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Avengers - Infinity War

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"Infinity War"-Debatte

Debatte: Warum "Infinity War" super vs. mies ist

Debatte: Warum "Infinity War" super vs. mies ist
77 Kommentare - So, 29.04.2018 von Moviejones
Ist "Avengers - Infinity War" ein guter Film oder verschaukelt uns Marvel nur? ACHTUNG, SPOILER!
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!
Debatte: Warum "Infinity War" super vs. mies ist

Ist Avengers - Infinity War super oder ist der Film mies? Je nach Betrachtung ist eigentlich beides legitim. Im folgenden Artikel möchten wir zwei Sichtweisen darlegen, dabei nehmen wir keine Rücksicht auf die Inhalte und geben eine akute Spoilerwarnung ab.

Avengers - Infinity War - Wie geil ist das denn?!!!

Darauf haben wir zehn Jahre gewartet! Endlich sind alle beisammen, die alten Helden und die neuen, und selbst wenn Hawkeye, Ant-Man und einige Randfiguren fehlen, so sind doch ansonsten alle vollzählig. Die Avengers treffen auf die Guardians und in drei Erzählsträngen wird versucht, Thanos Einhalt zu gebieten. Das Tempo ist hoch, als Comicfan kann man sich an den Kämpfen, Explosionen und dem hohen Tempo gar nicht sattsehen. Die Interaktion der Superhelden ist - das Wortspiel passt hier einfach - super. Wo andere Studios versuchen, den Erfolg von Marvel zu kopieren, indem man eigene Stärken verrät und sich anbiedert, gehen Marvel und Disney mutig voran. Man schaut eben nicht, was die anderen anstellen, man macht sein eigenes Ding und das erhobenen Hauptes. Lass die anderen Studios wimmern, wir wissen was wir tun und dieses Mal sind wir sogar radikal!

"Avengers - Infinity War" Trailer 2 (dt.)

Wo die Helden bisher immer unantastbar waren (was mitunter zu berechtigter Kritik führte), ist Thanos eine Urgewalt. Erst tötet er die Überlebenden aus Asgard, selbst Loki kann sich seinem Griff nicht entziehen, dann endlich die Auflösung, wo sich der sechste Infinity Stein befindet. Der Kniff mit Red Skull ist nicht nötig, aber passt ins Konzept. Gerade auch die im Film aufgebaute Beziehung zu Gamora macht Thanos interessant, es zeichnet ein Bild von ihm, welches von den typischen Marvel-Schurken abweicht. Seine Motivation ist schlüssig und nachvollziehbar und stellt sogar das teils idiotische Verhalten der Avengers infrage. Als Zuschauer wird man regelrecht in den Stuhl gepresst, denn Zeit zum Verschnaufen ist nicht. Die beinahe 150 Minuten vergehen wie im Flug und eigentlich hätte dieser Film noch mehr Laufzeit verdient. Hier folgt Schlag auf Schlag ... und dann das Ende. Dass Thanos alle Steine erhält, musste sein, doch wie sehr traut sich Disney, das MCU zu erschüttern! Auf Iron Man haben wir gewettet, es hätte Thor treffen können und sogar Captain America. Aber Disney ist radikal und löscht beliebte Figuren aus wie Spider-Man, Black Panther, Doctor Strange, Nick Fury, Scarlet Witch und weitere, neben 50% der galaktischen Lebewesen. Was bleibt ist eine veränderte Welt, in der Thanos als Sieger in den Sonnenuntergang schaut. Der Abspann rollt, Thanos wird wiederkommen und das MCU ist nicht mehr so wie es zuvor war. Als Zuschauer ratloses Entsetzen, so was können die doch nicht machen! Gerade erst hat Black Panther Rekorde gebrochen und Spider-Man - Homecoming kam im vergangenen Jahr super bei den Zuschauern an - und nun das?!

Dieser Film hat alles, was das Fanherz höherschlagen lässt. Selbst wer wenig mit den Comics anfangen kann, kann sich nur schwer dieser Faszination entziehen. Avengers - Infinity War ist ein atemberaubender Ritt, voller liebgewonnener Figuren, die sich ihrer größten Prüfung stellen müssen. Jeder Augenblick ist ein Moment auf Messers Schneide. Eine Comicverfilmung, wie sie nicht besser sein kann. Es ist schwer, sie nicht zu mögen, aber durchaus legitim, so manche Dinge kritisch zu beäugen.

