Viel weniger kontrovers als Rian Johnson war J.J. Abrams dann auch nicht. Zwar polarisierte Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers gefühlt nicht ganz so sehr wie zuvor Star Wars - Die letzten Jedi, sorgte aber dennoch für eine Menge hitziger Diskussionen. Und wie empfindet die Hauptdarstellerin der Sequel-Trilogie die Reaktionen der Fans?
Das erzählte "Rey" Daisy Ridley jetzt in Nina Wests "DragCast". Wie sie sehr wohl bemerkt hat, haben sich die Reaktionen von Film zu Film verändert. Bei diesem letzten Film sei es wirklich schwierig gewesen, gab Ridley zu. Der Januar sei nicht sehr angenehm gewesen, es sei sonderbar gewesen. Sie habe sich gefragt, wohin all die Liebe, die ihnen beim ersten Mal - also bei Star Wars - Das Erwachen der Macht - entgegengebracht worden sei, verschwunden sei.
Sie habe sich gerade die Dokumentation The Skywalker Legacy, das Making-of von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers, angesehen, und es sei so voller Liebe. Das sei das Schwierige - wenn man Teil von etwas sei, das so voller Liebe sei, und es den Leuten dann nicht gefalle, meinte Ridley. Jeder habe das Recht, etwas nicht zu mögen, aber es fühle sich so an, als habe sich die Einstellung gegenüber Star Wars leicht verändert. Sie denke, dass es generell an den sozialen Medien und so weiter liege.
Im Januar durch ihren Newsfeed zu scrollen und zu versuchen, keine Star Wars-Sachen zu lesen, sei schwierig gewesen. Sie habe Schlagzeilen gesehen, bei denen sie sich gedacht habe, dies sei so ärgerlich, offenbarte Ridley. Es sei verzwickt gewesen, aber andererseits sei Star Wars etwas, worauf sie sehr stolz und wovon sie wahnsinnig gern ein Teil sei. Doch es sei schon eine komische Sache.