Bewertung: 5 / 5
1995 war es soweit, ich mit meinen 15 Jahren ab ins Kino an der Ostsee. Natürlich stand Stirb Langsam - Jetzt erst Recht auf dem Programm. Kurz zuvor kam ich mit den ersten beiden Teilen in Kontakt und was für ein Kontakt das war. Aber das schrieb ich ja schon in meinen anderen Kritiken wie toll mir die Filme gefallen hatten. Doch damals stand dann Teil 3 auf dem Programm und ich ging mit wenig Erwartungshaltung an die Filme. Das war auch gut so, denn man konnte nicht enttäuscht und nur umgehauen werden.Wie der erste Teil von Stirb Langsam erfindet der dritte Teil das Actiongenre irgendwie neu. Die Figuren sind bekannt, also warum sich mit Vorgeplänkel aufhalten. Kaum 10s vergangen, da nimmt die Action auch schon Fahrt auf. Diesmal ist es auch kein Hochhaus oder kleiner Flughafen, nein, ganz New York liegt in der Hand eines Wahnsinnigen. Und so werden McClane und sein unfreiwilliger Partner Zeus (Samuel L. Jackson) quer durch New York gescheucht auf der Suche nach Bomben. Das Duo überzeugt auch wirklich und es ist schade, dass man auf Jackson nicht auch im dritten Teil gesetzt hat. Aber Justin Long war ein guter Ersatzmann.
Diesmal kommt der Film auch ohne McClanes Holly und Weihnachten aus. Dadurch kam eine frische Note in die Handlung. Da McClane einen Partner hat, ist auch hier die Handlung irgendwie anders und frischer. Nach dem etwas schwächelnden zweiten Teil, hatte man somit hier eine wunderbare Steigerung geschafft die wirklich überzeugen kann.
Stirb langsam: Jetzt erst recht Bewertung