Bewertung: 0.5 / 5
[u][b]Handlung:[/b][/u] Phil, Alan und Doug machen sich gemeinsam mit Stu auf die Reise zu dessen Hochzeit nach Thailand. Dabei will Stu nur eins verhindern, nämlich, dass die Freunde wieder einen Blackout wie in Las Vegas erleben, als sie alles vergessen haben, nach einer durchzechten Nacht und ohne Erinnerungen am nächsten Tag aufgewacht sind. Doch es kommt wie es kommen muss. Die Freunde lassen sich vollaufen, vergessen alles und wachen in einer unbekannten Stadt in einer unbekannten Wohnung auf und haben Stus baldigen Schwager verloren. Daraufhin starten sie eine irrwitzige Suche nach dem "Bald- Schwager", doch die Suche ist gefährlich und mühsam. [u][b]Kritik:[/b][/u] Das Setting ist zwar ein anderes als im ersten Teil, nämlich Bangkok, während es im ersten Teil noch Las Vegas war, aber die Handlung genau so stumpfsinnig. Die Hauptprotagonisten machen praktisch dasselbe wie im ersten Teil. Sie folgen den Hinweisen, die ihnen immer mehr ihrer vergessenen Geschichte offenbaren. Dass dies einfach nur langweilig ist und kaum zu guten Witzen führt, muss festgehalten werden. Die wenig "guten" Witze des Films gehen auf Zach Gaflianakis Konto, der den dicken Alan spielt, der scheinbar von aller Welt missverstanden zu werden scheint. Die Darstellerleistungen sind im großen und ganzen mittelmäßig und nicht besonders gut und hervorragend. Sie tun eben das, was man von drei Leuten erwartet, die moralischer Morast und fast schon der lebende Beweis für die Darwenschen Theorien sind. Der Film arbeitet sich mit Fäckalsprache und ab und zu auch mit perversen Szenen voran, was wohl das beste Beispiel für Kinofilme ist, die einfach nur noch das niedrigste "Niveau" des Menschen in Beschlag nehmen und generell das Niveau des Kinogängers immer weiter herabsetzen. Der Soundtrack des Filmes sei aber positiv hervorzuheben. Auch Mike Tysons Gastauftritt kann den Film nicht mehr retten und wirkt einfach nur albern und lächerlich. [u][b]Fazit:[/b][/u] Der Film bietet insgesamt einfach viel zu wenig (gute) Witze, als dem Ruf eine gute Komödie sein zu können, gerechtfertigt werden zu können. Die Darsteller sind allerhöchstens Mittelmaß, die Storyschreiber haben offensichtlich dasselbe wie die Hauptprotagonisten erlebt, nämlich sich vollgetrunken und alles vergessen was Sinn macht. Sie suchen wie Alan und Co. zwanghaft nach einer Lösung/ einem Ende der Geschichte. Dass die Story praktisch dieselbe ist und nur ein anderes Setting gewählt wurde, ist ein Armutszeugnis. Dank der Ideenlosig- und vor allem Witzlosigkeit, aber eines guten Soundtracks erhält der Film von mir [b]1/10 Punkte[/b], da er einfach dem Titel "Komödie" nicht gerecht wird und nur auf das nichtige Niveau des Menschen abziehlt.
Hangover 2 Bewertung
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