auch sehen zu können? Würde mich mal interessieren.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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