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Spectre

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Spectre Kritik

Spectre Kritik
27 Kommentare - 30.10.2015 von Moviejones
Wir haben uns "Spectre" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Spectre

Bewertung: 3.5 / 5

Vielversprechend wird der gespannte James Bond-Fan in Sam Mendes' neuestes Werk Spectre mit Daniel Craig, inzwischen zum vierten Mal in der Rolle des berühmtesten Agenten aller Zeiten, eingeführt. Selbst wer den Sam Smith-Song "The Lonely Hour" nicht mag, zusammen mit den atemberaubenden Introbildern macht er Sinn und bekommt plötzlich eine ganz neue Magie. Diese Magie hält auf leicht gruselige und sexy Weise auch eine ganze Weile nach dem eigentlichen Filmstart noch an, und es wird klar, warum der Kinostart um Halloween herum passend gewählt ist. Doch dann beginnt sich die Story zu verzetteln ... dennoch ein guter Bond?

James Bond aka Agent 007 (Daniel Craig) befindet sich auf geheimer Mission in Mexico City, von der selbst der MI6 nichts weiß. Im Verlauf führt ihn seine Mission mehr durch Zufall als gewollt über die Witwe (Monica Bellucci) eines Killers in Rom auf den Weg in das Herz der bekannten kriminellen Organisation SPECTRE. Derweil herrscht Umbruchstimmung beim MI6, der neue Sicherheitschef Max Denbigh (Andrew Scott), den Bond gern als "C" bezeichnet, will modernisieren und schaut dabei auch mit kritischem Blick auf das Agenten-Programm. Das führt letztlich dazu, dass Bond mehr allein dasteht als je zuvor, und das bei einer Mission, die weitaus persönlicher wird als er zu Beginn hätte erahnen können...

Trailer zu Spectre

Spectre Kritik

Gleich vorneweg, Spectre hätte tatsächlich der beste Craig-Bondfilm werden können, das Potenzial ist deutlich vorhanden. Das Intro wie auch die ersten Szenen in Mexico City und Rom entfalten eine düstere und coole Magie, die an alte Bond-Filme gemahnt. Und dennoch mit moderner fetter Action vereinbar ist, bei der man Logik natürlich daheim lassen muss. Übertreibung war seit jeher Programm. Sexy Gruselstimmung und die ersten Eindrücke der Schattenorganisation SPECTRE bauen eine spannende Mysterythrillerstimmung auf, die durch coolen Humor und Action aufgelockert wird. Insgesamt sind die Lacher wohl dosiert eingesetzt, daran hapert es nicht.

Woran es aber hapert, ist, dass die Storyline von Spectre auf die Grundelemente runtergebrochen ziemlich simpel ist, und wer vorher das Footage zum Film gesehen hat, kann sich leider so einiges flott zusammenreimen. Doch selbst wer nichts davon gesehen hat, ahnt recht schnell voraus, wohin die Reise geht. Das gilt auch für die Entwicklungen beim MI6. Um die eigentlich schlichte Story etwas komplexer zu gestalten, werden einige Umwege eingebaut, die jedoch dazu führen, dass sich die Dramaturgie zu verzetteln beginnt und dabei etwas zu konstruiert rüberkommt. Dass sich Bond manchmal etwas dumm verhält, macht es nicht besser. Wenn man schon in eine blinkende Kamera starrt, sollte man wohl auf die Idee kommen, dass jemand zuschaut und vor allem das Ganze aufzeichnet, so dass das sicher nicht nur für den Augenblick Folgen hat. Auch die Mischung aus Action und ruhigeren Momenten wirkt im Verlauf weniger rund, manches zieht sich, manche Actionszene wirkt weniger stark als sie hätte wirken können. Dazu wird manches als große Sache angedeutet, was dann aber zu wenig oder gar nichts führt.

So ist Monica Belluccis Lucia nur der Motor, der die Story von Spectre eine Stufe weiter in Gang bringt, das war es dann auch schon an Screentime. Haupt-Bondlady bleibt Léa Sedoux (Blau ist eine warme Farbe) als Madeleine Swann, deren Entwicklung von einer zu schützenden Person zum helfenden Love Interest leider im letzten Drittel plötzlich stecken bleibt, obwohl deutlich mehr drin gewesen wäre. Denn eigentlich ist sie eine gute und erfrischend wirkende Wahl. Hätte man hier in den ersten Schritten ihrer Storyline etwas flotter vorgelegt, hätte man sie im Verlauf dann vielleicht noch etwas aktiver erleben können.