Avengers - Infinity War - Ernsthaft?!

Disney, das wollt ihr euren Zuschauern verkaufen? Und vermutlich werden euch viele das auch noch glauben. Spider-Man, Black Panther, Doctor Strange?! Bei manchen Figuren hätte man es euch ja abgenommen, aber spätestens bei Spider-Man war klar, dass hier Betrug am Zuschauer betrieben wird. Ihr wollt vielleicht radikal sein, dabei ist das nur gut durchgeführtes Marketing. Es steht doch schon fest, Spider-Man - Homecoming 2 ist geplant und nachdem Black Panther über 1,3 Mrd. $ eingespielt hat, soll er tot sein, tot bleiben? Ein PR-Gag erster Güte, auch wenn der Schockmoment aktuell funktioniert. Aber was ist in einem Jahr? Wer ein bisschen Eins und Eins zusammenzählen kann, ahnt bereits, was passiert. Der Joker, den Doctor Strange im Film bereits andeutet, wird auf magische Weise zum Deus Ex Machina. Lasst uns raten: Ant-Man and the Wasp erscheint am 26. Juli und wird vor Avengers - Infinity War spielen. Der Plot wird sicherlich irgendwie auf Captain Marvel hinauslaufen, was zufälligerweise im März nächsten Jahres erscheint, in den 90ern spielt und passend vor Avengers 4 in die Kinos kommt. Die Lösung aller Probleme, in Avengers - Infinity War schon angeteasert.

"Avengers - Infinity War" Trailer 1 (dt.)

Dann war´s das mit dem Schocker, dann wird wieder zurückgerudert, wird an ein paar lukrativen Stellschrauben gedreht und wieder von vorne angefangen. Die nützlichen Superhelden, die die gut vermarktbar sind, werden wiederauferstehen. Die Darsteller, deren Verträge ablaufen, wird man als Knochen den Kritikern hinwerfen. Seht her, wir sind doch forsch! Nein, das seid ihr nicht. Das nennt sich Kalkül.

Was passiert vor allem mit dem Ende von Avengers - Infinity War, wenn nächstes Jahr alles wieder revidiert wird? Die emotionale Auswirkung wird es dann nicht mehr geben. Was jetzt berührt, zerfällt in seine Einzelteile. Und das ist Betrug am Zuschauer. Es geht nicht darum, eine gute Geschichte zu erzählen, sondern einfach nur darum, die nächste Sau durchs Kino zu treiben und als the next big Thing zu verkaufen.

Erfahre mehr: #Superhelden, #Marvel, #Comics
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77 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.04.2018 11:57 Uhr | Editiert am 29.04.2018 - 14:06 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.239 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ ZSSnake:

"Im Kino? Dann und wann sicher. Aber abseits der Romanzen und des Horrors hat einzig der ernsthafte Sci-Fi-Film in den letzten Jahren ein wenig eine Renaissance erfahren (wobei, sieht man sich den in meinen Augen brillianten Blade Runner 2049 an, das auch mit durchwachsenem finanziellen Erfolg). Guck einfach auf die Zahlen und du weißt, dass auf dem größeren Level die letzten Jahre nur noch Superhelden, Zerstörungsorgien und Horrorfilme läufen. Rom-Coms gehen immer, weil sie billig zu produzieren sind. Aber abgesehen von einzelnen Ausbrechern wie John Wick im Actionbereich liegen die meisten anderen Genres derzeit erschreckend brach. Zumindest in Hollywood. Alles ist bloß noch Kalkül hin zum "Next Big Thing", von denen wir nur inzwischen, anders als in den 80ern und 90ern, nicht 2 pro Sommer haben, sondern 15-20 übers Jahr verteilt. Da bleibt garkein Platz mehr zum atmen, wenn Deadpool 2 und Solo bereits an die Tür klopfen, um IW zu beerben im Kinosaal, der grade direkt mal Black Panther und RPO abgelöst hat."

