Bewertung: 1 / 5
Erste Szene: Aufgespritze Lippe der modelhaften Hauptdarstellerin. Die gestalterische Umsetzung liegt irgendwo zwischen Musikvideo und Independence Day, wobei sich die Flimemacher an jeder denkbaren Ecke an bereits dagewesenen Klischees und auch der Alien-Formgebungen bekannter Blockbuster (Matrix, Independence Day, Krieg der Welten) bedienten. Eine eigene Schöpfung ist nicht sichtbar.
Da man aber auch die Handlung alles andere als gelungen, geschweige denn spannend bezeichnen kann, bekommt der Film immerhin zwei Punkte, da die wenigen Sekunden Weltuntergangs-Szenen optisch recht gelungen sind.
Ich mag Filme die kein Happy End haben, jedoch schafft es der Drehbuchautor am Ende ein weiteres Kopfschütteln im gesamten Kino zu erzeugen, das selbst noch auf dem Parkplatz vor dem Kino anhält. Den Film muss man wirklich nicht gesehen haben. Der Vergleich zu Cloverfield ist berechtigt, aber wenigstens ist dort ein Spannungsbogen zu erkennen und auch die Machart mit dem überspielten Kameraband ist weitaus sehenswerter als Skyline! Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, wie man mit einem Produktionsbudget von 10 Mio. $ so viel Unsinn anrichten kann.