Ralph Fiennes als "M" passt hervorragend und bietet in Spectre einen schönen Gegensatz zu Andrew Scotts (Sherlocks Moriarty) ebenso gut gespielten arroganten Unsympath "C", die gesamte MI6-Storyline kommt viel ausgewogener rüber als Bonds eigentliche Mission. Herrlich sind auch alle Szenen mit Ben Wishaw als "Q". Zum Part von Christoph Waltz ist es schwer, etwas zu sagen, ohne zu spoilern, also sagen wir mal nur, dass er darstellerisch seine Sache hervorragend macht, seine Storyline aber doch mehr verspricht als sie halten kann.

Die neue Bondkarre in Spectre macht Eindruck, bekommt aber leider nur einen großen Auftritt. Mehr spielt sich in der Luft ab, später auch mal zu Wasser. Ein bisschen hat man das Gefühl, dass das meiste Budget für Hubschrauber und Explosionen drauf ging, so dass die klassische Autoverfolgungsjagd etwas kürzer treten musste. Auch wenn sie ihre Highlightmomente und witzigen Parts hat. Am meisten enttäuscht jedoch der eigentliche Showdown.

Da hat man schon die titelgebende finstere Organisation SPECTRE so schön gruselig und mysteriös eingeführt, ist der Showdown dann doch etwas zu schlicht geraten. Dabei hätte die Storyline gerade wegen der persönlichen und finsteren Note einen wirklich perfiden Höhepunkt verdient. Nicht falsch verstehen, es geht schon böse zur Sache, doch da wäre mehr drin gewesen. So ist das Ende zwar passend, aber irgendwie bleibt zumindest bei uns ein etwas zu lasches Gefühl zurück.

Wirklich gut gelungen sind die Referenzen an frühere Bondfilme, die wir euch natürlich nicht spoilern, aber es gibt da einige schöne und coole Momente. Schön ist auch der Wandel vom in Skyfall eher reagierenden Bond zum aktiven Bond, der sein Ding durchzieht, komme was da wolle. Mehr als gelungen sind die tollen Bilder an den verschiedenen Settings in puncto Kameraarbeit, Licht und Stimmung. Die ruhigen Momente sind schon gut eingefangen, doch bei fast 150 Minuten Laufzeit ist es etwas schade, dass man das Ganze nicht runder hinbekommen hat. Langeweile kommt ganz sicher nicht auf, doch ein epischer Showdown, den man nach der langen Vorgeschichte erwartet, sieht einfach anders aus.

Spectre Fazit

Vor allem zu Beginn wie auch in vielen Momenten im Verlauf kommt in Spectre beste Bond-Stimmung auf und könnte sogar die Fans wieder zurückholen, die noch der Stimmung alter Bondfilme nachtrauern. Und wartet dabei dennoch mit cooler moderner und zum Teil größerer Action auf als sein Vorgänger Skyfall. Auch die persönlichere Note, ein aktiverer James Bond und schöne Referenzen an frühere Bondfilme geben dem neuesten Streifen der Filmreihe eine besondere eigenständige Note. Es ist absehbar, dass der Film spalten wird, wie so oft kommt hier vieles in der Wirkung auf die persönliche Wahrnehmung an. Eigentlich hat Sam Mendes' Werk in einigen Parts - vor allem im letzten Drittel - nicht mehr als 3,5 Hüte verdient, hat aber wiederum auch Stärken, die auf höchstem Niveau sind, auch wenn der Vorgänger Skyfall runder und knackiger war.

Spectre Bewertung
Bewertung des Films
710

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27 Kommentare
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DoomSM : : Loslasser
06.11.2015 08:37 Uhr
0
Dabei seit: 04.11.14 | Posts: 107 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Ich teile die Ansichten der Mehrheit hier, es war tatsächlich nur ein durchschnittlicher Bond...

Waltz Rolle ist gut gespielt, aber war nicht ausreichend Richtung "fies" ausgeschöpft.Das Finale ist nicht dramatisch genug, Craigs Leistung ist auch nur gewohnt solide.

Mein persönlicher Lichtblick ist Bautista als Mr.Hinx, er war der einzige den ich in diesem Film gefeiert habe. Jede Szene mit ihm war eine Bereicherung.