Naja, das nennt man Zeitgeist. In den 50ern, 60ern und 70ern waren Western das beliebteste Genre, woneben sich andere Genres bestimmt auch schwer getan haben, sich hervorzutun neben der Überschmwemmung an Western. In den 80ern und 90ern waren es dann Sci-Fi und Actionfilme, die dominiert haben und wieder andere Genres, auch den Western verdrängt haben. Und seit den 2000ern und 2010ern sind es nunmal die Comicverfilmungen, Fantasyfilme und auch Animationsfilme, welche den Markt beherrschen. Eigentlich ist unsere aktuelle Zeit sogar abwechslungsreicher, als es die Zeiten damals waren, wenn es um kommerziellen Erfolg und Beliebtheit geht.

Nehmen wir doch einfach mal ein Beispiel, wahllos herausgepickt aus den Jahrzehnten:

Erfolgreichste oder beliebte Filme 2017:

Star Wars: Die letzten Jedi, Die Schöne und das Biest, Fast & Furious 8, Ich - Einfach unverbesserlich 3, Jumanji, Spider-Man: Homecoming, Guardians of the Galaxy 2, Thor: Ragnarok, Wonder Woman, Fluch der Karibik 5, Coco, Es, Wonder Woman, Justice League, Wonder Woman, Kong - Skull Island, Dunkirk, The Boss Baby, Planet der Affen: Survival, Greates Showman, Kingsman 2, Cars 3, Fifty Shades of Grey 3, Mord im Orientexpress, Blade Runner: 2049, Logan, Get Out, Alien: Covenant, mother!, Valerian, Life, Ghost in the Shell, John Wick 2, Logan Lucky.

Klar dominieren hier die Comicverfilmungen, aber es gab auch tolle Animationsfilme, Fantasyfilme, Horrorfilme, Endzeitfilme, Sci-Fi-Filme oder Komödien, Kriegsfilme, Dramen und andere gute Filme. Nicht alle davon lassen die Kassen immer klingeln, aber das war früher auch nicht anders. Da gab es die dominierenden Filme, die das Geld reingespült haben und die Nischenfilme und das Arthouse-Kino, das eigentlich nichts eingebracht hat, aber dennoch seine Fangemeinde hat.

Jetzt schauen wir mal ins Jahr 1997:

Titanic, Jurassic Park, Men in Black, James Bond - Der Morgen stribt nie, Air Force One, Besser gehts nicht, Der Dummschwätzer, Die Hochzeit meines besten Freundes, Das Fünfte Element, Ganz oder gar nicht, L.A. Confidental, Donnie Brasco, Alien - Die Wiedergeburt, Face/Off - Im Körper des Feindes, Starship Troopers, Good will Hunting, Sieben Jahre in Tibet, Batman & Robin, Das Leben ist schön, Prinzessin Mononoke

Auch hier wieder nur eine handvoll komerziell erfolgreicher Filme und einiger richtig guter Nischenfilme ohne großen Geldfluss. Da sind Filmperlen mit dabei, die praktisch nichts eingebracht haben und eine "Remake" von Titanic, das einfallsloser nicht sein könnte und dennoch alles andere wegbläst. Und? Hat es der heutigen Kinolandschaft geschadet? Nein, denn auch heute gibt es klasse Filme mit extremem Anspruch, aber leider nur geringen Einnahmen. Aber dennoch wird es auch weiterhin Platz dafür geben.

Jetzt gehen wir mal ins Jahr 1977:

Star Wars, James Bond, Die Brücke von Arnheim, Bernard und Bianca, Ein ausgekochtes Schlitzohr, Unheimliche Begegnung der dritten Art, Saturday Night Fever, Der Exorzist 2, Benji in Gefahr, und einiges, was ich gar nicht kenne vom Namen her.

Da waren erfolgreiche Filme und auch viele nicht erfolgreiche Filme dabei, aber auch hier war in der Breite vieles vertreten.

Eines ist sicher: Abwechslung hat es immer gegeben und wird es immer geben, nur gibt es immer ein oder zwei gerade vorherrschende und marktdominierende Genres. So ist das mit dem Zeitgeist der Menschen. Ich denke, dass nach Avengers 4 die große Ära der Comicverfilmungen etwas abflauen wird. Es wird dann zwar noch weitergehen im MCU, aber dennoch gehe ich von einem Rückgang aus, denn DIE große Geschichte ist damit erstmal abgeschlossen, wenn auch nicht endgültig.

