Update vom 02.12.2018: Mehr geht immer, ganz besonders bei Aquaman. Ein chinesischer Trailer und ein chinesisches Poster kommt unten noch obendrauf.
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Update vom 29.11.2018: Vier neue Banner strotzen vor Coolness, und es sieht so aus, als werde Aquaman am Startwochenende vor Weihnachten die Kinokassen dominieren. Über 65 Mio. $ sollten nach ersten Schätzungen rausspringen, trotz starker Konkurrenz durch Bumblebee und Mary Poppins’ Rückkehr. Diese Zahl bezieht sich natürlich auf den Nordamerika-Start.
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Update vom 29.11.2018: In Deutschland steht die Altersfreigabe noch aus, in Großbritannien steht sie dagegen schon fest. Aufgrund eines bestimmten "blutigen Details" hätte Aquaman dort beinahe ein 15-Rating erhalten. Deshalb sei den Verantwortlichen empfohlen worden, dieses zu entfernen, sollte man ein 12A-Rating anstreben, wie es bisher noch jeder DCEU-Film hatte, berichtet Digital Spy. Gesagt, getan: Der Film wurde entsprechend überarbeitet und darf sich nun einer 12A-Bewertung erfreuen.
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Update vom 27.11.2018: Empire hat noch zwei neue Aquaman-Bilder und eine recht interessante Aussage von James Wan beizusteuern. Natürlich habe er die Filme von George Lucas und Steven Spielberg geliebt, erzählt der. Aquaman sei seine Umarmung all der Filmemacher, mit denen er aufgewachsen sei, dieser Spielberg-inspirierten "Wunderfilme" aus den 80ern. Endlich habe er die Chance, selbst fantastische Welten zu designen, von der Art, wie man sie für gewöhnlich bei Star Wars und Der Herr der Ringe sehe.
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Weniger ist Meer! Dieses Jahr beschränken sich Warner Bros. und DC Films auf einen einzigen Superheldenfilm, Aquaman am 20. Dezember. Der scheint dafür aber richtig Laune zu machen, wenn man den frisch reingeschwappten Twitter-Reaktionen glauben kann. Die erste Welle an Meinungen fällt erstaunlich positiv aus, jemand behauptet sogar, es könnte der beste DC-Film seit The Dark Knight sein. Und vielleicht der ambitionierteste von allen.
Was uns erwartet, ist offenbar ein großer, spaßiger, wilder Ritt mit ansehnlicher Action. Regisseur James Wan soll einen Superheldenfilm wie keinen anderen geschaffen haben, der oft in Richtung Fantasy-Epos abdriftet, aber in Familie und Entdeckungen verankert ist. Es gibt viel zu lachen und viel zu bestaunen, da die Unterwasserwelt von Atlantis visuell atemberaubend in Szene gesetzt sein soll.
Erwartungsgemäß rockt Jason Momoa die Titelrolle, auch die Schurken Patrick Wilson (Orm/Ocean Master) und Yahya Abdul-Mateen II (Black Manta) werden von einigen lobend hervorgehoben. Aquaman soll sich - auf eine gute Art und Weise, wohlgemerkt - wie ein Phase I-Film des Marvel Cinematic Universe anfühlen und dann am besten sein, wenn der Film Spaß hat und sich selbst nicht zu ernst nimmt. Dass er unverfroren melodramatisch und übertrieben daherkommt, passt wohl zum cartoonhaften Ton. Negatives liest man kaum, und wenn doch, dann sind es nur Kleinigkeiten wie bestimmte weniger gelungene Passagen oder die etwas lang anmutende Laufzeit von 139 Minuten.