Neues, persönliches Craig-Bond-Ranking:

  1. Casino Royal
  2. Skyfall
  3. Spectre
  4. Quantum Trost

„Jedes Jahr werden in Russland 100.000 Baseballschläger verkauft, aber nicht mehr als 50 Bälle. Daran erkennst du der Russen allerliebstes Hobby…“

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theAudience : : Moviejones-Fan
06.11.2015 07:39 Uhr
0
Dabei seit: 10.05.14 | Posts: 45 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Kommt an seinen Vorgänger "Skyfall" nicht ran. Die Story war zu verwurschtelt bzw. der Hauptbösewicht hätte ruhig finsterer sein dürfen. Bonds gemeinsame Vergangenheit mit dem Hauptbösewicht hätte man mehr ausbauen können. Die Verknüpfung mit den Gegnern aus den Vorgängerfilmen war auch zu schlicht dargestellt. Showdown am Ende war auch sehr ernüchternd. Hätte man düsterer und "böser" darstellen können, potenzial ist vorhanden gewesen! Die erste Sequenz am Anfang ist übrigends überragend (Hubschrauber). Echt mal was neues und gute Action!

There is Always Something ;)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
06.11.2015 00:10 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@wachturm
Wehe, das mit Blofeld war jetzt ein Spoiler!!
Leute, warum markiert ihr sowas denn nicht einfach? :/

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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wachturm : : Moviejones-Fan
05.11.2015 23:50 Uhr | Editiert am 06.11.2015 - 01:36 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.12 | Posts: 304 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Als großer Bond-Fan bin ich gestern mit großer Vorfreude in den Film gegangen und mit traurigen Gesicht wieder raus gegangen!

Das talentierte Bondgirl wurde nur 3 Minuten gezeigt, das langweilige und unwichtige Bondgirl die hälfte des Films! Finale? Ich habe keins gesehen!? Lichtblicke waren nur Q und M!

Große Enttäuschung war auch Blofeld , zumal jeder Satz, den er im Film sagte, hörte man schon im Trailer! Mehr kam nicht...

Sam Mendes wollte eigentlich keinen weiteren Bond machen, ließ sich dann überreden. Vieleicht hätte er doch auf sein Gemüht hören sollen!

Es bleibt die Hoffnung, dass Martin Campbell der neue/alte Bond-Regisseur wird! Seine beiden Bond-Filme Goldeneye und Casino Royale sind für mich die (mit Abstand) grandiosesten Bond-Teile überhaupt!

Was noch positiv zum Film ist, dass ENDLICH wieder der klassische Bond Einspieler eingebaut wurde, der seit Casino Royal verschwunden ist, bzw. oder nur noch kurz am Schluss kam...

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DeToren : : Moviejones-Fan
05.11.2015 13:51 Uhr
0
Dabei seit: 22.04.13 | Posts: 330 | Reviews: 21 | Hüte: 29

Ich habe den Film gestern gesehen.

Ich muss sagen, dass ich richtiggehend enttäuscht bin. Ich empfand den Film als zäh, obwohl ich die ruhige Regiehand von Sam Mendes in Skyfall sehr genossen hatte. Darauf hatte ich mich auch bei SPECTRE sehr gefreut. Dennoch bin ich der Meinung, dass dem Film 15 weniger Laufzeit gutgetan hätten.

Am meisten störten mich die dunklen farbreduzierten Bilder. Die tauchten den Film in so eine triste Stimmung.

Noch etwas: Etwas mehr Humor hätte der Film gut vertragen können, wenn auch die Szenen mit Q tatsächlich sehr gut sind.

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Pantalaimon77 : : Moviejones-Fan
05.11.2015 12:51 Uhr
0
Dabei seit: 08.02.10 | Posts: 128 | Reviews: 1 | Hüte: 5

Nach dieser Kritik scheint sich wohl mal wieder die Faustregel zu bewahrheiten, dass nach einem besseren Bond ein schlechterer folgt, bevor wieder ein besserer kommt usw. Ich hatte das schon geahnt, trotz der allzeit vollmundigen Ankündigung, den Vorgänger gesteigert zu haben. Ansehen werde ich ihn mir in jedem Fall, jedoch nicht unbedingt mit hochgeschraubten Erwartungen.