Und noch etwas zu Filmen, die für sich alleine stehen und über Filme, die nur als Reihe zusammen funktionieren. Auch hier muss und wird es immer beides geben, was gut so ist. Ich finde es z. B. klasse, dass Serien heute zusammenhängender sind und nicht jede Folge für sich steht, wie in den 80ern und 90ern, wo es noch völlig egal war, ob man Folgen verpasst hat. Dadurch habe ich mehr das Gefühl, in die Geschichte eingesogen zu werden. Es ist spannender, man bleibt mehr am Ball. Nachteil ist eben, dass man nicht quer einsteigen kann. Aber ich finde diese langen Geschichten klasse, so hat man lange was davon und viel zu diskutieren und zu spekulieren, wie es weitergeht.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Moviejones : : Das Original
29.04.2018 11:39 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@all Man, was geht denn hier ab? Mit so viel Resonanz in so kurzer Zeit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Aber hier werden ein paar spannende Argumente in den Raum geworfen und nächste Woche werden wir darauf im Podcast auf jeden Fall eingehen.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
29.04.2018 11:00 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.008 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Ich habe gestern den Film gesehen. Ich fand ihn sehr gut und war gutes Popcornkino. Ein guter Blockbuster mit einem Ende den vielen Fans doch sehr nah geht. Als Spider Man sich auflöste war ich baff das hätte ich nicht gedacht. Gut da muss man auch Sagen das Sony dort zustimmen musste und die damit kein Problem haben.

Ob ich mich betrogen fühle ja irgendwie schon aber Disney hat mich ja nicht angelogen. Jeder weiß das die Filme alle zusammenhängen und der zweite Teil mit Thanos kommt ja nächstes Jahr. Aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los kein richtiges Filmende zu haben.

Bin mal gespannt wie es weiter geht.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Silencio : : Moviejones-Fan
29.04.2018 10:27 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@ZSSnake:

Ich wollte mit dem 12-jährigen auch nur andeuten, dass die Sache nicht ganz so einfach ist, wie sie scheint. Ich finde die Zielgruppenunterhaltung insofern nicht ganz verkehrt, immerhin verzeihen wir einem "offensichtlichen" Kinder- bzw. Jugendfilm andere Sachen, die wir einem ans erwachsene Publikum gerichteten Film nicht verzeihen würden.

Zur Superheldenmüdigkeit: Auch das ist kein ganz so einfaches Thema. Es herrscht eine generelle Kinomüdigkeit, die Besucherzahlen sind auf Tiefs, die sie seit Jahrzenten nicht gesehen haben. Rekorde werden eingefahren, weil die Preise hochschießen, nicht weil mehr Leute ins Kino gehen. Jetzt können wir natürlich jeder eine These aufstellen, woran das liegt, aber was konkretes können wir nicht sagen.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
29.04.2018 10:21 Uhr | Editiert am 29.04.2018 - 10:23 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.952 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Silencio:

Das stimmt. Aber grade deshalb diskutieren ja wir hier aktuell darüber und nicht die 12-jährigen. wink

Nur frage ich mich halt auch, wie lange es wohl dauert, bis sich diese Taktik selbst obsolet macht. Oder ob sie das überhaupt je wird? Wir haben schon vor Jahren gedacht die Superhelden-Müdigkeit käme irgendwann. Bisher hab ich das Gefühl, sie lässt noch ne Weile auf sich warten.

@ Raven13:

"Dramtische Filme, Tragikfilme, Komödien, Klamauk, B-Movies, Actionfilme, Thriller, Sci-Fi, Horror, Dokumentationen, Liebesfilme"

Im Kino? Dann und wann sicher. Aber abseits der Romanzen und des Horrors hat einzig der ernsthafte Sci-Fi-Film in den letzten Jahren ein wenig eine Renaissance erfahren (wobei, sieht man sich den in meinen Augen brillianten Blade Runner 2049 an, das auch mit durchwachsenem finanziellen Erfolg). Guck einfach auf die Zahlen und du weißt, dass auf dem größeren Level die letzten Jahre nur noch Superhelden, Zerstörungsorgien und Horrorfilme läufen. Rom-Coms gehen immer, weil sie billig zu produzieren sind. Aber abgesehen von einzelnen Ausbrechern wie John Wick im Actionbereich liegen die meisten anderen Genres derzeit erschreckend brach. Zumindest in Hollywood. Alles ist bloß noch Kalkül hin zum "Next Big Thing", von denen wir nur inzwischen, anders als in den 80ern und 90ern, nicht 2 pro Sommer haben, sondern 15-20 übers Jahr verteilt. Da bleibt garkein Platz mehr zum atmen, wenn Deadpool 2 und Solo bereits an die Tür klopfen, um IW zu beerben im Kinosaal, der grade direkt mal Black Panther und RPO abgelöst hat.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
29.04.2018 10:19 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Raven:

"Die Frage ist eigentlich irrelevant, denn es gibt in der aktuellen Kinolandschaft immer für jeden etwas. Dramtische Filme, Tragikfilme, Komödien, Klamauk, B-Movies, Actionfilme, Thriller, Sci-Fi, Horror, Dokumentationen, Liebesfilme, ... . Es ist wirklich für jeden etwas dabei. "

Ganz so einfach ist das nicht. Das Blockbustersegment ist zugekleistert mit Superhelden (und artverwandtem), die auch in andere Filme ihre Fühler ausstrecken - dass "Star Wars" mittlerweile Joss Whedon-haften Humor hat, kann man schlecht bestreiten. Und gerade das serielle Geschichtenerzählen im Kino kann man durchaus kritisch beäugen, denn die Zauberworte "Cinematic Universe" haben eine ungeheure Strahlwirkung.

"Und der Erfolg gibt ihnen recht."

Mit der Argumentation ist Rammstein die beste deutsche Band und McDonalds das beste Essen der Welt. Nur weil etwas erfolgreich ist, ist es noch lange nicht gut.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Silencio : : Moviejones-Fan
29.04.2018 10:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@ZSSnake:

Okay, so gesehen sind die Nolan-Filme durchaus "geschlossener", da geb ich dir Recht.

Aber gerade das "Star Wars"-Franchise mit seinen Force Ghosts und Carbonite-Eskapaden (vom EU fangen wir am Besten gar nicht an) hat doch den Tod eines Charakters ziemlich entwertet. Klar, Snokes Tod scheint ziemlich endgültig, aber wie sagte Ben Kenobi einst? "If you strike me down, I shall become more powerful than you can ever imagine." Ich mein, TLJ hat sogar Yoda zurückgebracht...

"Heute sowas zu machen, nachdem man es in den letzten 15 Jahren so oft gemacht hat (allein Optimus Prime ist glaub ich in fast jedem Transformers mal gestorben?), lässt diese "Oh mein Gott, was sollen wir bloß tun"-Cliffhanger-Karte eben schon leicht ausgelutscht wirken."

Hm, hätten sie ein Happy End drangepappt (oder eine Relativierung in die Post Credits-Szene), würden wir die gleiche Unterhaltung in die andere Richtung führen. Ich denke, "medienerzogene" Zuschauer sind nicht ganz die Zielgruppe dieser Filme, sondern eher Leute, die sich nicht an solchen Enden satt gesehen haben. Schau den Film mit einem 12-jährigen und der wird ganz anders reagieren. Schau den Film mit jemandem, der nicht weiß, dass "Homecoming 2" schon in der Pipeline ist, und der wird vom Ende vielleicht sogar geschockt sein.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
29.04.2018 10:08 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.952 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Raven13:

Silencio hat es bereits aufgegriffen. Ich hab in "Eure Meinung ist gefragt" gesagt, dass der Comic-Fan in mir dem Film 10/10 geben würde. Der Film-Fan hingegen grübelt inzwischen, ob ein paar Änderungen nicht besser wären und mehr aus dem Genre holen würden, dass sich, wie Tim es so schön sagte, schon viel zu lange genug damit ist, ein solider Zweierkandidat zu sein.