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GabrielVerlaine : : Moviejones-Fan
01.11.2015 23:28 Uhr
0
Dabei seit: 05.12.14 | Posts: 1.049 | Reviews: 0 | Hüte: 51

War kurz irritiert ueber die punktanzahl weil es doch 5 huete gibt. Wieso zaehlt ihr ein halben Hut als ganzen Punkt?! Dann nehmt doch gleich 10 ganze huete für ne Wertung...anyway...ich bin zufrieden mit der Kritik. Ich erwarte bei heutigen actionfilmen gar kein Niveau uns Logik mehr. Insofern schalt ich den kopf aus und geniesse die Show, dafür Zahl ich auch sauer verdientes Geld. Wenn ich mehr Niveau,Logik und ueberhaupt einen film sehen will der mehr zu bieten hat dann gehe ich in weniger auf Mainstream ausgelegte filme.

"Hier sind eure Namen: Mr. White, Mr. Blue, Mr. Blonde, Mr. Brown und Mr. Pink." - "Warum bin ich Mr. Pink?" - "Weil du ne Schwuchtel bist, darum!"
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DrGonzo : : Drachenzähmer
01.11.2015 17:42 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

Für mich persönlich ist Casino royale der beste craig-bond. Quantum Trost war für mich der schlechteste und Skyfall war in meinen Augen ok aber nicht mehr. Nach dem Lesen der Kritik weiß ich dass ich ihn wenn überhaupt mal über Amazon oder so streame.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Moviejones : : Das Original
31.10.2015 05:45 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

Richtige Anmerkung. Es sind eigentlich nur 7 Hüte, haben es gestern übersehen.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
31.10.2015 02:03 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@luhp92

Ich sah den Film noch nicht. Werde dies aber unabhängig von diversen Kritiken bald tun.
Trotzdem spricht die Kritik, wenn man den Abschnit "Fazit" weglässt eine ganz eindeutige Sprache. Diese deckt sich auch mit diversen anderen Kritiken, die man zu diesem Film bereits sehen & lesen kann.

So etwas dann letztendlich mit 8 von 10 Punkten zu bewerten finde ich halt nicht gut. Das raubt der ansonsten sehr guten Kritik Großteile seiner Aussagekraft. Vor allem wenn man die Vergleiche mit Skyfall (8 von 10), Interstellar (8 von 10), Dallas Buyers Club (8 von 10), Boyhood (8 von 10), Guardians of the Galaxy (8 von 10) oder The Wolf of Wall Street (8 von 10) sieht - welche textuell fast ausnahmslos gelobt wurden.

Ich würde mir in Sachen Wertung etwas mehr Sachlichkeit wünschen. Hier merkt man doch deutlich, dass der Text nicht zur Hutvergabe passt. Gerade mit Blick auf Skyfall.

Ich will nicht behaupten, dass der Film keine 8 von 10 verdient hat - das kann ich erst, wenn ich ihn gesehen habe. Aber ich lese die Kritik und denke mir "Also nur ein mäßiger bis durchschnittlicher Bond" und als Wertung bekomme ich eine der besten Wertungen, die je ein Bond bekommen hat.
Darum geht es mir.


MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
31.10.2015 01:47 Uhr | Editiert am 31.10.2015 - 01:50 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@TiiN

Beziehst du dich jetzt nur auf die Kritik oder hast du den Film tatsächlich schon gesehen, sodass du die Kritik beurteilen kannst? Falls ersteres zutrifft, macht es momentan doch relativ wenig Sinn, über eine verdiente oder unverdiente Bewertung zu diskutieren.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
31.10.2015 00:25 Uhr | Editiert am 31.10.2015 - 00:41 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Ich finde die Kritik von euch gut, das Fazit und die Hutvergabe aber schlecht.

Der Film macht leider ziemlich viel falsch und manches dafür goldrichtig.

In eurer Wertung und dem Fazit liest man gut, dass die 8 keine wahre sondern eine stark wohlwollende Wertung ist. Nach dem Lesen der Kritik hätte ich 6 Punkte erwartet.

Zur Erinnerung, Interstellar und viele andere Topfilme 2014 bekamen von euch ebenfalls 8 Punkte.

Sorry, aber Spectre ist gescheitert an seinen riesigen Erwartungen. Das muss man nicht beschönigen.

Skyfall bekam von euch übrigens auch 8...und die waren sicher verdienter


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