Ready Player One funktioniert für mich persönlich dahingehend anders, dass er für sich allein steht und ich mit dem Endergebnis so arbeiten kann. IW tut das nicht, da gab es 10 Jahre Filme zuvor und auch für die Zukunft ist kein Ende zu sehen. Ich könnte den Film nun also wie ein Staffelfinale einer Serie werten und einfach drüber hinwegsehen...aber er läuft immer noch im Kino und unterliegt erstmal nominell anderen Regeln als ne Serie. Das ist ne ähnliche Problematik wie die Diskussion neulich darüber, ob Netflix-Filme nicht bei den Oscars zugelassen werden sollten, selbst wenn sie keinen Kinorun hatten. Ich darf nicht einfach zwei Äusprägungen des gleichen Mediums mit dem gleichen Blickwinkel betrachten, weil ich dann nicht sauber durch die Analyse komme. Ich kann ja bei ner Literaturanalyse auch keinen Roman wie nen Sachtext analysieren und hinterher behaupten "der Sachtext war aber besser". Ganz so einfach kommt man aus der Nummer nicht heraus wink

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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DrStrange : : Moviejones-Fan
29.04.2018 10:07 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Raven13 & JackSparrow86: danke für die Hüte !

@Raven13: Hut zurück

Wieviel Konsequenz soll es denn sein ? Wieviel Opfer muss man bringen das jeder zufrieden ist ? Oder... welches Schweinderl hättens denn gern ?

Wir reden hier von einer Superheldenverfilmung und nicht von Krieg und Frieden. Ich denke wir haben in IW bereits eine Menge Konsequenzen gesehen und diese wurden für mich auch genügend begründet (Gamora). Wie auch Silencio schon geschrieben hat.. die Helden werden gebrochen zurückgelassen. ("Haben wir etwa verloren ?") DAS ist für mich der konsequente Cliffhanger. Die Helden sind das erste mal gescheitert. Sie haben gekämpft, gelitten und am Ende siegt die Verzweiflung. Der Film hinterlässt die Helden und den Zuschauer ohnmächtig zurück. Wäre nicht die Aftercredit Scene, die diesen kleinen Hoffnungsschimmer bringt, das noch nicht alles verloren ist... es wäre bitterböse. Dramaturgisch schlichtweg perfekt. Und über weitere Konsequenzen kann man dann in Avengers 4 weiterreden. Und wirklich erst dann...

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.04.2018 10:04 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.239 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ Silencio:

"Ja, aber genau das wird doch kritisiert. ZSSnake sagt doch gar nicht, dass "Infinity War" ein schlechter Film ist, er fragt doch nur, ob das ein dauerhaft guter Ansatz für das Kino ist. Das ist doch eine berechtigte Frage, die gar nichts mit der Qualität des Produkts zu tun hat."

Die Frage ist eigentlich irrelevant, denn es gibt in der aktuellen Kinolandschaft immer für jeden etwas. Dramtische Filme, Tragikfilme, Komödien, Klamauk, B-Movies, Actionfilme, Thriller, Sci-Fi, Horror, Dokumentationen, Liebesfilme, ... . Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Abwechslung ist gut, und das haben wir hier. Das MCU ist, was es sein will. Und der Erfolg gibt ihnen recht. Solange diese Filme so erfolgreich sind, sind sie auch das, was die Zuschauer wollen.

"Genau dazu dient doch die erste Szene auf dem Fluchtschiff aus "Ragnarok". Da wird einem liebgewonnen Charakter recht grafisch (und für PG-13 Verhältnisse auch derbe) das Genick gebrochen, das soll durchaus als dramatisch angesehen werden."

Finde ich ja auch gut, diese "seichte" Dramatik. Aber hier wird ja kritisiert, dass der Film damit nicht konsequent weitergeht, sondern dann einfach in die nächste Szene weiterspringt. Man hat kaum Zeit, zu trauern. Es gibt keine langgezogenen Beerdigungsszenen. Aber genau das will ich hier in diesem Film auch nicht haben. Er ist im Ansatz dramatisch, und das ist völlig gut so.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
29.04.2018 09:59 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.952 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Silencio:

Okay, ja. Irgendwo ist es schon so, dass ne Kenntnis des Vorgängers vorausgesetzt wird an ein paar Stellen. Aber keiner der Filme verlässt sich darauf. Keiner davon geht auch hin und wirft uns ein Ende hin, welches eine Fortsetzung braucht. Vielmehr sind die Enden vergleichsweise geschlossen, auch wenn man immer wissen wird, dass Batman durchaus nochmal weitermachen kann.

Aber thematisch ist jeder Film in sich ziemlich abgeschlossen. BB thematisiert Furcht, TDK Chaos und TDKR Schmerz. Jeder nähert sich der Thematik von unterschiedlichen Blickwinkeln und verpackt sie innerhalb der Geschichte, in jeder seiner Ebenen. Hab ich eventuell auch einfach unglücklich ausgedrückt.

Und was das IW-Ende angeht...ja mag sein, dass ich inzwischen auch einfach weiß wie der Hase läuft. Aber wäre es nicht schön, wenn häufiger mal n Haken mehr geschlagen wird? Snoke in Episode VIII sterben zu lassen war mutig. Denn man hat den Aufschrei in kauf genommen. Und der ist so tot, dass auch keiner mit ner Rückkehr rechnet. Und ich hätte auch niemals behauptet, dass das Ende von Empire es viel anders macht. Nur war es damals eventuell was neues, es ist ja auch bereits fast 35 Jahre her. Heute sowas zu machen, nachdem man es in den letzten 15 Jahren so oft gemacht hat (allein Optimus Prime ist glaub ich in fast jedem Transformers mal gestorben?), lässt diese "Oh mein Gott, was sollen wir bloß tun"-Cliffhanger-Karte eben schon leicht ausgelutscht wirken.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
29.04.2018 09:57 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Raven:

"Die Antwort ist: Nein. Er ist das, was man vom MCU gewohnt ist."

Ja, aber genau das wird doch kritisiert. ZSSnake sagt doch gar nicht, dass "Infinity War" ein schlechter Film ist, er fragt doch nur, ob das ein dauerhaft guter Ansatz für das Kino ist. Das ist doch eine berechtigte Frage, die gar nichts mit der Qualität des Produkts zu tun hat.

" "Ich bin ein moralischer und dramatischer Film, der sich extrem ernst nimmt[...]""

Genau dazu dient doch die erste Szene auf dem Fluchtschiff aus "Ragnarok". Da wird einem liebgewonnen Charakter recht grafisch (und für PG-13 Verhältnisse auch derbe) das Genick gebrochen, das soll durchaus als dramatisch angesehen werden.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.04.2018 09:49 Uhr | Editiert am 29.04.2018 - 09:56 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.239 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ JackSparrow86:

Danke für den Hut. -)

@ ZSSnake:

Ich verstehe deinen Standpunkt schon, denn du begründest es ja auch sehr gut. Was ich an dieser Stelle aber nicht verstehen kann, vor allem bei dir nicht: Bei einem Film wie Ready Player One, der objektiv betrachtet deutliche Schwächen hat, stören dich als Zuschauer diese überhaupt nicht und du gibst ihm als Fan direkt ohne Mosern 5/5 Hüte. Was ich klasse, konsequent und mutig finde, wo doch so viele Zuschauer immer nur das Schlechte in einem solchen Film suchen und lautstark mit dem Finger darauf zeigen. Ging mir ja genauso. Ich habe ihn genossen, wie er ist.

Und nun habe ich das Gefühl, dass du Infinity War genauso gut findest, aber dieses Mal weniger den Fan sprechen lässt sondern mehr den objektiven Film-Fan, der in allem den Sinn und die Moral sucht. Das ist bei dieser Art Film aber der komplett falsche Ansatz. Hat sich Infinity War etwa auf die Stirn geschrieben: "Ich bin ein moralischer und dramatischer Film, der sich extrem ernst nimmt, alles hinterfragt, jede Figur realistsich darstellen will und vor allem oscarreife Performance im Bereich des Drehbuchs, der Schauspielerei und der Dramaturgie abliefern will, mit dem Ziel, der nächste Film des Jahres zu werden."? Die Antwort ist: Nein. Er ist das, was man vom MCU gewohnt ist. Und das ist gut so, denn sonst hätten wir wieder ein DC, das nicht weiß, wo es hinwill. Weder Fisch noch Fleisch. Marvel bleibt beim MCU der grundsätzlichen Darstellung treu, von Anfang an bis Ende. Klar wagen manche Filme im MCU auch mal mehr Ernsthaftigkeit und manche mal etwas mehr Humor. Aber im Großen bleiben sie immer dem Stil treu. Und das finde ich gut.

Und dennoch hat Marvel mit Infinity War vieles gewagt, was sie bisher nicht taten. Sie haben Mut mit diesem Cliffhanger bewiesen. Und wenn ich mir den allgemeinen Tenor auf Rotten Tomatoes oder IMDB so anschaue, dann hat der Film für sich alles richtig gemacht. Und da Avengers 4 mit Infinity War zusammengedreht wurde, von den selben Regisseueren umgesetzt wurde und von denselben Autoren geschrieben wurde, kann meiner Meinung nach nichts mehr schiefgehen, das dieses Erlebnis mit Infinity War im Nachhinein zerstört.

Also nochmal: Wer Oscarreife, hochdramatische und realistische Filme sehen will, der muss sich anderweitig umschauen. Wer pure Unterhaltung auf höchstem Niveau haben will, der wird mit Infinity War extrem glücklich. Denn besser geht Unterhaltung kaum.

Klar könnte man hier jetzt Terminator 2 zum Vergleich heranziehen, aber damit lässt sich Infinity War einfach nicht vergleichen. T2 gehört zwar noch zu den Popcorn-Blockbustern, bewegt sich aber schon sehr nahe an einem Drama mit viel Dialog. Ein moralisch bedrückender Film mit viel, über das man ersnsthaft nachdenken kann. Aber durch höhere Komplexität auch schon wieder mehr ein Film fürs Hirn. Er bietet etwas für jeden und schafft sehr gut den Spagat zwischen Dramatik, Action, Story und Charaktertiefe. Aber so eine Art Film zu machen, ist auch sehr risikobehaftet. Wenn Infinity War ebenfalls diese Art Spagat versucht hätte, hätte das extrem viele Fans da draußen wohl überfordert oder vor den Kopf gestoßen, weil er plötzlich einen totalen Richtungswechsel eingeschlagen hätte und plötzlich die moralsiche Keule schwingt. Sowas will hier einfach niemand beim MCU sehen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Silencio : : Moviejones-Fan
29.04.2018 09:43 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@ZSSnake:

"Mit dem Unterschied, dass Nolan eine echte Geschichte zu erzählen hatte, mit drei Filmen, die jeweils etwas anderes, tiefergehendes Thematisieren und dabei dramaturgisch trotzdem in sich geschlossen alle für sich allein stehen könnten."

Könnten sie das wirklich? "The Dark Knight" führt das Eskalationsthema, das am Ende von "Batman Begins" angedeutet wird, fort, "The Dark Knight Rises" dürfte ohne die beiden Vorgänger zu kennen schwer verständlich sein (Harvey Dent Act? League of Shadows?), da würde ich schon von klassischen Fortsetzungsgeschichten sprechen. Deren Fokus ist nur enger, weil sie sich eben auf weniger beziehen müssen.

Eine Frage, die ich mir allerdings durchaus stelle, ist folgende: das Ende wird für bedeutungslos erklärt. Das verstehe ich, ich habe ja auch rationalisiert, dass Cash Cows wie Black Panther und Spider-Man nicht tot sein können. Dadurch wird das Ende aber doch nicht weniger zum Downer, ich weiß am Ende von "Das Imperium schlägt zurück" schließlich, dass die Helden im nächsten Teil gewinnen werden, ich weiß, dass alle zurückkehren. Wo ist da jetzt der Unterschied? Und vor allem: ist das Ende wirklich so bedeutungslos, wenn es unsere überlebenden Helden (Tony?) gebrochen zurücklässt?

Sind wir einfach älter, als damals beim ersten Mal "Star Wars" und wissen deswegen, wie der Hase läuft? Ist der Zynismus auf eine kleine Gruppe beschränkt, die um die Mechanismen der Hollywood- bzw. Marvelmaschine wissen?

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Rafterman : : Moviejones-Fan
29.04.2018 09:38 Uhr | Editiert am 29.04.2018 - 09:41 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 861 | Reviews: 0 | Hüte: 24

In Star Wars Epidode 5 wurde auch Han geschnappt und eingefroren, Luke verlor den Kampf und seine Hand und das Imperium gewann den Film. Wurde alles in Teil 6 Rückgängig gemacht. Das Ende des Film hat mir persönlich gefallen, die Story ist erstmal erzählt und Thanos der Sieger. Ich hatte nicht das Gefühl wie bei den Hobbit 2 der genau endet wenn der Drache die Stadt angreift. Die Geschichte geht nächstes Jahr weiter und ein Titan mit 6 Steinen wird bestimmt noch ein paar Opfer finden. Der Schreiber hat meiner Meinung das gleiche geraucht als man Spider-Man 1 als beste Marvel Verfilmung bewertet hat.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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